Natürlich werden sich die großen Teams durchsetzen, aber das tun sie in der Gruppenphase doch auch. Man wird Erfahrungswerte sammeln, wieviel Punkte man am Ende für Platz 24 brauchn wird. Aber ich könnte mir vorstellen, dass 7 Punkte dafür ausreichen. Und die kannst Du als Außenseiter mit zwei Siegen gegen die Teams aus Topf 4 und einem ermauerten Unentschieden in München schon holen und dann hast du dein K.O. Spiel.
Beiträge von Lone Wolf
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dann sollte man einfach darauf hoffen, dass bei den 8 Gegnermannschaften ein paar schwächere dabei sind und man außerdem noch keine ausgeprägte Auswärtsschwäche hat
Das wird ja durch die Töpfe gesteuert, du kriegst ja zwei Gegner aus jedem der vier Töpfe. Natürlich sind 8 Spiele zu wenig, um das völlig zu nivellieren, aber als Ausrede wäre mir das zu dünne.
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Man kann ja viel kritisieren, aber grundsätzlich finde ich den neuen Modus gar nicht so schlecht. Mehr unterschiedliche Gegner, früher schon Top-Duelle und das Ganze in einer Tabelle stört mich auch nicht. Natürlich, die Schwelle zum Ausscheiden ist mit Platz 25 schon ziemlich niedrig, aber der Kampf um die ersten 8 Plätze ist auch für die großen Teams kein Selbstläufer.
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Dieser Transfer wird Ihnen präsentiert vom Bündnis Sahra Wagenknecht.
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Wird er vom Konto eines Prinzen bezahlt auf dem einige Millionen Dollar herumliegen?
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Bzgl. junge Talente: Mal schauen, wie sich Noah Atubolu in seinem zweiten Jahr in Freiburg so macht. Es geht ja auch nicht darum, mit einem überragenden Torwart aufwarten müssen. Weder Unai Simon, noch Jordan Pickford - um mal auf die Finaltorhüter zu blicken - gehören auf ihrer Position zur absoluten Weltklasse.
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Olli Kahn hat sein erstes Turnier als Nummer 1 mit 31 gespielt, Köpke war 34. Ter Stegen hat lange genug gewartet um jetzt mal mindestens zwei Turniere bekommen. Wer drängt denn wirklich dauerhaft nach? Alexander Nübel hat 4 CL-Spiele in seine Vita, ter Stegen über 80. Lass den jetzt mal mit Stuttgart auch international Erfahrung sammeln und sich da auch beweisen und dann kann man ja meinetwegen nach der WM nochmal schauen, sollte ter Stegen da die Erwartungen nicht erfüllen. Torwart ist für mich eigentlich überhaupt kein kritischer Punkt.
Viel mehr stellt sich die Kapitänsfrage. Mit einem Käpt'n Kimmich könnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Nur drängt sich ja sonst auch überhaupt keiner auf, der nächste bei der Zahl der Länderspiele wäre ja Rüdiger.
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„In einen Land, in dem ein Olympiasieger 20.000 € Prämie bekommt und ein Dschungelkönig 150.000 €, sollte sich niemand über fehlende Medaillen wundern.“ (Markus Deibler)
Hindert ihn ja niemand daran in den Dschungel zu gehen.
Aber der Vergleich hinkt schon: Das eine sind steuergeld-finanzierte Prämien und das andere Prämien eines privaten Unternehmens.
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In Hoffenheim droht ein Spielabbruch, weil die eigenen Ultras u.a. Hopp aufs Korn nehmen wollen:
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Die Bayern machen ernst mit dem Ziel Titel zu gewinnen: Kane spielt nicht.
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Wireless-Gangschaltungen per Fernbedienung vom Streckenrand manipulieren. Schöne neue Welt.
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Wenn man bis dahin den Transrapid gebaut hat, ist es von Berlin nach Hamburg auch nicht länger als von Paris nach Versailles.
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Man könnte auch über eine Art Ausbildungsentschädigung bei einem Olympiasieg nachdenken. Nicht nur der Sieger kriegt Summe X, sondern auch der Heimatverein oder der erste Verein, in dem er oder sie mit dem Sport begonnen hat.
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Ich finde Kugelstoßen gar nicht so unsexy. Eine sehr explosive Sportart, durch die Drehstoßtechnik muss man auch nicht mehr körperlich sehr kräftig sein (siehe Yemisi Ugunleye).
Drei Schritte:
1) Hinführen zu den Sportarten früh in der Schule. Vertreter der Verbände und der olympischen Sportarten stellen diese im Schulsport vor. So können Kinder früh mal alles ausprobieren. Fließender Übergang zum Verein ist möglich über Schnupperwochen ohne direkt festes Mitglied werden zu müssen.
2) Förderung ambitionierter Sportler im Teenager-Alter: Auf Deutschland verteilte Sportinternate, angeschlossen an die jeweiligen Leistungszentren. Die Balltreter haben das, das kann es auch für andere Sportarten geben. Durch die Leistungszentrenanbindung entstehen dann auch frühzeitig Kontakte zu den Elite-Kadern. Schulbildung in Verbindung mit optimalen Trainingsbedingungen. Ggf. ergänzt durch ein entsprechendes Netz an "Halbtags-Internaten". Hausaufgabenhilfe und optimale Trainingsbedingungen. Dazu Förderung der Teilnahme an nationalen und internationalen Vergleichswettkämpfen, Übernahme von Reisekosten.
3) Förderung der Spitzensportler: Schaffen von mehr Arbeitsplätzen bei Bundeswehr und Bundespolizei, die eine gewisse Sicherheit geben. Auch Anschlussgarantien für die, die es nicht schaffen: "Wer einmal über die Schwelle X gekommen ist, erhält danach für X Jahren einen Arbeitsplatz, auch wenn er die Schwelle Y nicht erreicht." Verbesserung der Verbindung von Hochschulen und Spitzensport. Jede Hochschule ab einer bestimmten Größe sollte verpflichtet werden, für mindestens eine olympische Sportart Trainingsbedingung auf absolutem Top-Niveau bereitzustellen. Dann hätte man dort eine Konzentrationm z.B. alle Kugelstoßer (oder alle Werfer) an Universität X mit der Möglichkeit aus einem breiten Studienangebot zu wählen.
Alle Schritte brauchen - wie oben bereits geschrieben - mehr Geld in Infrastruktur und in Trainer:innen. Aber eben nicht riesige Summen für die allerbesten. Es motiviert doch auch keinen 8jährigen mit Leichtathletik anzufangen, wenn er in 15 Jahren dadurch eine Million bekommen kann.
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Breitensport hat andere Förderbedingungen als Spitzensport.
Breitensport ist wenn du möglichst viele Mannschaften unterhältst und die alle im Regelbetrieb spielen. Diese werden oft von freiwilligen trainiert, die das halt schon immer machen.
Spitzensport ist wenn du aus dem Teams die besten konzentrierst um diese gegenseitig zu pushen und denen die besten Trainer zu geben. Sport, Athletik, Ernährung, Ärzte. Die brauchen Unterkünfte, Gehälter usw.
Bei der Motivation im Spitzensport mag dann die Mille helfen als Trainingsziel, so wie der Bierkasten im Freizeitspaß. Darum machen das doch viele Nationen. Weil diese dann ein Ziel haben. Bei Olympia haben die Deutschen nur ihre Eigenmotivation, der beste zu sein.
Es geht mir nicht um Breitensport, das war vielleicht missverständlich. Es geht mir um Breite in der Spitze. Dass wir nicht mehr nur einen Kandidaten für ein Finale in der Leichtathletik haben, sondern drei oder vier, die sich dann gegenseitig pushen. Bei den amerikanischen Trials ist es ja auch so, dass teilweise vorherige Weltmeister oder Olympiasieger rausfliegen können, weil die Konkurrenz so großist.
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Furchtbar populistischer Vorschlag von Kristina Vogel. Und aus meiner Sicht auch völlig kontraproduktiv, wenn ich nur die Olympiasieger mit einem obszön hohen Geldbetrag zuschütte. Ich kriege doch keine Stärkung in der Breite hin, wenn ich nur die Sieger bezahle. Ich muss doch mehr Breite hinkriegen, mehr Leute, die olympisches Potenzial haben und dann wird es durch den Konkurrenzkampf automatisch zu Spitzenleistungen kommen. Mehr Investionen in die Infrastruktur, mehr Investionen in Trainer, bessere Bedingungen schaffen.
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Ich finde der Staat muss nicht alles machen.
Red Bull Olympics 2040.
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Stimmungsvoller als das heute doch künstlerisch arg ambitionierte französische Programm. War mir zu langatmig und hat mich auch von der Musik nicht abgeholt.