aber mal ne frage von der küste (ja, bin zu faul mich durch die inet seiten zu lesen
münchen -> ???
München -> weiter DEL oder R.I.P.
aber mal ne frage von der küste (ja, bin zu faul mich durch die inet seiten zu lesen
münchen -> ???
München -> weiter DEL oder R.I.P.
Wurde wohl mit Hermes oder DPP verschickt die Lizenz, so lange wie es dauert, dass irgendwo der weiße Rauch aufsteigt.
denn man sollte bei dem Gezeter erstmal eins nicht vergessen: Schwenningen wollte anscheinend nur die Lizenz - sprich die Firma Castik - kaufen. Was wäre denn dann aus der Gmbh geworden
Dazu hat Tripcke in einem Interview mit der AZ doch klar Stellung bezogen: Eigentümerwechsel nur ganz oder garnicht, auch wenn es beim EHC in zwei Gmbh`s aufgeteilt ist, Teilerwerb der Lizenz-GmbH alleine ist nicht, die Spielbetriebs-GmbH muß zwingend auch übernommen werden, mit allem was an Verträgen und Pflichten dran hängt.
@ redandblue: F5 vergessen und deinen Beitrag daher nicht gesehen, genau so ist es.
Doofe Frage, vielleicht mach ich auch einen Denkfehler: Beck sagt, er lässt Schwenningen den Vortritt. Sollte Schwenningen nicht zuschlagen, will er dem EHC helfen. Da der EHc nun weiß, dass es so kommt, warum sollte man dann überhaupt noch mit Schwenningen verhandeln? Alles wäre aus EHC Sicht ja besser als eine Umzug nach Schwenningen.
Laut irgendeinem der vielen Zeitungsartikel der letzten Tage hat Schwenningen ein konkretes Angebot unterbreitet, das vom EHC bis zu einer bestimmten Frist angenommen werden kann/konnte. Die Frist soll laut diesem Artikel gestern abend abgelaufen sein. Warum der EHC das Angebot unterschrieben zurück faxen sollte, ist in der Tat eine gute Frage.
Schwenningen könnte aber ob der neuen Umstände natürlich noch ein höheres Gebot nachlegen.
Vermutlich ist es eher nur eine Ausrede um etwas Zeit zu gewinnen, immerhin spielt Landshut heute abend nochmal Finale und kann den Sack zu machen. Insoweit ist der Zeitpunkt der öffentlichen Erörterung alles andere als ideal für Beck.
Betriebswirtschaftlich macht es Sinn, wenn man ein gut laufendes Unternehmen mit grossen Gewinnen hat und jede Menge an Steuern auf diese Gewinne ans Finanzamt überweisen müsste, sich einen dicken Verlustbringer ins Firmensortiment zu nehmen und damit die Steuerlast kräftig zu drücken.
Also quasi garnicht das eigene Geld investieren, sondern nur ein bißchen vom wirklich eigene Geld und vorallem das eigenen Geld, das Vater Staat übers Finanzamt sonst kassieren würde.
Geld vor dem Finanzamt retten, egal wie ist ein sehr beliebter Sport in Deutschland und eine Eishockey-Club-Beteiligung bringt da sicher viel mehr Spaß als irgendein Frachtschiff-Steuerspar-Fond in Asien.
Diese Logik erschließt sich mir nicht. Je größer die Not, desto lauter muss die öffentliche Weltuntergangsstimmung nach Aussen transportiert werden, um in einem letzten Akt der Verzweiflung Gelder zu generieren. Meine Meinung. Die ruhige und besonnene Version hätte man wählen können bevor das Kind in den Brunnen fiel.
Das dürfte der Punkt sein, vielleicht liest das irgendjemand, der seinem vielen Geld auf dem Konto Beschäftigung verschaffen möchte und spontan beim EHC anruft und sich offensiv selbst bemüht und vorstellt.
Alle Personen und Firmen, auf die man selber kommt, sind vermutlich abgegrast und angefragt.
Gerüchteweise war es beim Einstieg der beiden Gesellschafter, wo jetzt einer wieder aussteigt auch nicht anders.
Grosser Retter, wir warten auf deinen Anruf !
http://www.ehc-muenchen.de/news-detail.php?id=2887
Übersetzung: Hilfe dringend gesucht....
Aha... jetzt mal folgendes Szenario: Schwenningen zieht das Angebot zurück und Beck steigt nicht ein.
Das wars dann wohl, würd ich mal behaupten.
Dann wird den Gesellschaftern noch irgendwas einfallen, das bisher eingesetzte Geld jagen die nicht so über den Jordan.
ZitatImmer vorausgesetzt, dass das, was da geschrieben wurde, stimmt.
DAS ist die mit Abstand grösste Unbekannte in dem ganzen Spiel.
Die AZ ist sicher nicht neutral, tun aber auch nicht so. Und haben zudem kontinuierlich über die Saison berichtet.
Da kenne ich jetzt ganz ohne Eisdielen-Gelausche, einige der "Mitspieler" persönlich und kann daher die Beweggründe für diese oder jenes Handeln sehr gut einschätzen.
fassen wir zusammen: Beim EHC München ist alles in Ordnung. Deckel drauf und gut ists
Sicher nicht, aber schau dir einfach mal an, wieviel "normale" Spielberichte über dieser Saison da geschrieben wurden.
Ziemlich dünn, aber jetzt gleich zwei grosse Texte in zwei Tagen.
Klar, alles nur reinste neutrale Journalistenpflicht.
Der EHC hatte ca. 100 000 Zuschauer in der Saison (26 Spiele * 3900 und abgerundet,gab ja noch Vorbereitungsspiele)
da sollte pro Kopf trotz der Aktionen iregendwas zw. 15- 20 Euor pro Zuschauer reingekommen sein an Umsatz, also 1,5 mio - 2 mio. Umsatz durch Zuschauereinnahmen,
Brutto ist nicht gleich netto...
Mwst abziehen, DEL-Umlage abziehen usw...
o.k, aber wirds jetzt dadurch besser ???
Ich find ja schon, dass es einen Unterschied macht, ob ich jetzt 2.800,- € oder nur 1.990,- € im Geldbeutel hab.... Oder eben andersrum mit Miesen auf dem Konto, besonders wenn noch ein paar Nullen mehr dran hängen.
Zitatund sorry, ich hab die 2,7 mit den 3 Millionen verwechselt
http://www.wochenanzeiger.de/article/121349.html
Da schreibt ein geschasster Ex-Medienpartner, letzter Spielbericht vom Nov 11 und jetzt die großen Krokodilstränen, natürlich nur rein aus Sorge um den EHC und seine Fans. Es gibt neutralere Stellen als beleidigte Ex-Partner, und die "Fakten" sind schnell aus den Foren zusammengeschrieben, großzügig gerundet und mit ein paar Allgemeinplätzen garniert.
Nur mal ne Anmerkung: In München redet mal von einem Minus von 2,7 Mio von der vergangenen Saison und für nächste Saison wird ein Minus von 1,1 Mio. angesetzt soll der Beck das zahlen ????
War wohl zu laut in der Eisdiele...
Die 2,7 Mio sind aus der GmbH-Bilanz der Saison 10/11, das Ergebnis der Saison 11/12 kennen selbst die Gesellschafter wohl bisher nur grob und noch nicht im letzten Detail und Cent.
Und wo du Etat-Ansätze inklusive eingerechnetes auszugleichendes Minus für 12/13 herhaben willst, ist eine spannende Frage.
ausserdem soll er angepisst sein weils nach aussen gedrungen ist.. obwohl anscheinend stillschweigen vereinbart wurde
Die "Aussen" sind ja auch nicht ganz blöd und brauchen dazu Tips von "Innen", wenn plötzlich beim EHC München ein neuer Gesellschafter im Gespräch ist, dann kann man den Namen von Herrn Beck mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit mal blind in den Ring werfen. Und jedes Wettbüro würde für den Namen mit Sicherheit die kleinste aller Quoten rausrücken.
Gut geraten mit allerdings mässigem Risiko, falsch zu liegen.
Zuseher: Kleine Korrektur, auch Vereine müssen Mehrwertsteuer abführen.
Natürlich zahlen die in gewissen Bereichen auch MwSt. Aber nicht auf alles.
Ich meinte aber den Vorsteuerabzug auf den Rechnungen die so reinflattern in einem Verein. Die gezahlte MwSt. kann nur in sehr engen Grenzen abzugsfähig geltend gemacht werden.
Mal am Beispiel: der Eimer neue Traningspucks kostet die GmbH nur 84,- € weil sie die 16,- € (19%) MwSt geltend machen können, der e.V. legt für den selben Eimer die vollen 100,- € auf die Ladentheke.
Moment... was hat eine GmbH denn zwingend mit dem Profieishockey zu tun? Rosenheim und Kaufbeuren laufen in der 2. Liga auch noch als e. V. rum. Ohne GmbH. Es ist doch nicht so, dass man eben mal eine GmbH gründet, und dadurch automatisch mehr Geld zur Verfügung hat (ein meiner Ansicht nach viel verbreiteter Irrglaube, der v. a. direkt nach Gründung der DEL durch zu viele Clubs geisterte).
Das dürfte hauptsächliche steuerliche Gründe haben. Wer mehrere Wirtschaftsunternehmen hat, kann Gewinne und Verluste fröhlich gegenrechnen vor dem Finanzamt. Und so kann es ohne weiteres sein, dass da jemand nicht sein "eigenes" Geld investiert, sondern hauptsächlich das Geld, das sonst als Gewinnbesteuerung ans Finanzamt fliessen würde.
Voraussetzung ist natürlich ein gewinnträchtigtes Unternehmen wo hohe Steuern "drohen", da kann man sich dann fröhlich einen Verlustbringern ans Bein binden. Ein Sport-GmbH ist da nichts anders wie Filmförderfonds oder Schiffsbaubeteiligungen; eine Möglichkeit die persönliche Steuerlast ein wenig einzudämmen.
Bei einem e.V. hast du die Verrechnungsmöglichkeiten nicht, da pumpst du als Einzahler dein privates Geld (nach Steuer) rein, dem Finanzamt ist das herzlichst egal bis auf ein paar Abzugsmöglichkeiten für Spenden an gemeinnützige Vereine.
Im laufenden Betrieb sind die Unterschiede nicht so gravierend, der Verein kann keinen Mwst-Abzug geltend machen und die Haftung beim e.V. ist finanziell vollumfänglich für den Vorsitzenden, bei der GmbH wie bekannt immer nur in Höhe der GmbH-Einlage soweit kein strafbares oder vorsätzliches Mißwirtschaften stattfindet.
Wer ruhiger schlafen will und sein Privatvermögen nicht komplett riskieren will ist daher lieber eher GmbH-Vorstand den e.V.-Vorsitzender, wenn es um solche Summen wie beim Eishockey geht.
Gibt es eigentlich Beispiele aus der Vergangenheit, dass ein Bundesliga-Verein oder darunter sich A) mal schnell umbenannt hat und dann B) "zufällig" auch noch an einem anderen geografischen Ort weitergespielt hat?
Hört sich so lockerflockig einfach an mit dem Lizenztausch, aber ob das auch zu dem Bestimmungen von DEB, ESBG usw passt? Da ist man noch mehr Sportverbandssatzungen und nicht Wirtschaftsunternehmensregeln als die DEL unterworfen.
Nur mal eine Frage am Rande: ist Herr Beck eigentlich wirklich seriös?
Solvent ist die zu vorderst geforderte Eigenschaft und das scheint er zu sein.
Ist doch auch von der Eishockey News dieser Dino Reisner oder? Erklärt doch alles...
Diese Dino Reisner ist seit Jahren, eher Jahrzehnten ein wohl freier Bild-Sportjournalist. Und als nichtfestangestellter Journalist kann er auch mal für andere Schreiben und tut dies auch wenn sich die Gelegenheit bietet und man seine Sportberichte haben will, z.B. oft bei Heimatzeitungen der Münchner Gegner. EHN dürfte unter Liebhaberei und Netzwerken laufen.
Die schon lange gerüchteweise gehandelten Neuzugänge Martin Hinterstocker (DEG) und Lukas Steinhauser (Hannover Scorpions Föli Saale Bulls Halle) sind nun offizell als Neuzugänge vom EHC bestätigt.