Was hat aber nun Hanschke mit den letztjährigen Playoffs und Pflegers Abgeklärtheit zu tun?
Beiträge von Tommy87
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Ham wir nun alle möglichen Landespots und Wortspiele mit Pfleger durch?
Ich finde es schlimm, dass ein Spieler dieser Qualität (und auch dieses Preises) bei uns zum Lückenfüller wurde und schlussendlich gehen muss.
Wo auch immer er landet, man darf sich die Hände reiben.
Ich will nun nicht davon anfangen, ob der schwierige Charakter Pfleger, oder der schwierige Charakter Vogler Schuld hat, denn es ist völlig egal.
In einem professionellem Umfeld, in der zweithöchsten Spielklasse und in einem Gehaltsbereich, von dem die meisten Arbeitnehmer träumen, kann man doch wohl erwarten, dass sich zwei erwachsene Männer zusammenraufen und ihren Job so machen, wie er vom Arbeitgeber erwartet wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so eine Entscheidung leichtfertig trifft und offenbar war eine Trennung alternativlos.
Der Flur- und Buschfunk läuft ja eh schon lang wieder heiß und jeder darf sich raussuchen, was er wem glauben will.
Eins steht für mich aber fest: Beim EVL laufen Sachen schief wie die letzten 25 Jahre nicht und der Fisch stinkt vom Kopf her und damit meine ich nicht Heiko Vogler.
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Es hat sowieso keinen großen Sinn, weil man als Verein selbst mit besten Absichten nicht das preisgeben kann, was die Fans hören wollen.
Dieser offizielle Account wird weder Gerüchte behandeln, noch Internas rechtfertigen und schon gar nicht entgegen der bereits getätigten Statements sprechen.
Meiner Meinung nach ist das nur Stage 2 nach dem "Fanabend" für ausgewählte Fanclubvertreter.
Man nimmt sich jetzt den zweiten Brandherd vor und versucht diesen zu befrieden.
Ich vermute aber, dass dieses Vorhaben schon recht schnell aufgegeben werden wird, da dieses Forum wohl nur durch die Entlassung Heiko Voglers und eventuell auch Ralf Hanschkes zu besänftigen sein wird.
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Man muss schon sagen, dass das EVL Fanforum in den letzten Wochen etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
Egal welches Thema, nach spätestens 5 Posts ist HV das Thema und alles dreht sich im Kreis.
Man kann es auch dutzende Male durchkauen, der Trainer ist da und bleibt da. Auch an eine Verpflichtung eines 4. AL glaube ich nicht mehr und bin geneigt den Gerüchten zu glauben, dass der entsprechende Etat für Langmann draufging.
Es ist langsam an der Zeit, dass man die Tatsachen hinnimmt und für sich persönlich entsprechend handelt.
Wer damit cool ist, oder auf seinen Stadionbesuch nicht verzichten kann, der muss halt damit leben und wer sich mit dem derzeitigen Gebaren und den Leistungen, grad zu Hause, nicht mehr identifizieren kann, der muss den Spielen fern bleiben.
Ich tu letzteres und harre der Dinge die da kommen.
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Solang er (fruchtlos) im Forum Beiträge meldet, kann er nicht in den Medien Unfug erzählen.
Wär halt gescheiter, Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Natürlich wird das dadurch erschwert, dass man in der heimischen "Arena" hauptsächlich Niederlagen zu sehen bekommt.
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Wenn die Mehrheit der EVL Fans angeblich so unzufrieden ist , frag ich mich allerdings schon, warum immer noch im Schnitt 2771 Zuschauer zu den Spielen gehen?
Weil es seit letztes Jahr in Landshut "in" geworden ist, ins Eishockey zu gehen. Der Dauerkartenanteil ist gering und man sieht jede Woche andere Gesichter um sich herum.
Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber vielleicht trägt der derzeitige Konflikt zwischen Fans und Vereinsführung/Trainer sogar dazu bei, dass Gelegenheitszuschauer neugierig werden.
Natürlich ist es auch so, dass sich viele trotz aller Widrigkeiten nicht dazu durchringen können, dem Stadion konsequent fern zu bleiben. Ist ja doch unser EVL.
Wir waren vor Vogler da und wir werden lange nach Vogler da sein, wenn es hoffentlich irgendwann wieder attraktives Eishockey und Heimsiege zu sehen gibt.
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D-Cup Pause gut genutzt würd ich sagen.
Schenkt sich Freiburg nicht zwei Tore quasi selbst ein, wärs halt ein klassisches Heimspiel gewesen. So aber ein ungewohnter Punkterfolg.
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Wie viel Öl will man noch ins Feuer kippen?
Der Diskurs mit den Fans: überfällig
Die Runde klein halten: absolut legitim und sinnvoll
Den FanVERTRETERN den Mund verbieten: ein Hohn sondergleichen
Wie soll man sich als Fan von jemand vertreten fühlen, der nichts sagen darf?
Ich habe das Gefühl, dass man einfach diejenigen herausgepickt hat, die den Schneid hatte, ihren Unmut auf die größte Bühne zu bringen, die das Landshuter Eishockey kennt. Das Derby.
Denen geht man um den Bart, erhebt sie in einen kleinen Elitekreis von "Eingeweihten" und hofft, dass der Rest weiterhin nur im Internet kritisiert und nichts großartiges nach außen auf die Beine stellen kann.
So zumindest mein Eindruck der ganzen Sache.
Warum wird überhaupt dieser Fanabend in der Zeitung angekündigt, wenn sein Inhalt dann letztlich wenigen Auserwählten vorbehalten bleibt, die denjenigen nichts sagen dürfen, zu deren Vertretung sie einbestellt sind?
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Nicht deswegen.
Zudem sind die Fanclubs sehr regional und bei mir in der Gegend gibts keinen. Zumindest keinen offiziellen.
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Wo man sich als Gästefan willkommen fühlt, hängt wohl auch maßgeblich davon ab, wo man herkommt und auch davon, wem man zufällig über den Weg läuft.
Im vielgescholtenen Bad Nauheim hatte ich bei vier Besuchen niemals eine unschöne Begegnung mit einem Einheimischen.
Dafür hat es Deggendorf geschafft, dass ich trotz der extrem kurzen Anreise nicht mehr hingefahren bin, wegen konstanter und vielfältiger Belästigungen und Pöbeleien, bis hin zu einem Becherwurf aus dem fahrenden Auto heraus auf dem Parkplatz.
Ausdrücklich muss ich sagen, dass da nie Ultragruppierungen involviert waren.
Manche nehmen Rivalitäten und Derbys (ob real oder eingebildet) einfach viel zu ernst
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Ein Fanabend, der sich ausschließlich an organisierte Fanclubs richtet?
Ich kanns im großen und ganzen nachvollziehen, dass man diejenigen ansprechen will, die auch für die Aktionen gegen HV verantwortlich zeichneten, aber ich finde es dennoch fragwürdig, dass man dieses äußerst wichtige Thema dann hinter (halb) geschlossenen Türen bespricht.
Waren doch die Fanabende, als alles noch Friede, Freude, Eierkuchen war, für alle offen und ein zahlreiches Erscheinen in Ellermühle ausdrücklich gewünscht.
Auch wenn der EVL mitgliederstarke und recht alte Fanclubs hat, so dürften deren Mitglieder wohl eher nicht die Mehrheit der Stadionbesucher ausmachen.
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Ich blicke mit Spannung und Interesse auf dieses Spiel.
Weniger aus sportlicher Sicht, als vielmehr im Hinblick auf die Veränderung im Stadion.
Wenn der Umzug des Stimmungsblocks zum alten Platz in der Mitte nichts bewirkt, muss man sich wohl für immer von der "alten" Stimmung am Gutenbergweg verabschieden.
Die letzte Hoffnung, dass man nach dem Umbau doch noch einmal so etwas wie Heimspielatmosphäre erzeugen kann.
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Naja das Problem auf die Ultras zu schieben wäre wohl auch etwas zu einseitig. Wie oft passiert es das der Trikotträger nach 3 Bier einen im Tee hat und das Pöbeln gegen Gästefans anfängt, und damit meine ich nicht harmloses Verbales Lustig machen. Alles schon erlebt (KF, LA, RO, HN, FREIBURG..)
.. Früher war alles besser... Als in Ravensburg am St. Christina Hang noch der Gästebus mit Flaschen beworfen wurde.. (IRONIE OFF)
Einzelne Betrunkene sind ein Ärgernis, aber kein echtes Sicherheitsrisiko.
Bei organisierten Gruppen kann es durchaus anders aussehen, vor allem dann, wenn "befreundete" Gruppierungen mitgebracht werden.
Tritt das ein, kann man quasi schon von einer Eskalation ausgehen.
Es gibt ein- zwei Standorte, an denen man als Gästefan auch von "Normalos" angepöbelt wird, aber die Regel ist das bei weitem nicht und ich habe die Stadien der Oberliga und DEL2 immer gefahrlos besuchen können.
Wenn man das Gefahrenpotential im Stadionumfeld beziffern und einschätzen will, dann müssen die Ultragruppen immer den größten Teil davon ausmachen, denn sie sind es, die oftmals die Aggression überhaupt erst ins Spiel bringen mit Schmähgesängen und Drohungen.
Das springt dann durchaus auch auf Trikotträger über, wie man ganz besonders am Beispiel von Kaufbeuren stets gut beobachten kann.
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Absolut. Und das ist bei uns ein Problem. Meines Wissens nach haben wir aktuell 7 von 13 Gegnern, die als Risikospiel deklariert werden.
In Aufzählung:
-Rosenheim (Derby)
-Regensburg (Derby)
-Kaufbeuren (gut gepflegter Hass der Gegenseite seit 39 Jahren)
-Selb (irgendwelche Schlägereien nach dem Spiel in Selb? vor 2/3? Jahren)
-Ravensburg (verfeindete Ultragruppen)
-Bietigheim (war vor ~10 Jahren schwierig und da will man nichts riskieren)
-Krefeld (Überfall der Krefelder Ultras auf die der Landshuter letztes Jahr)
Insgesamt gibts bei uns damit dieses Jahr mehr Risikospiele als normale Begegnungen. Das bestimmt halt auch hier macht der EVL sondern die Stadt, bzw das Ordnungsamt. Da ist man in Landshut halt recht ängstlich/konservativ und hält halt so lächerliche Begründungen wie gegen Bietigheim oder Selb aufrecht.
Ganz nebenbei: ohne das kindergartenhafte Verhalten diverser Ultras hätten wir nochmal mindestens 2 stressfreie Spiele mehr.
Du hast Heilbronn vergessen, da waren letztes Jahr wegen 15-20 (absolut friedlichen) Gästefans um die 30 Polizeikräfte da.
Man kann es halt schon auch übertreiben mit der Vorsicht und grad bei uns ist der Aufbau des Affenkäfigs außerhalb des Gästeblocks auch einfach nur nervig, wenn dann ein ganzes Treppenhaus, eine Toilette und ein Kiosk wegen ein paar Autos voll friedlicher Fans geblockt werden.
Aber ja, ohne Ultras hätte man viel weniger Probleme in den Stadien. Nur wird man dieses Elend nie mehr los werden und mit der fortschreitenden Vollkaskomentalität mit immer mehr Absperrungen, Kontrollen und Einschränkungen leben müssen.
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Es ist nicht an uns, eine kriminelle Vereinigung auszurufen. Dafür gibts Richter und Anwälte.
Alles was ich sage ist, dass Ultragruppierungen als solche, nicht zwingend jedes einzelne Mitglied, zumindest teilweise außerhalb des Gesetzes agieren, sich dessen vollauf bewusst sind und die daraus entstehenden Konsequenzen mittels ihrer szeneeigenen Regelwerke handhaben.
Vielleicht könnt mans am ehesten mit 1%er MCs vergleichen.
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Es ist sehr offensichtlich, dass einige hier nicht so recht wissen, was es mit der Ultra-Szene auf sich hat und dass es bei derartigen Überfällen nicht um Strafrecht oder den monetären Wert der entwendeten Gegenstände geht.
Auch dass die Auflösung der Gruppen nach einem derartigen Vorfall rein gar nichts mit Trübsal wegen seines verlorenen Eigentums auf sich hat.
Wie auch in anderen Subkulturen, die sich zumindest teilweise außerhalb des Gesetzes betrachten, auch gibt es ungeschriebene Regeln, Verhaltensweisen und "Ehrenkodices", denen sich jeder zu unterwerfen hat, der sich Ultra schimpfen will.
Wer sich einer solchen Gruppierung anschließt, tut dies im Wissen, dass er Straftaten begehen wird und Opfer von Straftaten werden wird.
Die Polizei wird bekanntlich grundsätzlich abgelehnt.
Kein Mitleid von mir für niemanden!
Solange sich diese Vorfälle
a) außerhalb der Stadien
und b) nur unter gleichgesinnten Chaoten
abspielen, können die sich von mir aus überfallen, beklauen, auflauern und sich die Köpfe einschlagen, bis nichts mehr von ihnen übrig ist.
Man muss ihnen allerdings auch zu Gute halten, dass großartige Zeitungsartikel und Diskussionsrunden nie von den Gruppierungen ausgehen. Die machen ihr Statement und der Rest bleibt intern.
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Glückwunsch an die Gäste!
Vogler raus!
WiR seHeN kEineN haNDlUnGsbEdaRf
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Eins der größten Probleme des EVL ist wohl auch, dass so viel wie bei keinem anderen Verein an die Öffentlichkeit dringt.
Egal wer wen nicht mag, jemand etwas vorgeschrieben hat, seinen geldgegebenen Einfluss geltend gemacht hat oder einfach nur schmollt weil ihm was nicht passt...spätestens am nächsten Tag weiß es die halbe Stadt.
Ganz, teilweise, in kleinen Auszügen, vom Hörensagen und in bester stille Post Manier befindet sich die Info schon kurz darauf im Internet. Am besten noch schön wichtig-nebulös verpackt, damit der Interpretationsspielraum noch grösser wird als er eh schon ist.
Natürlich, grad im vorliegenden Fall gibts einfach Dinge, die man öffentlich nicht sagen kann, aus verschiedenen Gründen, die aber dennoch so wichtig sind, dass sie Aktionen nach sich ziehen (müssen), selbst wenn das dann vielerorts auf Unverständnis stößt.
Doch ganz allgemein würde dem EVL viel Theater erspart bleiben, wenn nicht jedes Fitzelchen Interna direkt an die große Glocke gehängt werden würde.
Das betrifft jetzt eher weniger den Geschäftsführer, oder Vogler, sondern vielmehr die angesprochenen Gesellschafter und Beiräte, von denen nicht nur einer mehr nach außen trägt, als manchmal gut wär.
Vielleicht kommts mir auch nur so vor, weil bei anderen Vereinen eben die direkte Connection nicht so da ist, aber ich habe schon den Eindruck, dass beim EVL jeder zweite Stadiongänger jemand kennt, der jemand kennt, der was erzählt hat....
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Hat es nicht schon damals angefangen, als ein unbeschriebenes Blatt einen Dreijahresvertrag aus dem Nichts erhalten hat?
Die Skepsis war schon groß und die damals stattfindenden Fanabende im Biergarten Ellermühle haben die Bedenken nicht unbedingt zerstreut. Zumindest ich habe seiner Zeit HV schon nicht als sonderlich symphatisch empfunden.
Als jemand, der herablassend spricht und wenig Meinung neben der seinen zulässt.
Zugegeben, ich bin dann auch auf keine weiteren Fanabende mehr gegangen und grundsätzlich ist es als Fan auch egal, ob man den Trainer auf persönlicher Ebene mag oder nicht.
Bei Vogler kommt einfach so vieles zusammen. Das sportliche, die unfassbare Heimschwäche, bei der sich einfach nicht der Ansatz einer Verbesserung abzeichnet und auch immer wieder die Geschichten aus der Mannschaft, die man nicht wörtlich öffentlich zitieren kann, die aber jeder irgendwie kennt und weiß, worum es geht.
Und das immer weiter und weiter in dem Wissen, dass der Mann einen Dreijahresvertrag hat und mindestens ein gewichtiger Geldgeber so fest hinter ihm steht, dass ihn auch die Niederlagenserie von 14 Spielen und der schon letzten Dezember große Druck der Fans nicht seinen Job kosten.
Beim Derby hat sich entladen, was sich seit fast 12 Monaten anstaut in den Fans. Ich glaube gar nicht, dass man auf eine sofortige Entlassung abgezielt hat, denn auch der EVL hatte sich bereits klar positioniert.
Vielen stinkt halt einfach auch die Art und Weise, in der Vogler seine Phrasen abspult, vom großen Plan und von angeblichen Verbesserungen und Learnings spricht, die aber nie sichtbar werden.
Ich habe seit dem Neubau keinen festen Stammplatz mehr, stehe mal hier und mal dort im Stadion, auch mal ein Spiel im Oberrang. Der Tenor ist überall der gleiche, beim einen lauter, beim anderen leiser.
Ich frage mich ernsthaft, wo die Leute sind, die im Internet so großflächig für Vogler plädieren und vollmundig verkünden, auf die Kritiker könne man getrost verzichten.
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Es geht jetzt eher darum, dass der EVL weiter gegen die eigenen Fans schießt, anstatt sich zu fragen, warum es überhaupt zu einer solchen Eskalation gekommen ist.
Wo soll denn überhaupt noch eine Deeskalation herkommen? Wie soll es weitergehen? Und vor allem: Wie soll die Siatuation gelöst werden?
Halbherzige Appelle und fragwürdige Unterstellungen in den Medien sind ebenso wirksam, wie weitere Forderungen, Vogler zu entlassen.
Entweder gibt es in sehr naher Zukunft eine Aussprache zwischen Verein und Fanclubvertretern, oder das Tuch wird so zerschnitten sein, dass die Landshuter Fankultur nachhaltig geschädigt ist.
Damit meine ich nicht die Hurra-Rufer auf Instagram, sondern diejenigen, die die Dauerkarten kaufen und dem EVL seit Jahren und Jahrzehnten die Treue halten.