Grundsätzlich hat bone da aber nicht ganz Unrecht. Wenn man sich das Getöse der CSU von damals anschaut. Da wurde das Familiengeld ja als essentieller Baustein der zukünftigen Familienpolitik dargestellt. Ein Baustein, der so wichtig ist, weil er den Familien die dringend benötigte Freiheit gibt ihre Kinder nicht fremdbetreuen zu müssen. Und jetzt ist das doch nicht mehr so ein wichtiger Baustein? Das ist schon etwas seltsam.
Man kann das aber genau so formulieren und nur die Seiten austauschen: "Wenn man sich das Getöse der Opposition von damals anschaut. Da wurde das Familiengeld ja als sozialpolitischer Wahnsinn und Geldverbrennungsmaschine der zukünftigen Familienpolitik dargestellt. Und jetzt ist das plötzlich doch ein wichtiger Baustein? Das ist schon etwas seltsam."
Was damals schlecht war, wird heute kritisiert weil es abgeschafft wird. Politik ist doch immer das gleiche Spiel. Ändert mein politischer Mitbewerber seine Meinung / Politik, muss ich meine auch ändern. Sonst gibts ja keinerlei Unterschiede mehr zur anderen Partei...