• Ohne die ganzen "Kleinen", die untere Regie des DEB und der LEVS
    laufen, gäbe es die "Großen" doch garnicht. Die "tingeln über die
    Dörfer" und sammeln die Kids ein, die Talente greifen dann irgend-
    wann die "Großen" ab.
    Sicher muss man über Verteilung der Abgaben etc. diskutieren und
    hier neue Ansätze finden, aber die eine Seite (Profibereich) wird
    ohne die andere (Verbände und Amateure) nicht existieren können,
    ebenso natürlich umgekehrt.

  • Ohne die ganzen "Kleinen", die untere Regie des DEB und der LEVS
    laufen, gäbe es die "Großen" doch garnicht. Die "tingeln über die
    Dörfer" und sammeln die Kids ein, die Talente greifen dann irgend-
    wann die "Großen" ab.

    guten Abend

    das bestreitet doch kein Mensch
    aber es kann doch nicht sein, dass in einem großen und zuschauerträchtigen Sportverbad nur LEV´s, Curler und Kufenflitzer bestimmen, was iim deutschen Eishockey Sache ist, sorry, das hab ich bei den Fußballern von 60ig schon nicht verstanden und hier schon mal dreimal nicht.
    Und wenn ich mir den Schlamassel da jetzt mal so richtig zu Gemüte ziehe, dann ist das ja noch schlimmer als ich jemalas gedacht hab
    ja was haben die Herren denn so in ihren Gesprächsrunden getan: Der Eine weiß nicht, wie es um seine Finanzen steht, der Andere gibt PK´s, die ein paar Minuten später von seinem Boss kassiert werden, der ganz Andere tritt lautlos zurück, ohne dass es keine Alte S.au für nötig hält da mal nachzusehen
    und schön langsam komm ich tatsächlich zu der Erkenntnis, dass die Eishockey-Legende die wirklich ärmste S,au unter den ganzen Blinden und Pfeiffen war.
    Jetzt fehlts bloß noch, dass die Herrschaften ne Abfindung bekommen !!!! :hammer: :hammer:
    Ja was für ein S.austall und sowas nennt sich Verband !!!

    Wenn nur ein Selbstständiger seine Firma so führt ist er innerhalb von drei Wochen bankrott und man sperrt ihn ein

    gruß aus LA

  • Da muss ich mal eindeutig wiedersprechen, zumindest was den BEV betrifft. In Bayern wird der Landesverband hauptsächlich von den Mitgliedsbeiträgen finanziert. Hier kommen die Haupteinnahmen von den Eisstockschützen. Ca. 3.500 Eisstockvereine mit zwischen 20 und 50 Mitgliedern, da kommt eine menge Geld zusammen, mit diesem hauptsächlich die BEV Maßnahmen des Eishockeynachwuchses bezahlt werden. Somit ergibt sich natürlich auch ein gewisser Stellenwert des BEV im DEB. Aber wir sollten alle nicht gegeneinander aufrechnen, sondern miteinander Lösungen und Verbesserungen finden.

  • @Key, schön geschrieben...

    @Eishockey-Liebhaber, du hast ja auch ein Stückweit recht, aber es kann doch nicht sein, dass z.B. bei Euch der EV Landshut e.V. eine Stimme hätte und die L.E.S. GmbH auch noch eine Stimme bekommt.

    Bei den Kringeldrehern stimmt ja auch nicht noch "Holiday on Ice" mit ab.

    Ich bin total für den Profisport, aber es war im Nachgang ein Fehler ausgegliederte erste Mannschaften auch zu 100% abgeben zu dürfen. Das Modell Fußball mit 50% + 1 Stimme ist das bessere, wenn man Nachwuchsförderung, Verband und Kapitalgesellschaften an einen Tisch bekommen will. Aber das ist durch und hier kann ich durchaus den Verband verstehen, wenn er "Lobbyisten" nicht bei einer Verbandstagung haben will. Die stimmen sich doch eh vorab mit den Vereinen ab.

    An den DFB-Tagungen nimmt ja auch nicht Adidas teil, obwohl denen 10% der F.C. Bayern AG gehören, auch die F.C. Bayern AG nimmt daran nicht teil, sondern auch nur der Stammverein, der Hauptanteilseigner der AG ist. Also ruhig Blut, dass ist schon nicht ganz so schlecht gewesen die GmbH`s rauszulassen. Hr. Harnos ist ja trotzdem nicht mehr im Amt, oder?

  • Also eines sollte man bei der ganzen Aufregung nicht vergessen. Die selbsverwalteten Ligen DEL und DEL2 können natürlich innerhalb ihrer eigenen Ligen schalten und walten wie sie wollen. Im Grundsätzlichen müssen sie sich aber auch dem "Sport" unterwerfen und somit dürfte es auch allen dort klar sein, dass es ohne "starken" Verband DEB nun mal auch nicht geht.
    Des Pudels Kern ist also ein "starker" Verband der natürlich zunächst mal auch die Akzeptanz seiner "Untergebenen" Landesverbände braucht, auch wenn von dort (egal aus welcher Sportart) die meisten Gelder kommen.
    Ich verstehe natürlich auch die Befindlichkeiten der Landesverbände, die eben auch Zahlen (wie die Profiligen), hier aber immer ihre Belange zurückgestellt sehen, genauso wie ich verstehe, wenn Profi GmbH´s zahlen sollen und dann nicht unbedingt ein Mitspracherecht (zumindest direkt) haben.

    Letztendlich ist für mich der momentane IST STAND so, dass der Dachverband DEB abgewirtschaftet ist was Personal und Finanzen anbelangt. Hier müssen die ersten Ansätze gefunden werden. Zum einen sollten sich die Landesverbände aber auch die Proficlubs mal darüber Gedanken machen, ob es nicht doch vielleicht besser wäre gemeinsam mitzuhelfen, einen wirklich starken Dachverband zu bekommen. Wenn das gelingt, werden alle sehen, dass sich manche Dinge auch langfristig besser entwickeln können. Hier setze ich neben der Erfahrung von Hr. Reindl natürlich auch stark auf die Möglichkeiten eines Herrn Hopp, der ja dann auch die "Befindlichkeiten" beider Seiten am besten versteht und hier regulierend eingreifen kann, denn es wird auch nicht ohne kleinere und größere Streitigkeiten abgehen.

    Gemeinsames Veständnis, Abbau von bisher lieb gewonnenen Vorteilen usw. usw. werden nötig sein, um wirklich eine Einheit bilden zu können. Das hier natürlich im Eissport neben Eishockey noch Eiskunstlauf, Stockschießen und Curling beheimatet sind, macht sie Sache nicht einfacher aber auch nicht unlösbar. Entweder man schafft es, wie gesagt eine Einheit hin zu bekommen, oder man muss sich Zwischenlösungen bilden. Leider blähen solche Zwischenlösungen naütrlich das Ganze wieder auf und man schafft dadurch zusätzliche Kosten, die man eben auch erst erwirtschaften muss.

    Ich hoffe, dass die Leute, die nun in der Verantwortung stehen hier wirklich ein "goldenes Hädchen" haben werden. Genauso hoffe ich, dass alle Verfehlungen der bisherigen Amtszeiten ans Tageslicht gebracht werden. Nicht um mit Fingern auf die entsprechenden Leute zu zeigen sondern um Fehler aus der Vergangenheit für die Zukunft eben nicht mehr zu machen. Ich bin guter Dinge, aber das Ganze wird sicherlich auch eine gewisse Zeit dauern.

  • Die Proficlubs, also auch die GmbHs zahlen laut Ziff4.5 der GO 5% ihrer Netto-Eintrittserlöse als Abgäbe an den DEB. Man kann sich also leicht ausrechnen, wieviel alleine die Clubs mit großer MuFu zahlen. Der DEB wird zu einem Großteil von den Profis finanziert. Alleine Berlin Köln und Mannheim dürften soviel Abgaben zahlen, wie alle Amateure und Oberligisten zusammen. Die LEVs bekommen noch mal 3%.
    Wer so viel bezahlt, soll auch mitbestimmen.

  • Was bei der ganzen Diskussion hier völlig untergegangen ist, der Thread heiß DEL2 14/15

    Wir warten alle auf die Lizenzen für die DEL2 Clubs!

    Gibt es denn endlich, oder schon eine Wasserstandsmeldung darüber?
    Wir haben bereits den 21. Juli 2014!

  • Was bei der ganzen Diskussion hier völlig untergegangen ist, der Thread heiß DEL2 14/15

    Wir warten alle auf die Lizenzen für die DEL2 Clubs!

    Gibt es denn endlich, oder schon eine Wasserstandsmeldung darüber?
    Wir haben bereits den 21. Juli 2014!

    Genau DAS würde mich nun auch mal brennend interessieren!!!
    Mir würde ja zumindest mal eine Pressemitteilung der DEL2 reichen in der darüber informiert wird, dass sich die Lizenzierung durch intensive Nachprüfung um 1-2 Wochen verlängert.

  • Ich sag da auch Mitbestimmen aber in Form einer demokratischen Wahl. Demokratie funktioniert eben nun mal so, dass es gewählte Vertreter gibt, die eben einen möglichst sinnvollen Einklang aller Wünsche und Befindlichkeiten von den verschiedenen Seiten in Einklang bringen müssen. Recht machen kann man es ohnehin nicht allen und da geht es uns als Volk ja nicht anders. Die "Lohnsteuerzahler" bezahlen eben nicht nur die Lohnsteuer sondern als Verbraucher dann noch die Mehrwertsteuer usw. Wir können ja auch nur alle 4 Jahre einmal wählen und haben somit unser demokratisches Mitbestimmungsrecht. Es heißt zwar immer, wer zahlt schafft an, aber so funktioniert Politik und auch der Sport mit Sicherheit nicht.Was rauskommt haben wir in den letzten Jahren ja leidlich erfahren müssen mit den ganzen "Grabenkämpfen".

    Wie gesagt, ich hoffe auf Verständnis von allen Seiten weil eben nur ein wirklich starkter, sportpolitischer Dachverband gewisse Dinge ein Einklang bringen kann.

  • Die Proficlubs, also auch die GmbHs zahlen laut Ziff4.5 der GO 5% ihrer Netto-Eintrittserlöse als Abgäbe an den DEB. Man kann sich also leicht ausrechnen, wieviel alleine die Clubs mit großer MuFu zahlen. Der DEB wird zu einem Großteil von den Profis finanziert. Alleine Berlin Köln und Mannheim dürften soviel Abgaben zahlen, wie alle Amateure und Oberligisten zusammen. Die LEVs bekommen noch mal 3%.
    Wer so viel bezahlt, soll auch mitbestimmen.

    Tun sie doch. Oder etwa nicht?

  • Genau DAS würde mich nun auch mal brennend interessieren!!!
    Mir würde ja zumindest mal eine Pressemitteilung der DEL2 reichen in der darüber informiert wird, dass sich die Lizenzierung durch intensive Nachprüfung um 1-2 Wochen verlängert.


    Mich würde vorallem auch mal interessieren, wie und ob überhaupt der Wechsel zur DEL2 weiter vorangeht.

    Ist man immer noch die ESBG oder hat man sich endlich in eine neue GmbH transferiert? Was ist mit der GmbH vom Herrn Rupp passiert?

  • Was ist mit der GmbH vom Herrn Rupp passiert?

    Ich hatte diesbezüglich bei einem lokalen Journalisten nachgefragt, dieser meinte, dass er irgendwo gelesen habe, dass die GmbH wieder aufgelöst wurde. Er wollte sich aber nochmal schlau machen. Ich frage mal nach...

  • Nach Aussagen von Andreas Settele auf der JHV des ESVK kostet die DEL 2 dem Verein 28 000 Euro mehr an Abgaben. Kann das jemand so bestätigen?


    guten Tag

    da haben aber Settele und Bader anscheinend vergessen den Rest dazuzuerzählen
    denn dieses Geld soll komplett an den DEB gehen, denn will von den Vereinen anscheinend einen sog. "Pauschalbetrag" in Bezug auf Zuschauereinnahmen, damit endlich dieser Zirkus von wegen zu niedriger Angabe von Zuschauerzahlen aufhört

    gruß aus LA

  • @Eishockey-Liebhaber,

    also wenn das stimmt, dann ist dem DEB nicht mehr zu helfen. Einen Pauschalbetrag? Und bei steigenden Zuschauerzahlen in der Zukunft schaut der DEB in die Röhre....Bravo. Zudem erhöhen die Vereine immer mal wieder die Eintrittspreise auch hier würde der DEB in die Röhre schauen.....ich kann nur sagen, für nen klammen Verband eine super Idee.

    Es macht doch jeder Verein einen Jahresabschluss und da werden doch Zuschauereinnahmen ausgewiesen, wenn diese dann vom Prüfer bestätigt, können diese doch herangezogen werden als Grundlage zur Berechnung der Abgabe. Sollten diese frisiert sein, kannst eh nix machen, dann ist es Umsatzsteuerbetrug und der bringt den VSS oder GF in den Knast!

    Auf so was würde ich mich als Verband niemals einlassen....wenn dann Abschlagszahlungen mit der Richtigstellung, wenn die tatsächlichen Zahlen von Liga und Finanzamt geprüft wurden. Ähnlich wie bei der Stromrechnung, aber alles andere ist doch Käse.

    Im Übrigen beziehen sich die 25.000 bzw. 28.000€ auf die Mehrkosten für die Liga, nicht für den Verband. Die 8% v. Eintrittsgeld für die Verbände sind ja bekannt.

  • Die Sache mit dem Pauschalbetrag ist in der AO bereits als Möglichkeit geregelt.
    Der jeweilige Pauschalbetrag kann für jede Saison neu festgesetzt werden, sodass Steigerungen bei einem Plus an Zuschauern möglich wäre

  • Tja Solidarität ist vorbei. Früher hieß es X% von den Zuschauereinnahmen - jetzt ist es der Pauschalbetrag. Sprich die großen zahlen weniger und die kleinen zahlen mehr oder das gleiche. Früher war hier auch die Finanzierung der ESBG mit drin, jetzt kommt diese dazu.
    Das bedeutet: Ein Club mit vielen Zuschauern zahlt jetzt nur noch den Pauschalbetrag und kann die Finanzierung der ESBG locker dazu zahlen, weil er sich ja bei den Abgaben was spart und ein kleiner Club zahlt die gleichen Abgaben, spart sich nichts und muss die Finanzierung der ESBG noch dazu bezahlen.
    Also ganz einfach: Der Reiche wird reicher und der arme wird ärmer und der DEB bekommt weniger Abgaben weil die Mannschaften mit viel Zuschauern weniger bezahlen. Das bedeutet weniger Geld von den reichen Clubs für den Nachwuchs und zumindest gleiches Geld von den armen Clubs für den Nachwuchs.
    Und das bittere ist, dass meistens die Clubs mit weniger Zuschauer viel für den Nachwuchs tun und die Clubs mit vielen Zuschauern in Großstädten nichts oder nur sehr wenig für den deutschen Nachwuchs tun. Die haben jetzt noch mehr Geld für fertige Spieler. Dies ist aber alles ein Ding von den CEL2 Clubs die das so fordern, egal jetzt ob mehr oder weniger Clubs aber dem Nachwuchs schadet dies enorm.

  • Tja, die Solidität solcher Beiträge ist auch vorbei.

    guten Abend

    und jetzt schau mal, wer diese "Mehrkosten" wieder öffentlich gemacht hat ;)

    gruß aus LA