Gar nicht weit vom Löwenbunker entfernt, soff 2002, im historischen Ambiente, der damals drittklassige ( höherklassig als Dynamo ), aufstrebende, 2 fache deutsche Fußballmeister in Ostra jämmerlich ab, und bekam vom schwarz-gelben Stadtrat nicht mal einen Eimer Farbe, um die Kabine zu streichen. Man spielte die Saison im ,, Heiligen Grund '' zu Meißen zu Ende, und stieg natürlich ab. So unterschiedlich kann die Gunst der Stadtverantwortlichen sein.
Ich will es mal vorsichtig formulieren, den Beitrag enthält einige Unwahrheiten:
1. In der Saison 2002/2003 haben der DSC und Dynamo in der Regionalliga Nord gespielt.
2. Es ist richtig, dass im August 2002 das alte Steyer-Stadion abgesoffen ist. Das einzige drittligataugliche städt. Stadion, war das "Rudolf-Harbig-Stadion". Die Stadt Dresden hat dem DSC zu gleichen Bedingungen das RHS als Spielstätte angeboten. Es wurde durch die Vereinsführung des DSC abgelehnt. Man zog es vor, nach Meißen umzuziehen.
3. Der DSC war so clever am Ende der Saison alle Bürgschaften der städtischen Unternehmen zu ziehen. Das ist bisher das einzige Mal, dass in Sachsen ein Sportverein ohne vorherige Absprache eine Bürgschaft zieht.
Dadurch ist kein Dresdner städtisches Unternehmen mehr bereit Bürgschaften für Sportvereine zu stellen. Seit diesem Tag sorgt die Stadt für die Profivereine.
Bisher wurde noch kein Verein abgewiesen, außer dem Verein der Bürgschaften zieht .... .
Fritzel