Hätte man die Eislöwen nicht mehr unterstützt hätte die Stadt eine Eishalle ohne Hauptmieter gehabt. Das wäre dann ein Totalausfall. Die finanziellen Verluste wären so höher gewesehen. Mit dem Erhalt des Hauptmieters kommen zumindest ein paar Gelder in die Stadtkasse.
Es wird hier gern der Vergleich mit anderen Städten und Vereinen gemacht. Das Problem ist dass Dresden eine recht komplizierte Stadt ist wenn es um den Sport geht. Es ist hier nicht so einfach einen Verein auf hohem Level zu betreiben da man oft Probleme mit der Stadt bekommt. Die Stadt hat oft das Bild dass der Profisport automatisch die dicken Rubel bringt. Die Hallen bzw. Stadionmiete wird hier nicht an der fianziellen Leistungsfähigkeit sondern oft an der Liga gemessen in der man spielt. Wenn man in der 2.Liga spielt (egal ob Fußball oder Eishockey) setzt die Stadt automatisch die Miete daran fest.
Die Sicht der Stadt ist dann dass der Verein irgendwie sehen muss wie er das Geld auftreibt denn für die 2.Liga könne man diese Beträge ja verlangen. Ob hier der Verein in Probleme kommt ist da erstmal zweitens.
Das nächste Problem ist dass es schon Probleme gab Sponsoren für die DEL 2 zu finden. Wenn man jetzt in einer unteren Liga angefangen hätte weiß ich nicht ob da genug Sponsoren da wären. Es gab auch immer wieder Probleme mit dem Personal die jetzt hoffentlich mit Volker Schnabel nachlassen. Wenn man jetzt weiter unten angefangen hätte wäre sicherlich kein Volker Schnabel da und das Drama mit dem Personal hätte sich fortgesetzt.
Die Eislöwen müssen sehen dass sie bessere Strukturen und Abläufe in die Führung bekommen und die Stadt Dresden muss begreifen dass der Profisport nicht immer eine Gelddruckmaschine ist die die Euros nur so in die Kassen spült.