Beiträge von Kreuzteufel

  • DEL allgemein

    Zitat von EHF-MUC

    Für mich ganz klar ja, jahrelang immer nur die gleichen Gegner, …irgendwann echt langweilig ! Gerade die neuen Teams bringen eine gewisse Würze mit, Fans fahren viel Auswärts im ersten Jahre oder Sonderzüge zum neuen Standort hin, die Medien haben endlich mal was über einen Neuling zu schreiben, in der laufenden Saison kann es zu einem Abstiegskampf kommen, auch wieder gut für Medien und Magenta, genau so wie den Aufsteigskampf, vielleicht nimmt Magenta das Finale der DEL2 ins Programm mit auf.

    Selbst wenn KF, im ersten Jahr wieder absteigt, vielleicht kommt dann z.B. Dresden rauf, von der Stadtgröße her vielleicht sogar ein Standort mit Potential usw.

    Das ist aber ein ganz anderes Thema. Du argumentierst, dass der Auf- und Abstieg die Liga attraktiver macht. Das war aber nicht die Frage. Die Frage ist, ob nicht gewisse Aufsteiger attraktiver sind als andere.

  • Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

    Kann man nicht mehrere Probleme gleichzeitig angehen? Oder hast Du immer nur ein Problem?

  • DEL allgemein

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Das dürfte aber nicht das Gedankengut der DEL sein …. Warum sollte Kaufbeuren mit einem potenten Hauptsponsoren nicht in der Lage sein , DEL zu spielen ….

    Die 816.000 Euro sind ok , aber in Bezug auf Fassungsvermögen könnte man der DEL2 schon entgegenkommen … die ursprünglichen 6.000 Punkte wären völlig ausreichend und dann haben alle was davon und der vllt auch Überraschungsmeister gehört dann auf Herz und Nieren geprüft … Bietigheim - auch wenn mir schwer fällt 😀😀 - hat das perfekt gemacht …. Warum anderen dann die Chance verwehren ..?

    Ich hab keine Bedenken, dass KF DEL spielen könnte, zumindest eine Saison.

    Die Frage war aber: würde KF die Liga insgesamt attraktiver machen? Mal ganz objektiv betrachtet.

  • DEL allgemein

    Zitat von EHF-MUC

    Das ist halt das Problem der DEL, die Clubs schauen nur auf sich, stimmen nur im eigenen Interesse an - in den USA/Canada schauen die Clubs auf die Liga. Wenn die Liga erfolgreicher wird und der Sport populärer wird profitieren alle überdurchschnittlich- auch wenn es für einen einzelnen Club vielleicht nicht so gut ausgeht…

    Da darf man natürlich die Frage in den Raum stellen, ob jeder potententielle DEL2-Meister auch im Interesse der Liga wäre und diese erfolgreicher und populärer machen würde.

  • DEL allgemein

    Zitat von astra

    Man könnte sicherlich einiges anders machen, aber die Vereine der DEL haben Existenzangst durch die Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs. Dort ist kein Neuer willkommen, deshalb werden die Hürden für neue Clubs nicht niedriger gemacht. Wer rein will muss hoch genug springen, irgendwelche Toleranz von Seiten der DEL darf man nicht erwarten, aber genau das weiss man seit Beginn des Annäherungsprozesses und hat es auch schon öfter erlebt.

    Die einzigen Clubs, die Auf- und Abstieg wollten sind 6 (ehemalige) DEL2 Clubs und genau die müssen eben auch liefern.

    Und die DEL-Clubs überprüfen die Bewerbungsunterlagen und stimmen darüber ab oder wie ist das?

  • Rassismus, Antisemitismus und Sexismus in der heutigen Zeit

    Zitat von Hockey G

    Ich wusste, dass da sowas kommt. Für dich auch gern die Quelle hier:

    Tag24

    Chucky Deinen Link habe ich mir vor deinem Post auch schon angesehen. Allerdings stammt er vom Februar.

    Im Prinzip ist es auch egal. Es geht nur darum, dass es immer bizarrer wird, wo überall Rassismus verortet wird.

    Sorry, dass ich mich jetzt mal kurz ausktze. Diese verf*ickte Zeitung mit den vier Riesen Buchstaben schreibt einfach monatealten Blödsinn von diesen Idioten von den Arsxchlöchern von Deutschland (AfD) oder ähnlichen Konsortien ungefiltert in großen Lettern auf ihre Titelbild und intelligente Leute wie Du plappern so eine gequirlte Kakkke einfach nach. Wenn Du den den von Chucky verlinkten nur kurz quer (sic!) liest, dann wird Dir klar, das diese Überschrift einfach vollkommener Schwachsinn ist. Ich mochte ja mal dieses Klopapier, dass sich Zeitung nennt. Früher hatten die einfach Falschmeldungen. Inzwischen sind es aber einfach gezielte Fake News, die dort verbreitet werden, um Stimmung zu machen. Fake News, die in dunkelbraunsten Ecken entstanden sind.

    Und dann steht man da anderen Bushaltestelle und der kleine Sohn fragt: Wieso ist Mathematik rassistisch? Was soll man dann antworten, sag mir das mal? Wenn so ein absolut haltloser Blödsinn in fetten Lettern auf dem Titelblatt einer Zeitung steht!?

    Es hat mich einige Zeit gekostet, aber heute Abend konnte ich es meinem Sohn erklären. Die BL*D schreibt einfach nur so vor sich dahin, was ihr irgendjemand mal vorgekaut hat. Basierend auf dem Ausschuss rechter Brandstifter, die entweder kein Englisch können oder krampfhaft alles falsch verstehen müssen. Wenn Du schon den Tag24-Artikel verlinkst, lies doch auch gleich den dort verlinkten Artikel in der DailyMail. Die schreiben da schön, dass es um "Rassism in Mathematics" geht. Schaut man sich das Bild des Buches an, um das es geht, steht da "Rassism in Mathematics Instruction". Kleiner, feiner Unterschied. So wird da Stimmung gemacht, einfach gezielt missverstehen und dann groß aufbauschen. Sogar mein achtjähriger Sohn hat das verstanden, vielleicht schaffst Du das ja auch.

    BTW: Ob es Rassismus im Matheunterricht gibt, kann man natürlich diskutieren. Das unterschiedliche Kinder mit unterschiedlichen Lernmethoden besser zurecht kommen, ist wohl nicht wegzudiskutieren. Ob sich das an der Hautfarbe entscheidet, würde ich persönlich eher bezweifeln. Eher spielen da Effekte wie soziale Klasse mit rein, die mit Hautfarbe korrelieren.

    Aber wieso schreib ich das überhaupt? Wieso eine sachliche Diskussion führen, wenn man auch einfach GROßBUCHSTABEN AUF DER TITELSEITE HINKOZTEN KANN, wo sich dann die Foren füllen mit "IRGENDWANN IST ABER GENUG" und "DIESE IDITION!" bis hin zu Drohungen, die ich hier sicher nicht zitieren werde.

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  • OL Süd 21/22

    Zitat von DIF Hockey

    Etwas bleibt nur dann gut, wenn es sich auf Dauer auch selbst auf den Prüfstand stellt und Veränderungen und Progressivität zulässt.

    Die Entwicklungen in der Oberliga in der Spitze sehe ich sehr kritisch, aber was bleibt den Vereinen an den Standorten anderes übrig, also auf Teufel komm raus irgendwie aus dieser Liga raus zu wollen.

    Wir reden über einen Aufsteiger aus 25 Teams: Dieses Konstrukt ist einfach nur hanebüchen und daran müsste zwingend geschraubt werden.

    Neun Clubs hatten dieses Jahr für den Aufstieg gemeldet, 2019 waren es zehn.

    Was genau ist jetzt schlecht daran, dass sich 9 von 25 Mannschaften den Aufstieg zutrauen? Sollte das nicht normal sein in einem System mit Auf- und Abstieg?

    Wenn man sich die Aufsteiger in die DEL2 in den letzten Jahren mal so ansieht, die landeten immer auf dem letzten oder vorletzen Platz (außer Bayreuth). Spricht jetzt für mich nicht dafür, dass mehr Oberligisten in die DEL2 müssten. Vielmehr würden zwei Auf- und Absteiger auch nur wieder aufstiegswillige Clubs in die Oberliga bringen, was wäre damit gewonnen?

    Na klar, man kann die DEL2 aufstocken, auf 16 Clubs oder gleich auf 20 (mehr Interessenten sind es sowieso nicht). Sprich: jeder sucht sich die Liga aus, in die er will und wir scheinen(*) auf den Auf- und Abstieg. Das ist ja, was die meisten Forumsteilnehmer schon lange fordern, oder täusch ich mich da??? ;)

    (*) Hier hat die Autokorrektur zugeschlagen

  • OL Süd 21/22

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Interessanterweise tummeln sich in der Oberliga sogar mehr Vereine rum, die die DEL Vorgaben in Bezug auf 6.000 Punkte erfüllen würden wie in der DEL2 selbst

    Rosenheim , Regensburg, Garmisch

    Hannover in der Arena … evtl Hamburg

    Sorry, dass ich darauf rumreite, aber:

    Weder in der Arena in Hannover noch in Hamburg ist momentan Eishockey möglich. Das ROFA-Stadion verfehlt die DEL-Vorgaben weit. Bleiben Regensburg und Garmisch.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Nur hattest du vor 20 Jahren in der Oberliga nicht diese Ansammlung an ambitionierten Vereinen … und deswegen wird die Diskrepanz immer weiter auseinander gehen

    Stimmt, vor 20 Jahren war die Oberliga die Resterampe der Clubs, die nicht rechtzeitig nach oben oder nach unten kamen (Landshut und Kaufbeuren hatten zum Beispiel schon Ambitionen). Ich bin froh, dass die Oberliga nicht mehr so aussieht wie vor 20 Jahren.

  • OL Süd 21/22

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Aber meine aufgezählten Beispiele erfüllen die 6.000 Punkte

    Ist ja gut. Für die DEL braucht man übrigens 8000 Punkte.

    Zitat von Halfdan

    Der Vergleich hinkt seit Jahrzehnten. Der Süden ist aufgrund der Dichte in der Lage mit weit weniger als semi-professionellen Teams zu spielen; der Norden ist aufgrund der Entfernungen gezwungen mehr auf Profis zu setzen. Das geht nicht zusammen und keiner Seite kannst du die Schuld dafür geben. Die Strukturen sind so, wie sie sind. Der Norden hat Probleme die Nachwuchsstrukuren aufzubauen und die Dörfer im Süden haben nicht die notwendigen Sponsoren.

    Was die Aufteilung in zwei Ligen umso sinnvoller macht. In einer Liga sollten alle Clubs die gleichen Vorraussetzungen haben, das wäre in einer eingleisigen dritten Liga einfach nicht der Fall.