Man muss allerdings dazu sagen, dass dieser Satz in der EHN nicht von einem Bietigheimer Verantwortlichen stammt, sondern auf dem Mist des Redakteurs gewachsen ist. So hab ich es zumindest gesehen.
Beiträge von mitchsbr
-
-
Glückwunsch Freut mich wirklich sehr, auch wenn ich euer altehrwürdiges Stadion dann bestimmt vermissen werde. Weiß man schon was, ob ihr dann auch eine zweite Eisfläche bekommt?
-
Letzte Saison hatte man zwei der besten Spieler der Liga und wurde letzter. Vielleicht erwartet man ja, dass es dieses Jahr genau umgekehrt wird .
-
Zwei Tryout-Spieler für die Eispiraten: http://www.eispiraten-crimmitschau.de/site/neu/index.php?id=5573
Ich bin gerade doch etwas erstaunt und als Eispiraten-Sympathisant fast etwas erschüttert. Eigentlich kann man ja mit Tryout-Veträgen nicht so viel falsch machen. Thom Flodqvist hat ja noch einigermaßen ordentliche Statistiken, auch wenn es da in der Liga bestimmt ganz andere Kaliber gibt.
Aber dieser Joey Rosenberg? Ein Spieler, der nicht mal auf Eliteprospects geführt wird? Als 25-jähriger seine erste Profistation seit der Juniorenzeit? Gilt mit 25 Jahren und anscheinend ohne jemals in einer einigermaßen guten Liga gespielt zu haben als großes Talent? Ist das deren Ernst? Also wenn der einschlägt, dann fress ich einen Besen. -
Wie sieht es den eigentlich mit dem Abstieg aus? Wie gehts jetzt mit der OL weiter? Ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen wie diese Verzahnung jetzt geregelt ist
Verzahnung so wie letztes Jahr gibt es glaub ich nicht mehr. Der Verlierer der Playdownrunden steigt ab, der Gewinner der Oberliga steigt auf.
-
Die DEL 2 hat einheitliche Anfangszeiten für alle Spiele festgelegt. An Sonn-und Feiertagen beginnen die Spiele um 17 Uhr, an Freitagen um 19 30 (https://www.facebook.com/radiocharivarirosenheim). Ich kann darin keinen Sinn sehen. Was spricht denn dagegen, dass jeder Verein selbst bestimmt, was für ihn die optimale Anfangszeit ist? Sonntag 17 Uhr ist z.B. für viele Fußballer schon mal extrem bescheiden.
-
Lukas Pozivil hat den deutschen Pass erhalten.
http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…kontingent.html -
Auch eine Knabenmannschaft benötigt Eiszeiten, Trainer, muss zu Auswärtsspielen fahren etc. Und man muss bedenken, dass sich ja auch die Nachwuchshochburgen oftmals Spieler von kleineren Vereinen aus der Umgebung holen. Natürlich investieren diese kleineren Vereine nicht so viel in die Ausbildung der Spieler, sie haben halt auch nicht die Möglichkeiten. Aber trotzdem werden hier wichtige Grundlagen gelegt, die man nicht mit "besserer Schlägerlauf" abtun kann. Und deshalb sollten vielleicht auch kleinere Vereine etwas davon haben, wenn einer ihrer Spieler, auch wenn er z.B. nach den Knaben gewechselt ist, "groß rauskommt".
Wie man das dann im Detail anstellen sollte, weiß ich nicht. Ich kann nicht behaupten, hier ein ausgeklügeltes Konzept vorzulegen. Aber es geht mir einfach darum, ausbildende Vereine zu belohnen, und unter ausbildende Verein fallen bei mir nicht nur Clubs, bei denen jemand DNL oder Jugendbundesliga gespielt hat, sondern auch die, die die Grundlagen legen und ohne die möglicherweiße das ein oder andere Talent gar nicht zum Eishockey gefunden hätte. -
Hee, immerhin ein Spieler aus den drei Reihen ist aus dem eigenen Nachwuchs... Immerhin. Also,... ja du hast ja recht. Manch einer hier würde das aber auch gerne anders sehen
Bietigheim hab ich jetzt nur als Beispiel genommen, weil ich wusste dass ihr oft mit drei Reihen spielt. Ein Team, dass auf vier Reihen setzt kann sich nicht so einfach ein paar zusätzliche Spieler zum Bank sitzen auf den Spielbericht schreiben. Deshalb Bietigheim
Das Problem an einer finanziellen Belohnung ist ja, dass das Geld irgendwo herkommen muss. Die DEL wirst du niemals dazu bekommen, dass die für Punkte von Spielern was an die ausbildenden Vereine zahlen. Also muss es vom Verband kommen. Und der macht ja schon mal 1,3 Millionen minus ohne zu wissen warum.
In der Schweiz gibt es einen Sponsor, der für jeden Punkt des Topscorers (der mit einem Flammenhelm und Flammentrikot rumlaufen muss ) einen bestimmten Betrag an den Verein zahlt. Der Verein muss dieses Geld dann in die Nachwuchsarbeit investieren. Nachzulesen hier: http://www.nationalleague.ch/NL/sponsoren/d…er_overview.php
Ich würde mir das in etwa so vorstellen, dass ein Sponsor eine bestimmte Summe zahlt und diese Summe dann nach der Saison nach einem vorherher festgelegten Schlüssel unter die ausbildenden Vereine aufgeteilt wird. Dass es wahrscheinlich schwierig wird, einen Sponsor zu finden, der eine Summe zahlt, mit der den Vereinen am Ende geholfen ist, ist wieder ein anderes Thema.Dazu kommt dann das Problem, welcher Club denn nun der ausbildende Verein ist, der das Geld kassiert. Ein Moritz Müller zum Beispiel spielte im Nachwuchs einige Jahre für Kassel, aber in den DNL auch zwei für Köln. Ein Marcel Noebels spielte zunächst in Krefeld und dann in Berlin und Mannheim. Wer kassiert hier nun? Die, die die Basis gelegt haben? Oder die, die ihn letzten Endes auf Profi-Niveau brachten?
Ein gute Frage, die mir selber auch schon gekommen ist. Die einfachste Lösung wäre folgende: angenommen jemand spielt vier Jahre bei Verein A und 8 Jahre bei Verein B, dann erhält Verein A ein Drittel des Geldes für den Spieler und Verein B die anderen zwei Drittel.
-
Mein Vorschlag wäre ja, dass für die Belegung der Kontingentstellen nicht der Pass entscheidend ist, sondern der Ort der Ausbildung. Wer drei/vier Jahre im deutschen Nachwuchs aktiv war, belegt keine Kontingentstelle. Alle anderen schon.
Gab es das nicht schonmal? Ich kann mich aus meiner Anfangszeit als Fan (so um 06/07) noch an den Begriff "Eishockeydeutscher" erinnern. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das Spieler ohne deutschen Pass, die glaube nicht als Kontingentspieler galten, wenn sie eine gewisse Zeit (ich glaube 3 Jahre) im deutschen Nachwuchs gespielt haben. Korrgiert mich, wenn ich da falsch liege oder etwas verwechsle.
Ich finde man solllte ganz weg von den A-Lizenzen, sondern hin zu einer Punkteregelung, die Clubs belohnt, die selbst ausgebildete Spieler im Kader haben.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch schon, aber wie Indians-Online richtig erkannt hat, hilft es nichts, wenn junge Spieler im Kader sind, aber nicht genügend Eiszeit haben. Eine Mannschaft wie Bietigheim (nichts für ungut liebe Bietigheimer), die sowieso meistens mit nur drei Reihen spielt, könnte 5 Jungs auf den Spielbericht schreiben, die aber dann keine Minute Eis erhalten und würde so trotzdem belohnt werden.
Stattdessen könnte man zum Beispiel Teams dafür belohnen, wenn der eigene Nachwuchsspieler einen Punkt macht, ein Tor schiesst etc. Vielleicht könnte man auch noch weitergehen und diese "Belohnungen" auch dann fortsetzen, wenn der Spieler den Verein verlässt. Bad Tölz würde zum Beispiel für jeden Punkt, den ein Yasin Ehliz macht, eine gewisse Summe erhalten. Nur ein Gedanke, wie man die Vereine vielleicht motivieren könnte, eigene Spieler hervorzubringen und wie man Vereine die gute Nachwuchsarbeit betreiben, langfristig belohnen kann. -
Naja immerhin kam er im Alter von fünf Jahren nach Deutschland. Ein kleiner Unterschied zu einem Dylan Wruck, Jens Meilleur oder Carter Proft.
-
Passend zum Thema ein Tweet von Lukas Slavetinsky (ja ich weiß ). Ich denke seine Meinung zum Thema kann man rauslesen.
ZitatDie Top Schlagzeile der letzten Woche im deutschen Eishockey ist?
Antwort: Kanadier mit deutschem Pass
#Nachwuchsförderung -
Naja wenn du meinst. Da wir uns aber in einem Eishockeyforum befinden und in keinem gesellschaftspolitischen Forum, kann man doch dieses Thema hier im Zusammenhang mit Eishockey diskutieren, oder?
Und wenn man schon so weltoffen ist, warum sollte dann z.B. ein Deutsch-Kanadier eher akzeptiert sein als ein Kanadier ohne deutsche Vorfahren?
-
@Eishockey_Liebhaber, lass doch die, die nicht wissen warum und wie du etwas schreibst, auch an deinen Gedanken teilhaben. Ich weiß nämlich gerade nicht so recht, auf was du hinaus willst. Die Aufregung im Bietigheim-Thread war natürlich unnötig, aber die Diskussion kam ja bereits öfter auf.
Und wie bereits oft erwähnt geht es doch dabei nicht um die Özils und Boatengs. Wenn du schon beim Fußball bist, geht es um Leute wie Paulo Rink oder Sean Dundee. Spieler, die nicht gerade für die erfolgreichste Zeit im deutschen Fußball stehen. Und im Gegensatz zu Boateng oder Özil weder in Deutschland geboren noch in Deutschland ausgebildet wurden.
Und was meinst du mit "raus aus den Sport und rein in das Neutrale"? Warum sollte die Diskussion nicht in den Sport gehören? Hier wird doch ersichtlich, dass viele diese Thematik gewissermaßen als Resultat von Defiziten in Sachen Nachwuchsförderung sehen.
-
guten TagDie Frage müßte doch lauten: Warum braucht man diese Diskussion im Rahmen von "Multi-Kulti"; Migrationshintergründen etc. überhaupt ?
Und nochdazu wird sie aufgeworfen, wegen eines 17-jährigen Spielersgruß aus LA
Zuerst mal hab ich die Diskussion nicht wegen eines 17-jährigen aufgeworfen. Mir ist einfach aufgefallen, dass das Thema immer mal wieder diskutiert wird und zwar in den Team-Threads, wo es ja eigentlich nichts zu suchen hat, deswegen ein eigener Thread.
Außerdem hat das doch nur teilweise mit "Multi-Kulti" und Migrationshintergründen zu tun. Es beschwert sich doch niemand über einen Ehliz oder Akdag, die hier geboren wurden, ausgebildet wurden, die Sprache sprechen etc. Ich kann es schon verstehen, wenn man sagt, der hat einen deutschen Pass, warum sollte er nun gegenüber anderen Deutschen benachteiligt werden. Wenn man diesen Gedanken aber mal weiterdenkt, könnte man auch die Frage stellen, warum ein kanadischer Spieler mit italienischen Vorfahren einem Kanadier mit deutschen Vorfahren gegenüber benachteiligt werden sollte. Dann könnte man also gleich sämtliche Beschränkungen abschaffen.
Fakt ist aber, dass die Anzahl der Kontingentspieler beschränkt ist. Und manchmal hat man eben den Eindruck, dass Teams nach Spielern mit dem berühmten deutschen Schäferhund suchen, um ihr Ausländerkontingent nicht zu belasten. Die möglichen Ursachen dafür wurden ja hier schon beschrieben. Ich sehe allerdings im deutschen Eishockey mehr Potential als 14te Plätze bei der WM und verpasste Olympia-Qualifikationen. Wenn aber von manchen Vereinen die Nachwuchsarbeit vernachlässigt wird, weil es ja viel einfacher ist, einen zweit-oder drittklassigen Kanadier einzubürgern, werden wir uns so schnell bestimmt nicht weiter entwickeln.
Insofern sehe ich dieses Thema schon als diskussionwürdig und freue mich, dass hier so konstruktive Beiträge dazu geschrieben werden.
-
Wenn ein Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft irgendwo unterschreibt, kommt es ja öfters mal zu hitzigen Diskussionen, die dann irgendwann nichts mehr mit dem Team zu tun haben, um das es eigentlich gehen sollte. Deshalb hab ich mir gedacht, dass man ja mal einen eigenen Thread erstellen könnte, in dem über Sinn oder Unsinn von eingebürgerten Spielern diskutiert werden kann. Ich finde, dass ist ein durchaus interessantes Thema und vielleicht gelingt es ja, eine sachliche Diskussion zu führen.
Mich würde also eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Sollte man die Zahl der eingebürgerten Spieler irgendwie begrenzen? Warum spielen überhaupt so viele Eingebürgerte in unseren Ligen? Wird den eigenen Spielern zu wenig Vertrauen geschenkt oder sind sie einfach nicht gut genug bzw. gibt es zu wenige? Oder seht ihr da überhaupt kein Problem und sagt, wenn eine Mannschaft mit 5 Kontis und 15 Eingebürgerten spielen will, sollen sie das tun. Nur um mal ein paar Sachen zu nennen, die mir zu diesem Thema einfallen und über die man diskutieren könnte.
Wie gesagt, es würde mich freuen, ein paar sachliche Meinungen zu diesem Thema zu lesen. Ich bin gespannt.
-
Eine Frage an die Leute hier, die immer behaupten, man würde in Deutsche erster oder zweiter Klasse einteilen (was so niemand tut).
Seid ihr eigentlich für eine Beschränkung der Kontingentspieler? Bedeutet das nicht, dass hier die Spieler in Menschen erster (die mit deutschem Pass) und zweiter Klasse (ohne deutschem Pass) eingeteilt werden? Vielleicht solltet ihr da mal was dagegen tun. -
Für dich Eishockey_Liebhaber der genaue Wortlaut
ZitatStill waiting on our last paycheck and at that they are threatening to only pay us 5% of what we are owed!! #badbuisness #scam
-
Riley Armstrong wartet wohl noch auf Geld von euch. Was hat es denn damit auf sich?
-
Das liest sich ja ziemlich abenteuerlich. Man braucht also diesen tollen Kader, um Erfolg zu haben, der dann zu einem guten Zuschauerschnitt führt und somit das Interesse von Sponsoren weckt. Trotz Pokalsieg, Meisterschaft und Vizemeisterschaft hat das in den letzten drei Jahren nicht funktioniert, aus der erfolgreichen Meistersaison ist man mit einem Riesenverlust rausgegangen. Aber man lässt sich anscheinend nicht beirren und ist immer noch der Meinung, dass das der richtige Weg ist.
Da dieses Denken anscheinend nicht nur bei euch vorhanden ist, muss einen eigentlich gar nichts mehr wundern
Naja, trotz allem wünsche ich euch, dass es gut geht, man ist ja im deutschen Eishockey doch auf jeden Verein irgendwie angewiesen.