Neues Land - neues Glück
chris
Neues Land - neues Glück
chris
Check einfach mal die Social Media Kanäle der CSU und dann sagst du mir, was man da finden kann. Spahn und Co werden die bereits geknüpften Bündnisse mit den Republikanern weiter verstärken. Der Erfolg Trumps wird diese Art Flood the Zone with Shit zur Blaupause werden lassen.
Jetzt tun wir mal nicht so als ob bei den Reps nur rechtsradikale und Nazis herumlaufen würden. Denn das tun sie eben nicht. Trump muss man dazu sowieso "speziell" sehen. Es ist ja auch kein großes Geheimnis, dass Scholz Harris immer noch lieber zum Sieg gratuliert hätte als einem gemäßigten Kandidat der Reps. Dass Konservative gerne mit Konservative sprechen und Bündnisse schließen ist doch legitim. Gibt es bei anderen politischen Spektren doch ebenso. Schau dir das EU-Parlament an. Da sind solche Bündnisse ja sogar notwendig.
Also bitte endlich mit diesem Schubladendenken aufhören, vor allem, wenn der Schrank nur zwei solcher Fächer hat.
chris
Ach, sollte also Rechtsextreme nicht mehr als solche bezeichnen?
Natürlich. Nur sollte man auch nur diese so bezeichnen und nicht pauschal, nur weil es in das eigene Weltbild nicht passt, alle in diese Schublade stecken.
Als konservativer Wähler verwende ich bei SPD und Grünen auch nicht die Schlagwörter "Linksgrünversift" oder "Linksradikal".
chris
Kannst Du mir erklären, warum das so sein soll?
Ich stelle eine Gegenthese auf: Nur wegen Trump wurde der Ukraine Krieg überhaupt erst möglich.
Und nu?
Trump war immerhin der erste aus dem Westen, der die Ukraine 2017 mit Waffen beliefert hat.
chris
Aha, und die Union stellt die Gegenseite nicht als linksgrünversifft dar?
Da verwechselst Du die AFD mit der Union. Aber das passiert wie gesagt auf der "linken Seite" öfter...
Wie gesagt anderes Thema.
chris
......mit den angeblichen Christlichen bei der nächsten Wahl erleben. Ich habe das Gefühl, alles wandert immer weiter nach Rechts.
Genau diese Wortwahl ist mindestens genauso gefährlich wie das Geschwurbel von Donald Trump.
Ich bin gespannt, wann man das in unserer Parteienlandschaft endlich merkt, dass es so nicht geht. Was Trump mit seinen Äußerungen zu den angeblich linksextremen Demokrats in den USA gelungen ist, versuchen SPD, Grüne und Linke schon seit Jahren mit dem Rechtsextremismus und der Union. Mit diesem vehementen Schubladendenken höhlt man die politische Mitte immer mehr aus. Da braucht man sich über zweistellige Werte von BSW und AFD nicht mehr wundern. Aber das ist ein anderes Thema....
chris
Dann steht der ausgewogenen Kanzler plötzlich gut da, da man ja wieder Geschäfte mit Russland machen kann.
Dan hätte sich das durchwurschteln gelohnt.
Ob er dazu noch so viel Zeit wage ich zu bezweifeln. Wenn Trump an die Macht kommt ist der gute Olaf nur noch rund neun Monate im Amt.
chris
Der Senat ist an Trump gefallen.
Bisher gewinnt er alle drei Wahlen. Senat, House und die Präsidentenwahlen
DAS ist die eigentliche Überraschung. Damit kann Trump durchregieren. Was das für die Demokratie in den USA bedeutet muss man abwarten.
Gleiches gilt für Europa insbesondere die Ukraine. Wie bei allen Wahlen wird längst nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ob man regelrechte Freudensprünge in Moskau und Peking macht muss man auch abwarten. Trump ist in jeglicher Hinsicht unberechenbar. Das gilt auch für Putin und Ping.
chris
Erster Fingerzeig wohin die Reise gehen könnte?... Klingt zumindest plausibel
chris
Alles anzeigenSicherlich ist es irgendwie auch immer etwas unfair, den Trainer als den "Schuldigen" hinzustellen. Aber so ist der Profisport, so ist die Verantwortung in diesem Job, der Fußball macht es auch oft genug vor, wie die (Markt)Mechanismen sind. "Der Trainer ist das schwächste Glied" usw.
Aber unser Trainer liefert leider auch genügend Argumente und Steilvorlagen, warum eine Besserung kaum wahrscheinlich ist bzw. die Gefahr zu groß ist, in dieser engen Liga den Anschluss an Platz 6-10 zu verlieren, wenn man "zu lange an einem Trainer oder an einem unpassenden Spielsystem" festhält.
Die Fans sind unzufrieden, nicht unbedingt wegen den Niederlagen, sondern vielmehr weil das Team nicht mehr bzw zu wenig ihre Tugenden der letzten Jahre zeigt "einer für alle, alle für einen", "alle gemeinsam keiner allein". Kaum Kampf, kaum Aufbäumen, wenig Körperspiel.
Auf den Fakt, dass die Eisbären bislang am wenigsten aller DEL2-Mannschaften aufs gegnerische Tor schießen, erklärt der Trainer ebenso lapidar wie unverständlich "Viel schießen ist nicht unser Spiel". Aha, ohje. Auch die Äußerungen von ihm in den PKs sind stereotyp ("tough/tight game"). Auch Kaltenhauser war zumeist stereotyp in den PKs, aber stets positiv und mit viel Zutrauen ins Team und viel Optimismus fürs nächste Spiel.
Und dann kommen noch so Auffälligkeiten aus den Spielen, wie beim Heimspiel gegen Rosenheim (0:4). Beim Stand von 0:2 im 3.Drittel und Powerbreak stehen einige Eisbären-Spieler an der Bande zusammen in einer Traube, aber weder Co-Trainer noch Trainer beteiligen sich an dem Gespräch, verbleiben auf der Bank stehend im Hintergrund. Grad in solchen Spielphasen erwarte ich mir von einem Trainer Impulse und Ansprachen an das Team, beim Stand von "nur" 0:2 alles noch einmal reinzupowern, um das Spiel evtl. doch noch zu drehen. Fehlanzeige. Ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, dass unser jetziger Trainer nur annähernd die Ansprache und Motivation ans Team bringt wie sein erfolgreicher Vorgänger.
usw usw usw
Man könnte fanseits noch viel mehr einzelne Punkte aufzählen, wie z.B. die Positionen einzelner Spieler, wieso z.B. der schussstarke Liss in ÜZ als Rechtsschütze überwiegend rechts (Onetimer so kaum möglich) oder gar seitlich hinterm Tor spielt usw. Ich bleib dabei, dieser Trainer passt nicht zu uns oder sein Spielsystem passt nicht zu uns. Leider. Sorry.
Ja, das beschreibt unser Grundproblem in meinen Augen ganz gut. Mir ist besonders die fehlende Disziplin/Einstellung ein Dorn im Auge. In dieser kurzen Zeit solche desaströsen Drittel wie in Landshut, gegen Rosenheim oder in Crimmitschau gab es unter Max einfach nicht. Dazu so oft kurz vor Drittelende so saudumme Tore gefressen. Das hat für mich nichts mit fehlender Qualität zu tun. Da fehlt es an der Einstellung. Das spiegelt sich dann eben auch an der Performance wieder. Ein Morley spielt Pässe ins Nirvana, Liss trifft mittlerweile nicht mal mehr mit seinen gefürchteten Schlagschüssen und Trivino mutiert bis auf die beiden Treffer in Nauheim zum Chancentot. Die einzigen, die wirklich kontinuierlich starke Leistungen bringen sind unsere beiden Goalies.
Für mich ist weiterhin der Trainer (Oder das was er sich vorstellt spielen zu lassen) das Problem. Ein gewisser Erich K. hat damals gesagt, als er die Eisbären hier als Trainer übernahm, dass die Mannschaft ein Eishockeyspiel spielen will, das sie aber nicht kann. Diese Aussage würde auch auf unsere aktuelle Mannschaft zutreffen. Erich hat es damals geschafft, dass die Mannschaft das Eishockey spielt, das sie auch konnte. Ich bin gespannt ob es Ville noch schafft hier ähnliches zu schaffen. Ansonsten sehe ich wirklich schwarz.
Aktuell sieht es nicht wirklich nach einem Trainerwechsel aus. Setzt man aber das nächste Spiel in Weiden in die Binsen können die nächsten beiden Heimspiele gegen Dresden und Ravensburg äußerst ungemütlich werden, wenn diese auch verloren gehen. 15.-19.November dürften demnach die Schicksalstage für den Trainer werden.
chris
Es ist in der Geschichte bisher 5 mal vorgekommen, dass der Unterlegene mehr Wählerstimmen hatte wie der Gewinner. Nur weil einem der Sieger nicht passt, muss man sich nicht an diesem eher unbedeutenden Punkt immer wieder hochziehen.
Deswegen darf man es nicht anmerken, dass es im Falle von Clinton so war?
chris
An dieser sinnfreien Argumentation kann man sich noch jahrelang hochziehen. Es kommt nunmal nicht auf die Anzahl der Wählerstimmen an, sondern auf die Anzahl der Wahlmänner.
Dir ist aber schon bewusst, dass die Wahlmänner nach dem "Winner takes it all-"Prinzip von den Wählerstimmen abhängt? Gewinnt Trump mit nur einer Stimme Mehrheit bekommt er alle Wahlmänner zugesprochen. Einzig Maine und Nebraska haben ein anderes System. Da kann es dann schon vorkommen, dass im Gesamten der unterlegene Kandidaten weitaus mehr Stimmen für sich verbuchen konnte, aber in den knappen Entscheidungen der einzelnen Bundesstaaten einfach den kürzeren zog.
chris
Aber der Westen macht es nicht.
Da stellt sich natürlich immer die Frage nach dem "Warum". Und da bleibe ich bei meiner Ansicht, dass es eiskaltes Kalkül der NATO ist, die Russen größtmöglich aushungern zu lassen. Sozusagen die entgegengesetzte Form des Verhungerns am langen Arm. Leider geschieht das auf dem Gebiet der Ukraine und damit auf dem Rücken aller Ukrainer. Es wird aber von Tag zu Tag immer mehr ein Spiel mit dem Feuer.
chris
Ich habe keinen entsprechenden Missionseifer
Na, da habe ich Dich bei anderen Themen hier im Forum ganz anders in Erinnerung
chris
Tabellarisch ist man im Soll, wenn auch der Kontakt zum oberen Mittelfeld allmählich abzureißen droht. Die Tendenz zeigt aber definitiv nach unten und wenn sich bei uns nichts tut sind wir Mitte/Ende November mitten in den Playdown-Plätzen. Aktuell spielen wir auch wie der Absteiger Nummer 1. Aber es ist noch genug Zeit zu handeln. Dass die Mannschaft nicht das bringt was sie bringen könnte/sollte muss man keinem in Regensburg erklären. Das wissen auch unsere Verantwortlichen. Wird spannend ob und was in der Pause passiert.
chris
So, wer will nochmal? Wer hat noch nicht?
Gegen uns platzen zuverlässig die Knoten. Hat mit Crimmitschau geklappt, hat mit Duquette geklappt, hat mit Järvälainen geklappt und jetzt hat es auch bei Nauheim geklappt.
Nur unser Knoten zieht sich immer mehr zu. Läuft bei uns....
chris
Auch da nicht und auch nicht im Dezember. Es ist gerade mal ein Viertel der Saison um. Da kann man noch an einigen Stellschrauben drehen.
chris
Da gibt es fast nichts hinzuzufügen Schau Riesersee, Tölz, Deggendorf und Anfangs auch Landshut und Rosenheim an. Dem Aufstieg sind nicht gleich wieder Top-Leistungen in der OL gefolgt und du brauchst weiterhin deine zahlungswilligen Sponsoren!
Weil die sich insgeheim auch immer (noch) als Zweitligastandort sehen und die Oberliga nach dem Abstieg als "Durchgangssaison" deklarieren. Kann mich noch gut an Franks Worte in Deggendorf erinnern, der was von einem stärkeren Kader als in der DEL2 faselte. Das weckt Erwartungen, die meistens dann nicht erfüllt werden.
Ich kann die Ansicht und Bedenken von MoCrozier schon nachvollziehen. Rein sportlich ist es aber Käse. Ihm geht es aber um den gesamten Standort. Da stellt er sich die Frage ob ein gesundes selber Eishockey in der Oberliga mehr Sinn macht, als ein jährlicher Überlebenskampf auf allen Ebenen in der DEL2.
Bis jetzt macht es den Anschein, dass Selb das noch gut im Griff hat und auch ein möglicher Abstieg keine Vollkatastrophe wäre. Man hebt nicht ab und ist sich der Lage immer bewusst. Solange das so bleibt teile ich auch nicht die Meinung von MoCrozier, auch wenn ich den Gedankengang verstehe.
chris
Aus Yankees-Sicht eine bittere Serie. Bei drei Niederlagen den Fuß mehr oder weniger schon in der Tür zum Sieg gehabt
Immerhin wieder mal in die World Series gekommen. Das sollte man in der Bronx einfach lernen (oder hat man schon gelernt). Judge ist jung genug um den Traum vom Titel weiter zu verfolgen.
Für mich war es wieder mal schön, dass die Baseballsaison bis weit in den Oktober rein geht. War die letzten Jahre (Bis auf das Braves-Intermezzo) nicht wirklich so
chris
Kann man schon "Klima" nennen, weil es nur die Auswirkungen des extrem warmen Sommers im Mittelmeerraum ist. Darauf darf man sich in den kommenden Jahr(zehnt)en einstellen. Die Karibik und der Südosten der USA hat seine Hurricanes und Süd- und Mitteleuropa seine Starkregenfälle. Die werden immer verstärkter und vermehrter auftreten.
chris