Man muss doch das Gesamtpaket sehen. Für beide Seiten ist es eine Win-Win Situation. Er hat seinen Lebensmittelpunkt in Stuttgart und die Rebels bekommen einen erfahrenen Kontingentspieler. Sollte das nun auch noch mit einem Job nach dem Studium klappen, hätte Stuttgart vermutlich vorerst nichts besseres passieren können.
Beiträge von Badenser
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Stuttgart präsentiert seinen ersten Kontingentspieler:
Transfercoup für die REBELS: DEL2-Champion wechselt auf die Waldau
Mit Matthew „Matt“ Pistilli ist den Stuttgart Rebels die Verpflichtung eines äußerst erfahrenen Eishockeyprofis gelungen. Mit der Erfahrung von 216 Spielen in der AHL (31 Tore - 40 Assists - 71 Punkte) und 238 Spielen in der ECHL (93T - 140A- 233P) wagte er erstmals zur Saison 2015/16 den Sprung nach Europa und wechselte in die erste dänische Liga nach Esbjerg. Nach einer Saison erfolgte dann der Wechsel zu den Löwen Frankfurt in die DEL2, wo er drei sehr erfolgreiche Spielzeiten verbrachte (186 Spiele mit 210 Punkten). Danach folgten Abstecher nach Dänemark, Frankreich, Rostock und Hannover. Jetzt geht es unter den Fernsehturm in die Stuttgarter Eiswelt. Zwei Titel konnte der Kanadier in Europa erringen: Eine DEL-Meisterschaft mit Frankfurt und einen Cup mit Esbjerg.
Die Stuttgart Rebels verdanken diese Top-Verpflichtung einem günstigen Umstand, den Matthew Pistilli wie folgt beschreibt:
„Ich kam bereits 2019 nach Stuttgart, da meine Frau einen Job als Lehrerin an der internationalen Schule in Stuttgart bekommen hat. Seither ist dies unser Zuhause. Jetzt sind die Rebels in die Oberliga zurückgekehrt, was perfekt zu unseren Lebensumständen passt. Ich werde dieses Jahr meinen Bachelor an der Universität abschließen und möchte mir dann eine Arbeitsstelle in Stuttgart suchen. So kann ich weiterhin Spaß an professionellem Eishockey haben, mir gleichzeitig ein berufliches Standbein für die Zeit nach meiner Eishockeykarriere aufbauen und mit meiner Ehefrau zusammenleben.“Matt beschreibt sich selbst als Zwei-Wege-Angreifer mit gutem Passspiel und Qualität im Abschluss. Das Defensivspiel soll dabei nicht zu kurz kommen. „Ich möchte mit meiner Spielweise und meinem Auftreten mein Bestes dazu tun, meine Mitspieler besser zu machen, damit sie sich auf dem Eis wohlfühlen. Den jungen Spielern will ich dabei helfen, sich weiter zu entwickeln. Ich bin bereits sehr aufgeregt und will helfen, Stuttgart in den kommenden zwei bis drei Jahren, quasi als Abschluss meiner Karriere, in der Oberliga zu etablieren.
Willkommen und eine gute Zeit in Stuttgart, Matt!
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Nächster Neuzugang für die Defensive der Rebels. Von den Königsbrunn Pinguins wechselt Michael Rudolph nach Stuttgart.
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Die Rebels haben Defender David Kirchhoff von den Herne Miners verpflichtet.
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Erster externer Zugang der Rebels ist Torhüter Lukas Steinhauer.
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Defensiv müssen die Rebels dann aber noch gewaltig einkaufen?
Mit Riedel und Pepin hat man eher Spieler aus der vierten Reihe weiter verpflichtet. Unterm Strich dürften dann noch Fröhlich und Bauhof aus dem letztjährigen Kader in Frage kommen?
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Ja und den Trainer Willi nicht zu vergessen
Meinst Du den lieben Wilbert D. ?
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Kein Maulwurf in Sicht?
Spricht eigentlich für die Verantwortlichen der Rebels. Selten hat man solch eine wasserdichte Geschichte in sämtlichen Sportarten erlebt.
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Im Sturm könnten noch Bauhof und Traub eine Option sein?
In der Abwehr vielleicht der junge Riedel mit Fink, aber danach dürfte es eher mau aussehen?
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Dazu müsste sich eigentlich als Nummer 3 Herr Golombek gesellen?
Wagner geht ja zurück nach Pforzheim und Räth wurde schon frühzeitig verabschiedet.
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Das ist wahrlich eine Wundertüte.
Überraschend doch, daß bisher keine Namen durchgedrungen sind, sowohl im Bereich des Sponsorings als auch bei der Verpflichtung von Spielern.
Vermutlich wird man an der Nabelschnur der Freiburger hängen?
Sowohl Trainer und Talente stammen ja aus deren Stall.
Lassen wir uns überraschen, da nicht mehr viel Zeit bis zum ersten Eistraining sein wird?
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Wiesloch wurde auch vergessen.
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Wer vom alten Kader kommt denn überhaupt in Frage?
Torwart: Wagner
Verteidigung: Fink
Stürmer: Herm, Bauhof, Vostarek, Traub und Fröhlich.
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Auch in Bietigheim wachsen die Bäume wohl nicht in den Himmel?
Wenn man jahrelang finanziell geklotzt hat, ohne jede sportliche Chance die Liga zu verlassen, braucht man sich nicht zu wundern, dass es einmal zum großen Knall kommt?
Es ist doch wirklich naiv zu glauben, dass man in dieser Liga Schulden -in diesem hohen Mass- abbauen könnte?
Dies wäre nur möglich, wenn man mit überwiegend eigenen Nachwuchs an den Start geht und auf die teuren, nationalen Spieler verzichtet. Solch einen Schritt kann man aber einem jahrelang verwöhnten Publikum -mit prominenten Namen- vermutlich nicht zumuten?
Trotz prominenter Zugänge war ja der Zuschauerschnitt in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Zudem haben sich durch den Rückzug von Porsche sicherlich noch eine Reihe von Sponsoren zurückgezogen, welche im Dunstkreis des Sportwagenherstellers in Bietigheim eingestiegen sind?
Solch einen Aderlass verkraftet kein Standort und letztendlich ruht nun wohl die letzte Hoffnung auf die Stadt Bietigheim?
Diese wird große Probleme bekommen, wenn die Arena nicht ausgelastet ist. Ein Spielbetrieb in der Regionalliga würde ganze dreizehn Heimspiele beinhalten. Dies wäre sicherlich der Supergau für diesen Verein samt Stadt.
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Glaube langsam aber sicher, daß man in Bietigheim einen gewissen "Sättigungsgrad" erreicht hat.
Mit der neuen Halle hat man zwar einen Meilenstein bewältigt, der aber durch die sportliche Perspektivlosigkeit und die finanziellen Rahmenbedingungen verpufft. Der Ausstieg des Sportwagenbauers scheint wohl der Anfang vom Ende zu sein. Seither hat sich an der Sponsorenfront auch wirklich nichts mehr getan. Früher hatte man das große Glück über die Zulieferindustrie des Autobauers zusätzlich lukrative Sponsoren an Land zu ziehen. Seit dies nicht mehr der Fall ist, brechen anscheinend wichtige zusätzliche Einnahmequellen weg. Anderst kann man sich das steigende finanzielle Defizit nicht erklären.
Prämien und Nachverpflichtungen können einen seriösen Etat sicherlich nicht derart in die Höhe schnellen lassen, wie aus dem Ellental verkündet. Die kommende Saison könnte wegweisend sein, wenn man die unmittelbare sportliche Konkurrenz im Umfeld sieht.
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Steht der Vertrag vielleicht auf einem Bierdeckel von Stuttgarter Hofbräu und der Bevollmächtigte hieß W. D. ???
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Sodele, es wird mal wieder keinen Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest geben. Diese Liga verkommt immer mehr zu einer langweiligen Totgeburt. Heilbronn verzichtet auf die entscheidenden Spiele gegen den Bayernligameister Bayreuth, da man bei einem evtl. Sieg in die Oberliga aufsteigen müßte. Dazu fehlen die entsprechenden Eiszeiten in der Heilbronner Eishalle, angeblich fehlendes Geld und die nicht vorhandene Jugendarbeit.
Bisher hat außer Freiburg noch kein Verein den Schritt in die Oberliga gewagt. Ob diese uninteressante Liga daher noch Sinn für die Zuschauer macht, bleibt die große Frage?
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Ohne entsprechende Jugendarbeit ist meines Wissens auch kein ESBG-Start in der Oberliga möglich. Ferner denke ich auch, daß das aus Falkensicht auch nicht erwünscht wäre.
Ob dies mit einer Halle in der Stadt auch möglich ist, kann ich auch nicht beantworten.
Zudem dürfte der Sprung aus dem Landesverband einfach zu groß sein und auch finanziell nicht machbar sein. Angeblich soll es ja zwei Spiele gegen den Bayernligameister geben und da werden die sportlichen Trauben sicherlich sehr hoch hängen. Hier wird man dann sehen, daß Lichtjahre zwischen den Landesverbänden stehen.
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Sensation in Hügelsheim alias Spargelhausen!
In einem wahren Klassiker besiegten die Rhinos aus Hügelsheim gestern im zweiten Finalspiel den haushohen Favoriten die Heilbronner Eisbären mit 9 zu 6. Somit kommt es am kommenden Donnerstag in Heilbronn zum alles entscheidenden dritten Spiel um die Meisterschaft.
Forza Baden!
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Scheint wirklich eine interessante Runde zu geben. Außer Freiburg und Bad Liebenzell scheinen sämtliche Mannschaften in der Lage zu sein, sich um die Plätze 2 bis 4 eine spannende Saison liefern zu können.