Beiträge von trollinger#69

  • VER Selb 2022/2023

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Manfred Ahne, Peter Schiller

    Alles so Charme Bolzen 😀😀

    Ob's was mit der Herkunft zu tun hat?

    Über den leider zu früh verstorbenen "VIP"-Peter Schiller konnte man auch abseits des Eises oft nur staunen.

    P.S.: In diesem Zusammenhang sei es mal erwähnt. Die Hamburger sog. Kiezgröße Kalle Schwensen, alias "Neger-Kalle", ist ebenfalls ein gebürtiger Selber.

    Wer weiß, wie er zu seiner Heimat steht und was sich in dieser abgespielt hat, den wundert halt auch nichts mehr.

    Wenige Jahre älter als die oben Genannten.

  • EHC Red Bull München

    Zitat von christobal

    Das Sport-Sponsoring war ja kein persönlicher Spleen

    von Mateschitz, sondern dient der gezielte Marken-

    Platzierung. Ausgehend von Nischen im Extremsport

    hin über „hippe“ Sportarten wie Formel 1 und dann

    Eishockey bis hin mitten rein ins Fußballgeschäft.

    Begonnen hat Mateschitz mit seinem Sponsoring im Eishockey. 1987, für den damals finanziell schwer angeschlagenen Salzburger EC.

    https://www.sn.at/wiki/Salzburger_Eissportclub

  • EV Füssen 2022/23

    Wer wegen Beef Wellington und Hummer Thermidor um 49 Euro gekommen war, wurde enttäuscht.

    Die zu bestaunenden Originalobjekte - materielle wie immaterielle* - waren das Geld aber auch wert.

    *Ein Spaß. Begrifflichkeiten wie "Spielermaterial" hingegen sind bewusst- und geistloses Geraune gegen das sich die gestern vertretenen Generationen noch erfolgreich gewehrt hätten.

    Genug Sentimentalität.

  • Eishockey im TV

    Aus dem Archiv, im Zuge aktueller Ereignisse: Berliner Preussen gegen Eisbären, an einem Wochenende der Saison 94/95.

    Profi-Eishockey in Charlottenburg. Da werde ich ganz schwermütig; und schwer wehmütig.

    Die jungen Leute waren erheblich auskunftsfreudiger als heutzutage. Funk Lenz selig mit einem kurzen Auftritt.

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  • Höchstadt Alligators 22/23

    Zitat von G.E.O.

    Also was soll der Verein jetzt machen ?

    Ich glaube und hoffe schon das der HEC und die Blue Devils mit der Polizei da schon dran sind diesen Vorfall aufzuarbeiten.

    Ein Verein hat die Möglichkeit, Bedingungen zu schaffen, unter denen ein offener Austausch möglich ist. Ohne die konkreten Verhältnisse in dieser ominösen Höchstadt zu kennen, scheint doch seit einigen Jahren bei vielen Vereinen eine ähnliche Entwicklung abzulaufen:

    Es existieren zwei Fangruppen parallel zueinander, die wenig wenig verbindet. Während die "Alten" quasi aus Gewohnheit noch in der angestammten Kurve stehen und die Zeiten, in denen wie selbstverständlich U-Bahnen gebaut und die gegnerischen Anhänger im Vollsuff gelegentlich doch noch einmal angegangen wurden, als gemütlich und anständig verklären, haben die selbstdarstellerischen "Jungen" das Kommando übernommen. Sie sehen sich im Größenwahn als verantwortlich für die sogenannte Stimmung, es fallen pathetische Begriffe und Phrasen wie Leidenschaft, Brennen für den Verein etc. Eine recht exakte Imitation des Gebarens beim und um den Fußball, keine Frage. Der Größenwahn der Jungen ensteht vor allem dann, wenn die Vereine sie gewähren lassen oder gar für "die tolle Stimmung" loben. Die Alten schweigen, stimmen bei ihnen noch bekannten Gesängen mit ein und beschweren sich im Forum nach einem Fahnenklau oder anderen albernen Geschehnissen.

    Welche Frage sich allerdings stellt: Wie schaut's denn aus mit der Aggressionsabfuhr für junge Männer in einer Kleinstadt? Die Alternativen dürften überschaubar sein. Allzu verlockend hingegen die Anziehung durch Gruppe (inkl. Selbstinszenierung in der Gruppe), potentiell Gewalt, Ausbruch/Abenteuer in der 250km weiten Ferne, Alkohol/Drogen, Kräftemessen etc.

    Hochnotpeinlich für die beteiligten Vereine sind die Zusammenstöße nach und lautstarken Schmähungen während des Spiels an einem Familientag. Die Diagnose ist einfach und klar: Versagen auf offizieller Seite. Lächerlich der Versuch, die Polizei verantwortlich zu machen.

    Äußerst unappetitlich allerdings ist der durch und durch autoritäre Ruf nach ebenjener: Mehr Polizei, mehr Sicherheit durch mehr Überwachung, mehr Verbote. Das gefährdet in der Konsequenz die Möglichkeit zu einem Stadionbesuch, bei dem man sich frei und ohne Gängelung bewegen möchte. Schon heute ist das kaum mehr möglich. Ich empfinde das als schrecklich.

    Zu den Möglichkeiten des Vereins: Eine klare Zielbestimmung ist notwendig. Wie ist die Anhängerschaft strukturiert und was folgt daraus? Welche Strategien für ein Zusammenwachsen der Fan-Basis gibt es? Wie können die Jungen konstruktiv eingebunden werden? Wie verhindert ein Verein es, von den Jungen erpresst zu werden (beim Fußball zu beobachten)? Was wollen die Alten? Wie lassen sich Städte und Kommunen mit ihrer Expertise einbeziehen? Wie kann dem mancherorts erschreckenden Zuschauerschwund entgegengewirkt werden?

    Das würde etwas kosten.

  • Blue Devils Weiden 22/23

    Zitat von schalle junior

    Ich habe mir jetzt auch das Video angesehen und bin schockiert. Was hier und auf Facebook zu lesen war, hätten meine schlimmsten Befürchtungen nicht hergegeben.

    Ein derartiger Hass und mit welcher Intensität auf Menschen eingeschlagen wird, was haben die denn denen getan? Was hat das mit Sport zu tun? Wirklich wahnsinnig traurig...

    Aus glücklicherweise einmaliger persönlicher Erfahrung:

    Im Jahr 2019 stieß ich auf die nordoberpfälzer Landjugend. Die war schon auffällig aggressionsgeil; man sah es einigen bereits an den tellerminengroßen Pupillen an... Eine Dopingkontrolle hätten die wahrscheinlich nicht bestanden.

  • Gerüchte allgemein 23/24

    Die Reaktionen und Beißreflexe bei den "Reizthemen" [Nordostbayerischen Hockeyclub hier einfügen] sind völlig vorhersagbar.

    Nimmt man dies in Zusammenhang mit public relations wahr, sollte es kaum verwundern, dass diese komplexbeladenen Aufschreie der Anhängerschaft sich negativ auf die Reputation der Vereine auswirken.

    Lehrreich jedoch für die Heimatforscher: Selb und Weiden gehören halt doch zum gleichen Sprach- und Kulturraum. Was sie gleich vehement abstreiten werden.