Eben doch, ist man im Verteidigungsdrittel in Puckbesitz, muss man nach vorne spielen. Es sei denn, man wird vom Gegner angegriffen (hat Tampa ja nicht gemacht) oder man spielt in Unterzahl.
Außerdem einmal die Scheibe hinter dem eigenen Tor zum Spielaufbau zu spielen ist erlaubt.
Beiträge von Geoff Sanderson
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Einmal darf man sich das ja erlauben, erst beim zweiten Mal in einem Drittel wär ne Strafe fällig. Oder?
Als Hintergrund: http://ca.sports.yahoo.com/nhl/blog/puck_…urn=nhl-wp17062
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Eigentlich ist das Ding nach dem 3:0 gelaufen, aber wer bei zwei Chancen zwei Tore zulässt ... Widerwärtig einmal mehr diese elendige Theatralik auf des Gegners Seite mit der Krönung Gelb-Rot für Badstuber.
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Yepp, Basketball-Übertragungen mit Buschmann machen einfach Spaß (ähnlich wie bei Hindelang im Eishockey).
Wenn man dagegen sieht, wie ein Poschmann die Goldmedaille von Storl rübergebracht hat ... -
Gottseidank hat Kircher dem Ribery nichts gegeben. Ich find er hat diese Situation richtig bewertet und beide - nämlich auch den lieben Mandzukic - wörtlich ermahnt. Das war der Sache angemessen.
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Nee, solch ein Bayern-Heimspiel wird es nicht. Tendenz Frankfurt - Lautern oder der Titelverteidiger in Karlsruhe.
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Wobei es - und das ist nicht aus der neidischen Sicht des Bayern-Fans geschrieben, sondern als erfahrungsgemßg unbekannter Faktor zu sehen - wirklich auch darauf ankommt, wie Dortmund mit der Mehrfach-Belastung zurecht kommt. Selbst der FCB ist ja nicht vor derartigen Auswirkungen gefeit, wie die Spielzeiten nach großen Turnieren zuletzt gezeigt haben. Der BVB wäre derweil nicht der erste Klub, dessen Leistungskurve deshalb nach unten geht (wobei man derzeit ja von einem recht hohen Niveau abfallen würde, das ist ein Unterschied zu vielen Vorgängern), zumal manch ein Akteur noch keinerlei internationale Klasse bewiesen hat. Für den deutschen Fußball kann es nur gut sein, dass beispielsweise ein Götze sofort diese Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln kann.
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Da rücken seine Aussagen dann in ein schlagartig anderes Licht. Das Datum auf dem Protokoll scheint ein mögliches Druckdatum am 8.10. gewesen zu sein. Würde in genau diese Zeitspanne passen. Die Erscheinungsform scheint mir zwar zweifelhaft (Ausdrucksweise und Kommasetzung), allerdings würde ich das wegen des internen Gebrauchs nicht überbewerten.Und dann noch der Verfasser der pdf-Datei ... Was sich natürlich beliebig eingeben lässt, aber passen tut's ja
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Schlicht und einfach deshalb, weil er sich erst bewirbt und noch kein Gesellschafter ist. Erst Gesellschafter haben Rechte und Pflichten. Antragsteller haben sich an die Vorgaben zu halten, wenn Sie denn Gesellschafter werden wollen.
Und jetzt müsste man Außenstehenden, sprich Eishockey-Nichtfans, nur noch plausibel erklären, dass es sich trotzdem noch immer um einen Sport handelt.
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Mein Internet zickt grad enorm (liegt wohl auch am lahmenden Laptop), sonst würde ich selber nachschauen, daher nur diese Frage nochmal, wann sie denn das letzte Mal gezogen werden mußte, weil ein Verein wegen vorzeitiger finanzieller Probleme die Saison frühzeitig beenden mußte?Bisher gab es ja nur zwei Ausfälle während einer Saison: Die Maddogs im Premierenjahr und Kaufbeuren 1997/98. Wie hoch war damals denn die Einlage als DEL-Mitglied? Bzw. wurde da dann überhaupt eine Bürgschaft ausgezahlt?
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Da bezweifelst Du zu Recht. Zumal man sich in Freiburg bestimmt mehr als einmal gefragt hat, ob dieses Jahr DEL wirklich so gut war.
Ich sag: Der Aufstieg und das Jahr waren durchaus gut! Was wir danach gemacht haben, war schlecht. Man hat in Freiburg jahrelang von der Rückkehr ins Oberhaus geträumt und als keiner damit rechnete, hat es plötzlich geklappt. Nur weil es bei uns in der Folge, in Liga 2, aufgrund eigener Fehler nicht mehr optimal gelaufen ist, muss das nicht für die Allgemeinheit gelten. Wer weiß, was ohne das DEL-Jahr aus uns geworden wäre? Es hätt schneller nach unten gehen können oder qualvoller. Wir durften den Aufstieg genießen - weil er eben nicht im Voraus planbar war.
Diese Bürgschaft gibt es ja nicht, um die ESBG-Clubs zu ärgern. Sie dient als Sicherheitsleistung, sollte der jeweilige Club die saison nicht beenden können. Das Geld hätte auch der EVR beim Aufstieg bekommen, wenn z.B die Hannover Scorpions die Saison nicht zu Ende spielen könnten.Über den Sinn einer Bürgschaft streitet wohl niemand. Selbst die Höhe akzeptiert man letzten Endes. Aber wenn man die Ende Dezember abliefern soll, dann wirkt das dezent befremdend. Ich frag mich, ob jeder DEL-Verein dazu in der Lage wäre - und bezweifle das. Es geht schlussendlich darum, dass man einfach die Möglichkeit hat, in einer Playoff-Runde den großen Coup zu landen. Egal ob geplant, erhofft oder überraschend. Allein die Möglichkeit will jeder Fan im Hinterkopf haben, dass man irgendwann, wenn die Gelegenheit mal kommen sollte - und wer weiß, wie oft die kommt - alles versuchen kann, um diese Gelegenheit auch beim Schopfe zu packen. Die Entscheidung über einen möglichen Aufstieg sollte nicht Ende Dezember via Unterlagen fallen, sondern zunächst auf sportlichem Wege.
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Die Bürgschaft schon im Dezember ist echt absoluter Müll. Wo steht das eigentlich?Zitat von einem gewissen Uwe Harnos, seines Zeichens DEB-Präsident und somit an den Verhandlungen wohl direkt beteiligt, auf hockeyweb.de:
" (...) Der wirkliche Knackpunkt war aber wohl, das mögliche Relegationsteilnehmer schon bis zum 31. Dezember einer Saison die Bürgschaft für die DEL hätten hinterlegen müssen. (...)"
Quelle: http://www.hockeyweb.de/home/artikel/n…ine-relegation/
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Ich kenne zugegebenermaßen den Etat von Crimmitschau nicht. Ist aber ein gutes Beispiel. der ETC kann doch zunächst einmal selbst entscheiden, ob er überhaupt eine Lizenz für die DEL beantragen will. Wenn die Verantwortlichen der Meinung sind, dass DEL - aus welchen Gründen auch immer - sowieso keine Thema in Crimmitschau ist, dann braucht man sich doch auch nicht um so eine Bürgschaft zu kümmern. Die Vereine, die ernsthaft hoch wollen, haben doch i.d.R. einen siebenstelligen Etat.Hätte es eine derartige Regelung bereits 2002/03 gegeben, wäre Freiburg wohl nicht in die DEL aufgestiegen. Zum Stichtag für die Bürgschaft hätte kaum jemand an ein solches Saisonfinale geglaubt und eine derart hohe Summe - und im Endeffekt ist es dabei egal, ob der Etat auch weit über einer Million Euro liegt o.Ä. - dann erst recht nicht zusammen gekommen. Wenn man sich bis zum 31.12. nicht eine Bürgschaft in Höhe von 800.000 Euro besorgt, dann stellt man jegliche Playoff-Ambitionen ab adsurdum, weil allein die theoretische Möglichkeit, den ganz großen Coup zu landen, fehlt. Wir sind 2003 überraschend Meister geworden - und dann konnte man auch die notwendigen Weichen für die DEL-Lizenz stellen. Weil die Hürden im Vorfeld einer Lizenzierung und die Bürgschaft nicht derart hoch waren, wie sie es heute sind bzw. von der DEL angedacht waren.
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(...)Was ist das denn für eine Aussage?
Weißt du wann Hr. Harnos auf das Angebot der DEL eingegangen ist?
Wenn die ESBG erst sagt:Nein wir nehmen nicht an und steigen jetzt aus dem Verhandlungen aus. Dann Kann auch ein Hr. Harnos nicht mehr viel machen. Oder erwartet ihr dass DEB und DEL der ESBG nachlaufen? Wohl eher nicht oder? Ok du vielleicht schon......Denn nur so erklärt sich für mich die Laufzeit bis 2018
Solange keine genauen Inhalte bekannt sind würde ich ein wenig vorsichtiger mit Schuldzuweisungen sein.
Ähm, Uwe Harnos bzw. der DEB hat - und das wurde hier auch schon nun öfters angeführt - immer wieder auf das Ziel einer Verzahnung der DEL und ihres Unterhauses hingewiesen, sich öffentlich auf die Seite der ESBG gestellt. Er konnte wohl damit rechnen, dass die ESBG einen solchen Kooperationsvertrag nicht unterzeichnen wird. Und dann hat er sich (um-)entschieden ...
@all
Ach ja und Spiele zu beukotieren oder Facebook Aktionen zu starten schadet dem deutschen Eishockey nicht?Sorry, aber was schadet denn unserem Eishockeysport noch? Solche Lächerlichkeiten, die wir seit Jahren - angefangen beim DEB über die DEL bis hinunter in die Landesverbände - von uns geben? Schadet es dem deutschen Eishockey etwa nicht, wenn ich Freunden und Bekannten von diesem Sport erzähle und selbst Juristen die Stirn runzeln, wenn ich all die Bedingungen aufzählen muss, bis ein Zweitligist in die höchste Liga aufsteigen darf? Soll man denn aus Angst, irgendwelchen (zusätzlichen) Schaden anzurichten, wieder den Schwanz einziehen und sich seinem Schicksal ergeben, mit ansehen, wie die Goldene Ananas verfault? DAS würde dem Eishockey mehr schaden!
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Find ich auch, diesen Vergleich hat der Micha nicht verdient.
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Wir wollen ja auch nicht in die Oberliga Süd
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Jetzt weiß man wenigstens, woran man ist. Und Gerhard Frey repräsentiert glücklicherweise nicht den gesamten Freiburger Gemeinderat, sondern höchstens die Grünen (deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender er ist). Die Vertreter aus SPD und CDU haben sich anders geäußert und unter anderem auch die Rolle eines Oberzentrums angeführt.
Das Traurige ist, dass Herr Frey sich derart fachfremd präsentiert, wie auch Raph vollkommen richtig gesagt hat. Da fehlt mir dann auch jegliches Verständnis, denn das sind Äußerungen, die unglaublich sind und alles andere als brauchbare Argumente, anhand derer man seine Position vernünftig diskutieren könnte. Allein der Vorschlag, man sollte als Freiburger Fan nach Schwenningen, ist Hohn und Spott (das wäre andersrum ja genauso). Der werte Herr verwechselt Interesse am Eishockeysport mit dem "Fansein" und das bindet die Leute in der Regel an die Vereine. Egal mit welchem EHC-Fan ich bisher über die Hallensituation gesprochen hab, der einstimmige Tenor war entweder der EHC oder gar nichts. Herr Frey soll mal nem KSC-Fan sagen, dass der Wildpark verschwinden wird und wer Profi-Fußball sehen will, kann ja nach Stuttgart ... Dann dürfte er einen Praxisbericht über die Kategorie C verfassen, wenn er dann noch in der Lage sein sollte.
Es kann doch nicht sein, dass eine Stadt mit über 200.000 Einwohnern es nicht gebacken kriegt, ein einigermaßen vorzeigbares Eisstadion zu unterhalten. Sicher muss man Verständnis haben, dass auch andere Projekte auf der Prioritätenliste stehen, aber einen gewissen Standard bzw. eine gewisse Lebensqualität sollte man als Stadt Freiburg im Breisgau schon für sich beanspruchen - und dazu gehören nunmal auch vielfältige Freizeit- und Sportaktivitäten mitsamt Betriebsstätte.
Manch ein Politiker scheint das auch verstanden zu haben, zumal - sicherlich vergleichbar zu anderen Standorten - die Eishalle in Freiburg der Anlaufpunkt für eine großes Einzugsgebiet ist. So wie Schwenningens Einzugsgebiet auf die Alb, ins Hegau usw. reicht, setzt sich auch die Freiburger Fanszene aus einem bunten Mix verschiedener Kreise, die von Waldshut bis Offenburg, von Breisach bis in den (tiefen) Schwarzwald reichen, zusammen. Problematisch ist zweifelsohne, dass die Stadt Freiburg dank zurückliegender Versäumnisse (die dann den regierenden OB Salomon getroffen haben) zahlreiche Baustellen hat(te), allen voran Brücken, Bäder und Schulen. Diese hohen Investitionen treffen auf einen Sparkurs - und dann kam noch das Eisstadion, über das aber schon vor 20 Jahren (sinngemäß sagte Salomon das anno 2009) diskutiert wurde. Einfach ist das natürlich nicht, denn ihre Berechtigung haben alle Projekte. Aber das gilt eben auch fürs Eishockey und wir gehören eben auch in den Topf der städtischen Verfehlungen in der Vergangenheit. Herr Frey könnte zig andere Argumente aufführen, die gegenüber eines größeren Eisstadions Bedenken äußern, aber wer dann sowas raushaut, dem kann man manchmal nicht wirklich mit Gegenargumenten begegnen.
Auf der anderen Seite muss man aber vielleicht auch konstatieren, dass der ganz große Rückhalt in der Bevölkerung fehlt. In klassischen Eishockey-Hochburgen würde solch ein Verhalten der Gemeindeväter wahrscheinlich bürgerkriegsähnliche Zustände zur Folge haben...Dieser Eindruck ist prinzipiell richtig, allerdings bisher. Ich glaube, es gibt dabei zwei Probleme: Das eine ist, dass zumindest die Eishockeyfans über ganz Südbaden verteilt sind. Zwar ist der EHC in der Stadt durchaus bekannt, aber die Hälfte der Zuschauer kommt aus der Region (und das bedeutet z.B. bei 1500 Zuschauern, dass eine 200.000-Einwohnerstadt nur 750 Eishockeyfans ins Stadion bringt). Sprich die Rolle als Oberzentrum Freiburgs ist noch nicht deutlich genug geworden. Zum anderen ist die Lage wohl leider noch nicht akut bzw. wird nicht derart wahrgenommen. Gut, wenn der Herr Frey solche Vorlagen liefert, wird es das zunehmend als dringliches Problem angesehen, denn dann geht es konkret um Leben oder Sterben. Ich glaube, dass solche Äußerungen eher die Leute darauf aufmerksam machen, dass es nicht darum geht, wie der Freiburger Eissport weiterwurschtelt. Sondern dass es darum geht, ob es nach 2014 überhaupt noch Eissport gibt. Ein "Alles-oder-nichts" bringt sicherlich mehr Bewegung und deshalb kann das jetzt sogar "positiv" für uns sein.
Was uns z.B. von Eurer Situation vor wenigen Jahren vielleicht auch noch unterscheidet ist die Verzahnung mit der Politik und die Fanstruktur. Eure Fanszene ist größer und besser organisiert (bzw. sie ist organisiert), der SERC ist als das Aushängeschild stärker in der Stadt verankert und dürfte auch in der Politik den ein oder anderen Interessenten haben. Ich wüßt bei unserem Gemeinderat nicht, daß jemand als wirklich Eishockeyinteressiert gelten könnte (man könnte uns höchstens vorwerfen, dass wir auch nicht viel dafür getan haben). Der SC Freiburg dominiert das sportliche Feld und was uns mit Klubs wie den Basketballern des USC Freiburg vielleicht verbindet ist, dass wir es vielleicht bisher nicht geschafft haben, uns daneben geeignet zu positionieren, uns ein attraktives Bild zu geben. Allerdings sind da teilweise auch die Mittel beschränkt und EHC und USC haben mit Problemen zu kämpfen, die man nicht selbst bewirkt hat.
Wenn es aber darum geht, den Daumen über das Freiburger Eishockey zu senken oder zu heben, dann könnte auch in Freiburg der "Widerstand" größer sein als man derzeit noch denkt. Allerdings sollte man auf solch eine Situation verzichten, denn wenns schief geht, war es das für alle Ewigkeiten. Stattdessen wäre es gerade für die "Green City" Freiburg eine absolut sinnvolle Überlegung, im Zuge der Erörterung einer neuen Eishalle, ein Vorzeigemodell im energetischen Feld in Erwägung zu ziehen. Der energieintensive Eissport wird Öko - Freiburg machts möglich.
Nichtsdestotrotz werden wir die Regionalliga in Angriff nehmen und es klappert durch den Forumswald, dass der ein oder andere jetzt erst recht motiviert ist.
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Tja, jetzt gibt's also drei Varianten: Sanierung, Neubau oder das Ende. Siehe BZ-Online "Grüne stellen Freiburger Profi-Eishockey in Frage"
ZitatGrünen-Stadtrat Gerhard Frey:
(...) "Es kann in einer Stadt nicht alle Sportarten geben", meint er. Wer Volleyball auf internationalem Niveau sehen wolle, müsse eben nach Friedrichshafen fahren, Profi-Eishockey gebe es dann in Schwenningen.Wohl dem, der solche Gemeinderäte hat ... Weltfremder Spott für einen EHCler ...
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Offenbar gibts Neuigkeiten von der gestrigen Sitzung des Freiburger Sportausschusses zum Thema Franz-Siegel-Halle. Gemäß BZ wird es heut noch was auf deren Onlineseite geben.
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So wie's Scholl gesagt hat, einige Spieler müssen sich die internationale Reife eben erst noch erspielen. Das hat man heute schön sehen können. Für die Habsbürgchen bleibt: Die Piefkes gewinnen halt, wann sie wollen. Als Trost würde ich ihnen den Simon-Steffen schicken.