Foster hat an sich das ausgedrückt, was alle Wölfe-Fans im Stadion und daheim ab Minute 59 gedacht haben: Sch...
Die Mannschaft kommt schwer ins Spiel, kämpft sich dann rein, übernimmt das Spiel auch streckenweise, holt sich die Führung und legt damit die Grundlage für das, was bestmöglich noch zu erreichen ist, nämlich Platz 11. Sie übersteht die 5 Minuten Strafe und dann fehlen noch 61 Sekunden, um mit einem 2:0 in die Play-Downs zu gehen. Man konnte richtig sehen und hören, wie mit einem Schlag die Luft draußen war, weil jeder wusste (spätestens mit dem Ende nach 60 Minuten), dass sich innerhalb kürzester Zeit nochmal alles in Sachen Ausgangslage verändert hat. Und dann wirst Du nach diesem Spielverlauf 15 Minuten später als Trainer zur Pressekonferenz gebeten, wo kaum was verarbeitet sein kann. Er hat die Spieler ja nicht nur kritisiert, sondern auch erläutert, was ihn gestört hat, nämlich, dass sich manche nicht ans angesprochene System gehalten haben. Was hätten da wir an seiner Stelle gemacht, hätten wir nur die Hand schützend drüber gehalten und nur gelobt? Das bezweifle ich aber schon stark - das ist vielleicht mitten in der Saison der Fall, aber nicht nach einem Spiel mit der Bedeutung wie gestern. "Spieler bei Laune halten" ist ja schön und gut und wichtig, aber die Fehler ansprechen muss auch sein. Für alles Weitere ist jetzt mehr als eine Woche Zeit.