DEL News

    Zitat

    Verstehe eh nicht wieso Düsseldorf keinen Protest eingelegt hat....

    Mit Spielabbruch in den POs ist das so eine Sache. Ich weiss ja nicht wie das in der DEL geregelt ist, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wäre damit im ESBG Bereich die PO fertig und Düsseldorf, im onkreten Fall, eine Runde weiter. Vermutlich brauchen die Düssis aber die Heimspiele. Und wie wir erst kürzlich gelernt haben, wird in der dEL nur auf Protest reagiert. Aprospos darf da in den POs überhaupt protestiert werden ???

    Zitat von Paul_Juergen

    Mit Spielabbruch in den POs ist das so eine Sache. Ich weiss ja nicht wie das in der DEL geregelt ist, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wäre damit im ESBG Bereich die PO fertig und Düsseldorf, im onkreten Fall, eine Runde weiter. Vermutlich brauchen die Düssis aber die Heimspiele. Und wie wir erst kürzlich gelernt haben, wird in der dEL nur auf Protest reagiert. Aprospos darf da in den POs überhaupt protestiert werden ???

    guten Abend

    also ich glaube Du täuschst Dich ;) Serien-Verlust gibt es nur, wenn eine Mannschaft vom Eis geht und gar nicht mehr zurückkommt und der Schiedsrichter das Spiel dann abbbricht

    Und wenn ich mich dunkel dran erinnere wurde das eingeführt nach einer Play-off-Serie Rosenheim gegen Düsseldof und es müßte sich um dieses Spiel handeln:

    Zitat

    Endspielserie 1989 Spiel 3 in Rosenheim

    ..Und diese Serie entwickelt sich zu einem echten Klassiker. Alle vier Spiele sind natürlich restlos ausverkauft (in Rosenheim zweimal 7100, in Düsseldorf 10500 beziehungsweise mit Zusatztribünen 11000 Zuschauer), und alles ist geboten von nervenaufreibender Spannung über rassige Torszenen bis hin zu zwei Massenschlägereien auf dem Eis (kennt man solche in Zeiten des "politisch korrekten Eishockeys" eigentlich noch?). Im ersten Spiel überrollen Höfner & Co. die Düsseldorfer mit vier Toren binnen sechs Minuten im Schlussdrittel (Endstand 7:1), die anderen drei Matches sind echte "Cliffhanger". Düsseldorf gleicht mit 4:2 zuhause aus. Das dritte Spiel, wieder in Rosenheim, ist zwar sechs Minuten kürzer als normale Spiele, aber ein echter Klassiker. Nach Manfred Ahnes 3:1 bei 54:16 entlädt sich der Düsseldorfer Frust in einem groben Foul am jubelnden Torschützen und bildet den Auftakt zu einer gut zehnminütigen Keilerei ("federführend" bei Düsseldorf Amann, Valentine, Roedger und Uli Hiemer, beim Sportbund Kretschmer und Höfner, Pazifist Friesen als einziger Unbeteiligter). Durch die Strafzeitenverteilung fühlen sich die Gäste benachteiligt, verlassen das Eis und sorgen so für den einzigen Spielabbruch der Play-off-Geschichte.

    seitdem müßte es diese Regel geben

    gruß aus LA

    Zitat von W.W.1954

    http://www.eishockeynews.de/nachricht.html?nachricht_id=10888
    Von Köln nach Kassel wechseln,also das muss man nicht verstehen. :seestars:
    Aber ihr könnt in Kassel ja froh sein,dass es solche Spieler gibt.

    Grüße

    Tja...mach dir da mal schön Gedanken drüber, warum ein Spieler nach Kassel wechselt, wo doch eh nach euren Aussagen alles keinen Zweck hat und die Huskies in der nächsten Saison nicht mehr existieren werden...oder das Verträge verlängert werden...oder neue Sponsoren einsteigen...

    ...ich weiß, die wissen alle nicht, was sie tun, ihr in eurer heilen Welt habt den Durchblick und alle anderen Unrecht, besonders wenn sie aus der DEL kommen.
    :popcorn: :popcorn: :popcorn:

    An das Spiel kann ich mich auch noch erinnern,dass kam sogar live im Fernsehen! Das waren noch Zeiten! :top:
    Amann,Valentine,Hiemer hatten damals mit ihren langen schwarzen Vollbärten :) ein paar min.vor Spielende ganz schön hingelangt! Danach sind sie einfach in die Kabine und kamen nicht mehr.

    Grüße

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (1. April 2010 um 01:00)

    Mal sehen was in der Kirmesliga in den Playoffs noch passiert...
    Ich wette, 3 der 4 Serien gehen über die volle Distanz. Außer Frankfurt oder Berlin - die könnten nen Sweep hinbekommen.

    Zitat von Husky_78

    Tja...mach dir da mal schön Gedanken drüber, warum ein Spieler nach Kassel wechselt, wo doch eh nach euren Aussagen alles keinen Zweck hat und die Huskies in der nächsten Saison nicht mehr existieren werden...oder das Verträge verlängert werden...oder neue Sponsoren einsteigen...

    ...ich weiß, die wissen alle nicht, was sie tun, ihr in eurer heilen Welt habt den Durchblick und alle anderen Unrecht, besonders wenn sie aus der DEL kommen.
    :popcorn: :popcorn: :popcorn:


    Manche wollen (oder können?) es nicht begreifen, wie mir scheint ;(

    Versetz dich mal in die Lage der Gläubiger.
    Angenommen du bist Ausrüster der Huskies und wartest auf nen ganzen Batzen Geld, von dem du wiederum Händler bezahlen mußt, die dir deine Ware liefern.
    Und kriegst durch die Presse mit, dass dieser "finanziell klamme" Verein nen neuen Spieler verpflichtet, ohne deine Forderungen erfüllen zu können und du wiederum vor finanziellen Problemen stehst, weil dir die Gläubiger im Nacken sitzen?
    Würde dir das wirklich gefallen????

    Sorry, aber stay real und hör mit diesem albernen Geschwätz von "heile Welt" auf.
    Jeder, der seine Sinne beisammen hat, weiß doch, wie es im Eishockey läuft. Gewinn kann man mit dieser Sportart nicht erwirtschaften und dass man öfters mal finanzielle Kraftakte stemmen muß, ist jedem klar!
    N bissl mehr Realitätssinn würd manchen Fans in Kassel nicht schaden, wie mir scheint! :popcorn:

    Zitat von Husky_78

    Tja...mach dir da mal schön Gedanken drüber, warum ein Spieler nach Kassel wechselt, wo doch eh nach euren Aussagen alles keinen Zweck hat und die Huskies in der nächsten Saison nicht mehr existieren werden...oder das Verträge verlängert werden...oder neue Sponsoren einsteigen...


    Das mag ja alles sein. Aber NOCH ist es nicht soweit. Und daher würde ICH keine Vertrag unterschreiben. Warum? Wenn doch was schief geht, habe ich JETZT einen Vertrag für die kommende Saison, im Juni aber nicht mehr. So denke ich als Sicherheit schätzender Mensch.

    Zitat von Sitzstreik


    Das mag ja alles sein. Aber NOCH ist es nicht soweit. Und daher würde ICH keine Vertrag unterschreiben. Warum? Wenn doch was schief geht, habe ich JETZT einen Vertrag für die kommende Saison, im Juni aber nicht mehr. So denke ich als Sicherheit schätzender Mensch.


    guten Tag

    Das "Problem" ist, dass das alles rechtlich o.k. ist was die da machen und es in den DEL-Durchführungsbestimmungen explizit nicht drinnen steht !

    Ich wunder mich nur, dass eigentlich jeder Selbstständige das weiß, dass es so eine Möglichkeit gibt, nur die DEL weiß wie immer von nix ;)

    es gibt da ein kleines "Hanbuch für Insolvenzen", da steht dieser Vorgang exakt auf Seite 261 drinnen: Planinsolvenz in Eigenregie

    und so moralisch verwerflich das auch sein mag, es ist das gute Recht der Huskies es so zu machen

    Und hier hat halt wieder mal die DEL gepennt: Einfach sagen, wenn Insolvenz eröffnet wird, dann Lizenzentzug, denn Zahn haben sie ihnen jetzt schon mal gezogen
    Jetzt können nur noch die Gesellschafter entscheiden ;) und wenn ich Frankfurts Schneider da so höre, von wegen zuviele Mannschaften, dann wird man Kassel trotz jahrelanger Mißwirtschaft auch weiterhin in der DEL sehen :hammer:

    Gruß aus LA


    Realitätssinn ???

    Wie realistisch ist es denn dass Kassel ohne Spieler, Trainer, sportlicher Leiter und anders Personal in die Eishockeysaison 20110/11 gehen kann ? ?(

    Eine PM dass man aus Rücksichtnahme auf die Gläubiger, die viel Geld verloren haben, von Spielerverpflichtungen für die Saison 2010/11 Abstand nimmt könnte heute glatt als Aprilscherz durchgehen :rofl:


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    Es wäre äussert interessant gewesen wie manche Schwenninger Fans vor 7 Jahren zu diesem Thema gestanden hätten :pfeif:

    Wäre man 1994 so clever gewesen und hätte die DEL Lizenz ( 375.000 Euro ) in private Hand gelegt, wenn das damals überhaupt möglich gewesen wäre, dann wäre in VS eine Insolvenz womöglich wegen mangelnder Masse gar nie eröffnet worden. Man hätte im Vorfeld der drohenden Insolvenz die Gläubiger mit frischem Geld ( Füpi war ja bereit ) mit einer Quote von 5 - 10 % vergleichen können und somit eine Insolvenz abwenden ( ähnlich wie Nürnberg vor einem Jahr ). Dadurch dass aber die DEL Lizenz in der Insolventmasse lag schaffte man es nicht mit frischen Geld eine höhere Quote zu erzielen und die Gläubiger dazu zu bringen freiwillig auf 90 - 95% ihrer Forderungen zu verzichten. Heute ist man nicht mehr so blöd und legt die Lizenzen nicht mehr in die GmbH ! Akuell sieht es so aus dass ein Verbleib von Kassel in der DEL keinem andern Club schadet. In Schwenningen wäre es damals nicht so gewesen, denn da wäre Frankfurt sportlich abgestiegen !

    Da hätte ich sehen wollen wie auch nur ein Fan mit einer Silbe an die Gläubiger und an den direkt geschädigten Club Frankfurt gedacht hätte. :pfeif:

    Zitat von wildwing28


    Da hätte ich sehen wollen wie auch nur ein Fan mit einer Silbe an die Gläubiger und an den direkt geschädigten Club Frankfurt gedacht hätte. :pfeif:


    Niemand hätte an Frankfurt gedacht. Zu Recht nicht! Wer sportlich absteigt hat sich gefälltigst wieder sportlich zu qualifizieren, wenn er wieder hoch will. Und ja, das ist auch meine Meinung zu unserem damaligen sportlichen Abstieg.

    Dann frage ich mich, warum es dann offenbar immer wieder Ausrüster und andere Lieferanten gibt, die weiter fleißig an die Huskies liefern, obwohl sie ja doch nicht zahlen können? Ich frage mich weiter, warum national und international aktive Unternehmen wie die REWE-Gruppe und Coca Cola in die Huskies investieren für die kommende Saison, obwohl sie ja nach eurer aller Aussage keine Chance auf Fortbestand oder auch nur einen Ansatz auf Erfolg haben? Ich frage mich, warum sich ein Manuel Klinge für 3 (!!!) Jahre an die Huskies bindet, obwohl diese am Ende sind, warum ein Melischko bei uns anheuert, wenn es doch eh kein Geld gibt, ja, warum Herr Rossing und Herr Westhelle überhaupt noch arbeiten, wenn es doch eh nicht weitergeht?
    Ihr wisst genauso wenig wie wir über die tatsächlichen Verhältnisse der kommenden Saison, oder wie viel Insolvenzmasse vorhanden ist und somit wie hoch die Quote ist, mit der die Gläubiger ausbezahlt werden können, wieviel Geld genau Herr Rossing eingebracht hat und wieviel er noch bei den Sponsoren spontan bekommen konnte?
    Aber ihr schreibt, als hättet ihr den Durchblick, verurteilt ein Verfahren, durch das die Huskies saniert werden können und die Gläubiger schneller an mehr Geld als bei einer normalen Insolvenz kommen und, was ich immer noch am besten finde: Ihr verurteilt etwas, was ihr ganz genauso tun würdet, wenn ihr, oder besser gesagt, euer Verein diese Möglichkeit hätte, wenn er finanziell angeschlagen wäre. Gebt nicht den Huskies die Schuld, wenn sie einen Fachmann am Steuer haben, der jede LÜcke nutzt, die einem die DEL oder wer auch immer gibt.

    ...in unserer Zeit in der zweiten Liga hieß es immer, wir seien arrogante Fans...dann will ich dieses Klischee mal pflegen...in diesem in vielerlei Hinsicht unterklassigen Board werd ich nichts mehr schreiben...dafür bin ich mir dann doch zu fein und weiß meine Zeit besser zu nutzen!

    Zitat von Husky_78

    ...in unserer Zeit in der zweiten Liga hieß es immer, wir seien arrogante Fans...dann will ich dieses Klischee mal pflegen...in diesem in vielerlei Hinsicht unterklassigen Board werd ich nichts mehr schreiben...dafür bin ich mir dann doch zu fein und weiß meine Zeit besser zu nutzen!

    Oh welch herber Verlust für dieses Forum ;(


    Zur Frage, wie wir reagiert haben/hätten, als die Schwenninger durch Insolvenz in die 2. Liga kamen: Da war die Wut auf diejenigen, die es verbockt haben, größer, als die Hoffnung, weiter in der DEL starten zu können.
    Aber ich kann nur für mich sprechen.

    Ergebnisse DEL-Play Off Viertelfinale

    Düsseldorf - Wolfsburg 3:6 (Serie 0:2)
    Augsburg - Berlin 2:1 (Serie 1:1)
    Nürnberg - Hannover 3:4 (Serie 0:2)
    Ingolstadt - Frankfurt 2:0 (Serie 1:1)

    Die Niedersachsen könnten somit am Samstag alles klar machen.

    Die DEL ist kaputt... und die Vereinsverantwortlichen scheinen nach wie vor nicht zu reagieren.


    Köln, Kassel, Krefeld und bald Düsseldorf... wer ist der nächste???


    Raus aus den Multifunktionshallen, rein in die Eisstadien... Raus mit den vielen drittklassigen Kontis, rein mit jungen Deutschen Spielern... weg mit den zu vielen Spielen, 52 Spieltage sind das höchstmöglich... 14 Mannschaften und nicht mehr, sonst geht die DEL kaputt!!!


    Tripcke weg!!! Wir brauchen ne starke 1. Deutsche Eishockey-Liga und das geht nur so!!!

    Finanzielle Zusammenbrüche von Eishockeyklubs hat es immer gegeben und wird es immer geben, egal wie die Ligenkinder heißen. Allerdings ist die Außendarstellung der Liga teilweise wirklich desaströs und es beeindruckt schon wirklich mit welcher Penentranz und Ignoranz sich da einige was in die eigene Tasche lügen. Ihnen fliegt die Kritik ja nur so von allen Seiten um die Ohren und es werden die Konsumentenwünsche nun ja wirklich auf dem Silbertablett serviert, passieren tut freilich nix. Weniger Spiele, mehr deutsche Spieler, verstärkte Medienpräsenz, kleinere Liga, mehr "Emotionalisierung", diese Forderungen liegen nun ja schon quasi seit Jahren auf dem Tisch und kommen von nahezu allen Seiten.

    Das einzige was ich ein wenig relativieren möchte ist die in meinen Augen überzogene MuFo Geschichte. In Köln wäre alles fein wenn man sich mal mit dem Betreiber auf vernünftige Konditionen einigen würde, in Hamburg sind ob des gebotenen Produkts und der geringen Tradition Zuschauerzahlen und Stimmung eigentlich noch sehr gut und aus Berlin und Mannheim habe ich auch noch keine Klagen vernommen. Blieben Düsseldorf und Hannover. In Hannover ist die ganze Scorpions Sache völlig am Kunden vorbei konzipiert. In Düsseldorf begann der Niedergang wiederrum eigentlich schon an der Brehmstraße. Da gibt es viele hausgemachte Probleme die schon in der Zeit beginnen, als man noch jeden Spieltag (mit Dauerkarten) ausverkauft hatte und Serienmeister wurde.
    Ansonsten spielt die DEL ja schlichtweg entweder in Eishallen der zweiten Generation (Nürnberg, Ingolstadt, Krefeld, Wolfsburg, zukünftig viellecht Frankfurt) oder (wenn überhaupt) modernisierten Alt-Hallen in Iserlohn, Straubing, Augsburg und Kassel. Die jetzigen "Problemklubs" kommen aus allen drei Kategorien, daran kann es also nicht wirklich liegen.