Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Nur bei VW!!!

    Das bezog sich auf die vorab kolportierte Lebenszeit von 180.000km. Das sollte das auch für andere Fabrikate passen.

    Was ältere VW Modelle angeht gebe ich dir recht 💪🏻, für neuere Modelle würde ich bei VW keine Habd mehr ins Feuer legen.

  • Hast Glück gehabt

    Aber ehrlich, diese Auflistung und Vergleiche der Autos hat was von Schwanzvergleich und dient meist dazu das neue - also E-Auto - durch Erwecken von Unsicherheit und Angst zu verteufeln.

    Das Netz ist voll von Studien, die ein E-Auto negativer darstellen (Zugegeben gibt auch andere, aber weniger). Schaut man genauer hin, wird da oft dann die modernere und reichhaltigere Elektronik angeführt mit der die E-Autos ausgestattet wurden die Probleme verursacht bzw die Fahrer überfordert, oft bei Bedienung und Verständnis, - tritt aber bei gleich ausgestatteten Verbrennern genauso auf. Ist halt immer ein gutes Geschäftsmodell, die Leute etwas verunsichern und die Angstschiene bedienen.

    Ist halt was Neues so ein E-Auto und da haben die Leute immer Probleme mit und Ängste. Damit mussten vor Jahren auch die Verbrenner kämpfen als sie begannen tierisches Fortbewegungsmaterial zu verdrängen.

    Habe mich vor 5 Jahren wegen der Neuanschaffung mit dem Abwägen Verbrenner oder E beschäftigt und für einen Kompromiss entschieden (Plug in Hybrid) - auch im Wissen, damit die Nachteile beider Welten gekauft zu haben, die sich nicht alle durch Vorteile aus der jeweiligen anderen Welt aufgeben lassen. War eine eher emotionale Entscheidung, rein realistisch und rational betrachtet, hätte ich mir ein E-Auto zulegen sollen. Stand heute würde ich mich wohl immer, bei einer Neuanschaffung, noch gleich entscheiden aber deutlich länger nachdenken. Abhängig aber auch davon, was mir so in meiner Preisklasse und Vorstellung angeboten werden kann.

  • Mein Stiefvater hatte in wenigen Jahren 2x die Kupplung kaputt.
    Aber mal weg vom eigenen Werkstattaufenthalt hin zur Statistik vom TÜV-Report 2024.

    Die häufigsten Mängel, nehmen wir mal die bis 5 Jahre sind von 1 bis 15:

    Abblendlicht, Bresscheiben, Beleuchtung vorn, Ölverlust Motor/Antrieb, Beleuchtung hinten, Achsaufhängungen, Achsfedern/Dämfung, Motormanagement/AU, Blinker/Warnblinker, Funktion der Feststellbremse, Funktion der Fußbremse, Lenkgelenke, Abgasanlage, Bremsleitungen/Schleuche, Lenkanlage

    Bis auf die rot hinterlegten haben alle Fahrzeuge die gleichen Verschleißteile. Bei den Bremmsscheiben könnte ich mir laienhaft vorstellen, dass diese bei E-Fahrzeugen länger halten, da teilweise mit der Rekuperation statt mit den herkömmlichen Bremsen gebremst wird.
    Hinzu kommen bei E-Fahrzeugen der Batteriespeicher und der Elektromotor(bzw. mehrere)

    Es gibt also schon nicht wenig Teile, die e-Fahrzeuge so nicht mehr haben und dementsprechend auch nicht mehr kaputt gehen können. Aber ob ein Auto jetzt öfter oder seltener in die Werkstatt muss, entscheidet hauptsächlich wohl die Qualität und der eigene Fahrstil.
    Dennoch sollte ein vergleichbar gutes e-Auto, etwas wartungsärmer sein, als ein Verbrenner. Eben weil die ganzen Komponenten angefangen vom Kühler, dem Motor, die Kupplung, das Getriebe, bis hin zum Auspuff weit weniger verbaut werden. Oder?

    Quelle zum TÜV-Report: https://www.tuvsud.com/de-de/publikat…figsten-maengel

  • Bei den Bremmsscheiben könnte ich mir laienhaft vorstellen, dass diese bei E-Fahrzeugen länger halten, da teilweise mit der Rekuperation statt mit den herkömmlichen Bremsen gebremst wird

    die Rekuperation hat hier den Nachteil, dass sich die Bremsscheiben mit Rost und Dreck zusetzen, das sie weniger benutzt werden. Billiger ist das vermutlich auf ein Autoleben gerechnet dann nicht. Hier müssen/müssten die Hersteller von der Konstruktion her dieses Problem berücksichtigen, soweit die Möglichkeit dazu besteht, besonders die Bremsen an den Hinterrädern - die Bremsen vorne sind aufgrund der Bremssymethrie nicht so stark davon betroffen. Meine Werkstatt empfiehlt hier, regelmässig über die "automatische Hand/Feststellbremse" bei unbedenklicher Verkehrslage aus 80/90 ein paarmal runter zu bremsen um Scheiben und Beläge von Rost und Schmutz zu reinigen, damit die Bremse auch ihre Aufgabe erfüllen kann, wenn ich sie dringend benötige

  • Aber ehrlich, diese Auflistung und Vergleiche der Autos hat was von Schwanzvergleich und dient meist dazu das neue - also E-Auto - durch Erwecken von Unsicherheit und Angst zu verteufeln.

    Also, ich für meinen Teil will das E-Auto ab sich nicht schlecht machen.

    Was mir mehr Bauchschmerzen macht sind die (Anschaffungs-)Kosten und die Frage, wer durch die E-Autos alles abgehängt wird. Das Thema birgt viel sozialen Brennstoff in sich

  • Ein Elektromotor besteht aus knapp 20 Teilen, bei einem Verbrenner sind es um die 1000. Denke jeder kann sich ausrechnen wo mehr Fehlerpotenzial gegeben ist.

  • Scholz: ... finde ich mich cooler als Merz.

    Das sieht er also als wichtigste charakterliche Unterscheidung :sleeping:

    Hat er gesagt, aber auch mehr dazu. Einzelne Zitate aus dem Zusammenhang reißen, soll was bringen?
    Er erklärte, das er sich in diversen POLITISCHEN Dingen für cooler und weniger emotional hält. Womit er zweifelsohne Recht hat. :schulterzuck:

  • War doch zu erwarten.

    Erst die CDSU in die Rolle der Totalverweigerer bringen, dann hoffentlich im Dezember die Vertrauensfrage.

    Mehr Zeit für Wahlvorbereitung, mehr Zeit für Wahlkampf - und Bereitschaft gezeigt es schneller als angekündigt zu machen.

  • Also, ich für meinen Teil will das E-Auto ab sich nicht schlecht machen.

    Was mir mehr Bauchschmerzen macht sind die (Anschaffungs-)Kosten und die Frage, wer durch die E-Autos alles abgehängt wird. Das Thema birgt viel sozialen Brennstoff in sich

    es gibt immer Veränderungen und auch Menschen die von diesen Veränderungen negativ betroffen sind und werden. Kann aber auch kein Grund sein, deswegen auf Veränderungen zu verzichten. Hier ist die Gesellschaft im Ganzen gefragt, dafür zu sorgen, dass diese Leute nicht abgehängt werden, nimmt aber auch die betroffenen Menschen aus ihrer Selbstverantwortung. Klappt leider sicher nicht immer für jeden aber hier in Deutschland fallen sie in der Regel nicht ins Bodenlose, wenn sie sich den Angeboten nicht verschließen.

    Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als z.B, in die Druckindustrie moderne Technik und IT eingezogen ist. Da gabs auch Geplärr und zum Teil Verweigerungshaltung, als dadurch viele Tätigkeiten und Bereiche mehr oder weniger überflüssig wurden. Anpassen und mitmachen, verhindern lässt sich das nicht. Man wird sonst einfach abgehängt.



    Aha, wenn sich Mützenich und Merz auf nen Ter-

    min einigen, dann gehts auch vor Weihnachten…

    wir wärs am Nikolaustag ??

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (10. November 2024 um 23:17) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das einzige was wohl mehr Aufwand sein soll...ich kann es nicht bestätigen. Das e Auto verbraucht mehr Reifen, wodurch früher neue Reifen besorgt werden müssen.

    Das mag sein, vielleicht durch das doch sehr direkte Ansprechverhalten beim Beschleunigen.

    Aber ich kann nicht bestätigen, dass die Wartungskosten beim e Auto so viel niedriger sind. Wirklich nicht. Und ich fahre jetzt seit 4 Jahren verschiedene E Autos / Hybride.

  • Frage: müsste die Bestellung für das Papier nicht europaweit ausgeschrieben werden?

    Ausgeschrieben werden muss die Beschaffung von Papier für die Wahlzettel in jedem Fall. Ob das europaweit passiert kommt auf die Auftragssumme an, wobei ich mir vorstellen kann, dass das hier nur national beschafft werden darf.

  • Ich bin dafür das die Vertrauensfrage heute, und zwar genau um 11:11 Uhr gestellt wird. Einzige Voraussetzung: Wirklich ALLE müssen sich ne rote Nase aufsetzen. Das wäre dann genau der richtige, angemessene Rahmen für das ganze Schauspiel.