Eishockey WM 2021

  • Man kann immer was zum Kritisieren finden. Wenn sich die beiden des öfteren wiederholen, dann fällt das den meisten Leuten gar nicht auf, weil sie nicht - so wie wir - jedes Spiel sehen. Dieser Job scheint auch gar nicht so leicht zu sein. Zumindest scheint es keinen einzigen Kommentator zu geben, mit dem man so richtig zufrieden ist.

    Den Unterschied zwischen guten und schlechten Kommentatoren bemerkt man sicher schnell, wenn man Schwele/Goldmann die Sprade-Kommentatoren gegenüberstellt. Ma kanns ja mal mit dem Kaufbeurer Duo probieren. Wie gesagt, so leicht ist dieser Hob nicht.

  • Man kann immer was zum Kritisieren finden. Wenn sich die beiden des öfteren wiederholen, dann fällt das den meisten Leuten gar nicht auf, weil sie nicht - so wie wir - jedes Spiel sehen. Dieser Job scheint auch gar nicht so leicht zu sein. Zumindest scheint es keinen einzigen Kommentator zu geben, mit dem man so richtig zufrieden ist.

    Den Unterschied zwischen guten und schlechten Kommentatoren bemerkt man sicher schnell, wenn man Schwele/Goldmann die Sprade-Kommentatoren gegenüberstellt. Ma kanns ja mal mit dem Kaufbeurer Duo probieren. Wie gesagt, so leicht ist dieser Hob nicht.

    weil jeder auf der anderen Seite des Bildschirma seine eigene persönliche Vorstellung des optimalen Kommentars hat

  • Ich höre den beiden schon gerne zu. Finde die Emotionen auch richtig geil.

    Allerdings wäre ein wenig mehr Objektivität schon gut. Da ist in jedem Spiel von zig "Super-Saves" die Rede, das langweilt mit der Zeit. Wenn Fehler gemacht werden sollte man die auch ansprechen. Beim 0-1 im Halbfinale gegen Finnland wurde der Fehler von Niederberger im Livekommentar mit keiner Silbe erwähnt.

    Wie gesagt, emotional find ich die beiden echt stark, aber ab und zu sollte man sich halt auch an die Fakten halten.

    Wüsste momentan aber auch niemand der es besser machen könnte.

  • Ich höre den beiden schon gerne zu. Finde die Emotionen auch richtig geil.

    Allerdings wäre ein wenig mehr Objektivität schon gut. Da ist in jedem Spiel von zig "Super-Saves" die Rede, das langweilt mit der Zeit. Wenn Fehler gemacht werden sollte man die auch ansprechen. Beim 0-1 im Halbfinale gegen Finnland wurde der Fehler von Niederberger im Livekommentar mit keiner Silbe erwähnt.

    Wie gesagt, emotional find ich die beiden echt stark, aber ab und zu sollte man sich halt auch an die Fakten halten.

    Wüsste momentan aber auch niemand der es besser machen könnte.

    Ein Charly Leitner z.B. hätte den Fehler sicher angesprochen, wäre genau so emotional, doch sehr objektiv und mit

    einer respektablen Neutralität. Leider ist er bei Sky.

  • Ich höre den beiden schon gerne zu. Finde die Emotionen auch richtig geil.

    Allerdings wäre ein wenig mehr Objektivität schon gut. Da ist in jedem Spiel von zig "Super-Saves" die Rede, das langweilt mit der Zeit. Wenn Fehler gemacht werden sollte man die auch ansprechen. Beim 0-1 im Halbfinale gegen Finnland wurde der Fehler von Niederberger im Livekommentar mit keiner Silbe erwähnt.

    Wie gesagt, emotional find ich die beiden echt stark, aber ab und zu sollte man sich halt auch an die Fakten halten.

    Wüsste momentan aber auch niemand der es besser machen könnte.

    Kann man so stehen lassen. Gäbe es den, wäre er auch ganz schön teuer.

  • :prost: :prost: :prost: :respekt: :respekt: :respekt:

    Endlich haben wir ein Haar in der Suppe, die Kommentatoren freuen sich zu sehr

    :schulterzuck: :schulterzuck: :bash: :bash: :seestars: :seestars:

    Werden zwar von der nationalen Presse gelobt, im ESBG-Forum ist man aber nur zu 98% zufrieden :popcorn:

  • Ich höre den beiden schon gerne zu. Finde die Emotionen auch richtig geil.

    Allerdings wäre ein wenig mehr Objektivität schon gut. Da ist in jedem Spiel von zig "Super-Saves" die Rede, das langweilt mit der Zeit. Wenn Fehler gemacht werden sollte man die auch ansprechen. Beim 0-1 im Halbfinale gegen Finnland wurde der Fehler von Niederberger im Livekommentar mit keiner Silbe erwähnt.

    Wie gesagt, emotional find ich die beiden echt stark, aber ab und zu sollte man sich halt auch an die Fakten halten.

    Wüsste momentan aber auch niemand der es besser machen könnte.

    Es wurde zwar nicht direkt erwähnt, dass der haltbar war, aber später hat man das zumindest schon noch erwähnt, meine ich mich erinnern zu können.

    Sei's drum. Am Ende ist es wie gesagt eine Geschmacksache. Mir sind die beiden mit ihrer authentischen Art sympatisch und ich höre ihnen sehr gerne zu. Dass sie nicht immer objektiv kommentieren, mag sein, stört mich aber nicht.

  • Ich mochte die Kommentierung auch, finde aber die Vergleiche zum Fußball unpassend.

    1. Im Eishockey ist die deutsche Mannschaft ein Underdog, ein Einzug ins Halbfinale ist etwas ausgesprochen ungewöhnliches, im Fußball sind die Erwartungshaltungen ganz anders. Eine Olympiamedaille einer 100 Meter Sprinterin würde doch auch weit mehr Aufmerksamkeit bekommen, als die gefühlt 100ste Medaille im Dressurreiten.

    2. Im Eishockey muss man als Team funktionieren, ansonsten hat man selbst gegen die zweiten Garnituren der Topnationen nur wenig Chancen, im Fußball wirkt es oft eher wie die Gemeinschaft von Ich-AG´s, die dann Erfolg hat, wenn sie sich zusammenraufen können.

    3. Eishockey ist weit weniger nationalistisch angehaucht und wird auch politisch weit weniger instrumentalisiert (gibt sicherlich einzelne Länder, in denen das anders ist, aber Fußball regiert doch in Europa fast überall als Nr. 1 Sportart). Frau Merkel in der Kabine der Eishockey-Nationalmannschaft wäre nie passiert. Daher muss man als Reporter das beim Fußball nicht noch befeuern. Und bis zum Viertelfinale eines Turniers sind es eigentlich Pflichtsiege (aber auch die können, wie 2018 gesehen, auch mal ausbleiben), da fände ich den euphorischen Jubel bei einem 1:0-Treffer gegen einen Außenseiter eher peinlich und lächerlich.

    4. Die emotionale Basis ist eine andere, finde ich, wenn da auf der einen Seite überall überbezahlte Multi-Millionäre stehen, die möglichst den eigenen Marktwert noch steigern wollen, während beim Eishockey die wenigsten am Ende der Karriere ausgesorgt haben dürften (also alle, die nicht in der NHL einen gewissen Status erreicht haben). Ich persönlich würde auf der Sympathieskala einer deutschen Eishockeynationalmannschaft einen Titelgewinn so was von gönnen, bei den Fußballern ist mir das ausgesprochen egal (ok, ich selber bin auch nahezu unpatriotisch, ich drücke nur Teams und Sportlern die Daumen, die mir sympathisch sind)

    5. Die Printmedien (Springer vorneweg) übertreiben doch mit Jubelchören oder vernichtender Kritik sowieso regelmäßig, da muss beim Fußball nicht auch noch der Kommentator einsteigen. Und ich bin mir recht sicher, dass der jeweilige Reporter bei den Siegtoren Götzes oder Brehmes in den WM-Endspielen Emotionen gezeigt hat. Aber wie oben beschrieben, so was wäre in Vorrundenpartien doch eher lächerlich.

    6. Fußball ist doch nur noch reiner Kommerz (sieht man ja an der WM in Katar perfekt), gefühlt steht dabei der Sport doch gar nicht mehr an erster Stelle.

    Das soll kein Bashing des Fußballs sein, nur kann ich durchaus verstehen (und finde es auch angenehm), wenn bei einer eigentlich dauererfolgreichen Nation die Kommentatoren sich etwas zurücknehmen. Die Siege werden schon laut genug in den Medien gefeiert, gewinnt man da 4:0 in einer Vorrundenpartie wird man im Doppelpass schon zum sicheren kommenden Titelträger erklärt. Im Fußball ist alles größer, lauter, extremer, da finde ich sachliche Kommentatoren angenehm (und das gilt nicht für Rethy, den ich einfach schrecklich finde, da er mich jedes mal an einen Klassenstreber erinnnert, der auf eine Ja-oder-Nein -Frage eine 15minütige ausschweifende Begründung gibt.

  • Zitat: Denn trotz allen Humors und aller Emphase – ins clowneske rutsche sie nie ab....jetzt müsste man clownesk noch definieren, genauso wo der Kommnetar aufhört und die Selbstdarstellung anfängt. Ich finde ein Kommentator reicht und der Experte beschränkt sich auf danach und davor wie beim Fusball.

  • Sehe ich genau umgekehrt. Während Goldmann noch nen Rest Objektivität ausstrahlt, ist Schwele nur Hardcore-Fan. Jeder Spielzug, jede Aktion der Deutschen wird kommentiert, als würde sie im nächsten Eishockey-Handbuch aufgenommen.

  • Ich fand die zwei gut.So wie sie sind,authentisch eben.

    Ich mag auch neim Fußball Béla Réthy oder Claudia Neumann gerne zuhören.

    Bei Sky mochte ich Tom Bayer immer ganz gerne.

    Es haben alle eine eigene Art und ich schätze die Unterschiede!

    Wirklich grenzwertig fand ich nur Fritz von Thurn und Taxis bei Sky seinerzeit... 8o

  • Sehe ich genau umgekehrt. Während Goldmann noch nen Rest Objektivität ausstrahlt, ist Schwele nur Hardcore-Fan. Jeder Spielzug, jede Aktion der Deutschen wird kommentiert, als würde sie im nächsten Eishockey-Handbuch aufgenommen.

    Warum fällt mir bei den beiden immer Edi Finger Senior und und der vor wenigen Tagen verstorbene Junior ein?

    Könnte an der vergleichbaren Objektivität liegen.

    I werd narrisch.

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  • Und damit wurde Eddi Finger sen. unsterblich.

    Die österreichischen Medien sorgen schon dafür, dass das auch so bleibt, wird ja vor jedem Spiel gegen D wieder ausgegraben.

    Dafür wird die "Schande von Gijon" aber peinlichst berührt totgeschwiegen. :pfeif:

  • 6. Fußball ist doch nur noch reiner Kommerz (sieht man ja an der WM in Katar perfekt), gefühlt steht dabei der Sport doch gar nicht mehr an erster Stelle.

    Ach, und im Eishockey geht´s nur rein um Sport? Egal ob NHL, DEL oder IIHF, auch hier geht´s in erster Linie um´s Geld. Ich behaupte auch, dass, wenn sich ein eishockeygeiler Scheich findet, eine Eishockey A-WM in Arabien stattfindet.

  • Mit Söderholm hohlst du nix keine Ahnung wo manche sehen das Deutschland gut spielt. Selbst gegen Frankreich steht's 2:2