@Urmel 7
Kurzfristig gesehen ist es natürlich ein Widerspruch, wenn man allerdings die Nachhaltigkeit betrachtet nicht.
Wir haben in Landshut 4 Spieler aus der eigenen Jugend in unseren Topreihen, stellen ein solides Torwartduo und insgesamt ohne die DNLer 12 aus der eigenen Jugend, ich denke nicht dass alle von ihnen noch in Landshut wären, wenn sie nicht hier ausgebildet worden wären.
Bei gleicher Kohlen gingen die dann eben wo anders hin.
Bei Rosenheim nahezu das gleiche, Leute wie Fröhlich, Rohner, Draxlberger, Hofbauer, Forster, Bucheli, Abstreiter (früher) müssten sicherlich nicht Oberliga spielen. Natürlich kosten die auch Geld und zwar bestimmt nicht wenig, aber weniger als gute auswärtige Spieler. Außerdem muss man die Auswertigen erstmal bekommen, denn da buhlen ja mehrere Clubs drum :).
Desweiteren ist es noch dazu einfacher, Sponsoren (und zwar nicht nur die) mit dem Argument Jugendarbeit zu überzeugen (Landshut hat dieses Argument sowohl beim Schuldenschnitt als auch bei der Eingliederung in die Oberliga sehr geholfen, GOTTSEIDANK!!!). Auch hat der Stammverein seine eigenen Sponsoren und wird nicht nur von der GmbH finanziert.
Ich bin immer noch der Meinung, Jugendarbeit lohnt sich in gewissem Maße (auch wenn es mehr sein könnte), aber natürlich kann man da auch anderer Meinung sein.