Ja du hast recht, dass es keinen Effekt hat außer dem, dass nicht problemlos irgendein unverantwortlicher Journalist aus Geltungssucht, Sensationsgier und Unwissenheit behaupten kann, dass Gewalt im Hockey an der Tagesordnung ist. Und die werden wie Ratten aus den Löchern kriechen, befürchte ich.
Und wenn doch einer schreibt, dann ist man dem entgegen getreten
Aber nachdem dies ein Forum ist, wird es immer unterschiedliche Meinungen geben.
Gewalt ist nur ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Gewalt gab es, gibt es und wird es immer geben, auch beim Eishockey.
Die Eishockeykultur, so wie ich sie kenne, schließt Gewalt, außerhalb des Eises, vollkommen aus. Aber Eishockey gehört zu unserer Gesellschaft. Wie die Gewalt. Es macht mich traurig, wenn so etwas passiert, es macht mich wütend, wenn es in oder um ein Eisstadion herum passiert.
Aber bei allen lobenswerten Worten: es wird immer Einzelne oder Gruppen geben, die glauben, Gewalt könnte ein Mittel sein, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Der verbalen Prügel auf die Journale stimme ich nicht zu. Die haben einen Auftrag. Und wenn das beim Eishockey passiert, berichten sie darüber. Beim Fußball sind Ereignisse, wie sie diese und letzte Woche geschehen sind, eher nicht berichtenswert. Eigene Erfahrung sagt mir, das kommt da jeden Spieltag irgendwo in Deutschland vor. Im Stadion oder vor dem Stadion.
Umso mehr Idioten, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert.
Setzt ein Zeichen, meinetwegen. Aber setzt es generell, denn es ist kein Eishockeyspezifisches Problem. Es ist ein gesellschaftliches Problem, immer besonders dann, wenn Gesellschaften auseinanderdriften.
Ob Rote Karte oder Banner. Ist doch egal. Es geht nur darum mal ein Zeichen zu setzen. Diesen Randalieren zu zeigen, dass man sie nicht will. Dazu noch ein wenig Zivilcourage und man kann - nicht von heut auf morgen - aber auf Dauer die Stadien wieder auf ein vernünftiges Level bringen.
guten Abend
Sorry ich hab da jetzt mitgelesen und auch diese pk gesehen und da frag ich mich für das Banner oder rote Karten ?
Anscheinend gibt es ja Bildmaterial , wo man sieht wer das war
Also Fotos rein ins Netz , in die Zeitungen , die Leute ausfindig machen , aburteilen , rein in den Knast und Schlüssel wegwerfen
Wenn das mit den Kindern stimmen sollte, wie es der Moderator gesagt hat, dann brauchst kein Banner und so nrn Zeugs
Weg damit und dann kehrt ganz schnell Ruhe ein, Man immer dieses wischiwaschi, wie lange will man sich generell noch von diesen vollpfosten an der Nase rumführen lassen und da hilft auch kein fanbeauftragter, da gehört jetzt mal reagiert, fertig
Gruß aus la
Übrigens @Sinai, stellt sich die Frage warum es überhaupt bei dem Thema unterschiedliche Meinungen gibt ? Wohl doch ein gesellschaftliches Problem , aber nicht so wie es @'die schweigend@'die schweigende Masse' beschreibt, denn bei Gewalt kann es nur eine Meinung geben !!
richtig lesen @Eishockey_Liebhaber Unterschiede in der Meinung gab es darüber ob ein Aktion was bringt, so der Kontext, nicht ob es unterschiedliche Ansichten zu Gewalt gibt.
Das ist die beste Antwort 
Des Weiteren sollten wir solche "Mitmenschen" bei entsprechenden Ausuferungen sofort bei den entsprechenden Securities oder wenn nicht möglich bei der Polizei melden. Wegschauen ist Mitmachen.
Die meisten von den Intelligenz-freien 
sind doch bekannt, also Anzeigen Sperren und gut.
Die Intention in allen Ehren. Aber glaubt ihr echt, dass das was hilft? Erinnert mich an die Sparkassenwerbung: "wir machen das mit den Fähnchen". Alternativ schlage ich einen Friedensmarsch von Weißwasser nach Bad Nauheim oder eine Lichterkette vor - aber nicht mit echten Kerzen, das ist zu gefährlich.
Glaubt denn ernsthaft einer, dass sich jemand, der mächtig gewalt(tät)ig unterwegs ist, sich davon beeindrucken lässt (wo er doch vielleicht extra deswegen angereist ist)?
Da hilft nur die harte Hand. Stadionverbot, Strafanzeige, Zivilrechtsklage - je nach Schwere des Vergehens. Dazu gehört auch, dass diverse Fanclubs aufhören, diese Leute zu decken, die ja schon gern mal aus ihrem (erweiterten) Umfeld kommen.
Dazu gehört auch, dass diverse Fanclubs aufhören, diese Leute zu decken, die ja schon gern mal aus ihrem (erweiterten) Umfeld kommen.
Das habe ich jetzt schon häufiger gelesen !? Ich kann nur für Kassel sprechen und für die beiden Fanclubs die ich aus dem direkten Umfeld kenne. Aus diesen stammen in fast allen Fällen die Leute, die bei uns bei so Provokationen direkt dazwischengehen und (teilweise auch die eigenen Fan´s) sofort beschwichtigen. Ein Fanclub sollte doch irgendwo die Ideale eines jeden Vereins vertreten und da gehört meines Erachtens halt auch einfach dazu, sich mit aller Macht gegen diese Art von Vorkommnissen mit Wort und Tat zu stellen...
Vor allem stört mich bei diesem Thema die Relativierung.
Kaum ist etwas geschehen, heißt es ABER bei den anderen.......
Die haben ABER ......
Jeder muß seinen Schweinestall selbst ausmisten.
Oder jeder kehre vor seiner eigenen Tür.
Oder man sieht den Splitter im Auge des Anderen und nicht den Balken im eigenen.
(Alles alte Weisheiten!)
Es besteht gerade die Gefahr, etwas zu zerreden, was bei diesem Thema eigentlich nicht passieren darf. Dass hier keiner für Gewalt sein kann, ist eigentlich selbstverständlich. Genauso selbstverständlich ist es, dass sich diese Hardcore Idioten von so einem Signal nicht aufhalten lassen werden.
Aber wird die Aktion dadurch schlecht, wenn man damit nicht gleich auf der ganzen (Eishockey)Welt Frieden schafft? Wie schon geschrieben, kann so eine Aktion für eine positive Außenwirkung vom Eishockey sorgen. Es können vielleicht sogar ein paar "Unentschlossene" vom Wechsel in das radikalere Fanlager abgehalten werden. Auch dem "normalen" Fan kann damit nochmal vor Augen geführt werden, dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass es bei den Spielen friedlich zugeht und dass jeder seinen Minimalbeitrag dazu leisten muss, dass das Stadion nicht für Gewaltaktionen missbraucht wird.
Diese Aktion wird keinesfalls der große Wurf gegen gewaltbereite Fans sein, aber sie kann aufrütteln, mobilisieren und der erste Schritt zu weiteren notwendigen Schritten sein.
Banner und rote Kartons hindern solchen Knechten bestimmt nicht dran zu pöppel oder sonst was...
oder wollt ihr jetzt sagen das Raucher jetzt abgeschreckt sind nur weil kleine Bilder auf den Schachteln sind. NEIN!!!!
Das habe ich jetzt schon häufiger gelesen !? Ich kann nur für Kassel sprechen und für die beiden Fanclubs die ich aus dem direkten Umfeld kenne. Aus diesen stammen in fast allen Fällen die Leute, die bei uns bei so Provokationen direkt dazwischengehen und (teilweise auch die eigenen Fan´s) sofort beschwichtigen. Ein Fanclub sollte doch irgendwo die Ideale eines jeden Vereins vertreten und da gehört meines Erachtens halt auch einfach dazu, sich mit aller Macht gegen diese Art von Vorkommnissen mit Wort und Tat zu stellen...
Dass das nicht für jeden Fanclub gilt, dürfte klar sein. Wer sowas tut, ist aber kein Einzeltäter. Ein Einzelgänger fährt nicht alleine mit Skimaske nach Bayreuth. Der gehört zu irgendwem und braucht ein "Publikum".
Selbiges gilt für den Vollpfosten, der in den Gästeblock marschiert. Egal, ob provoziert oder nicht.
Es ist ja grundsätzlich richtig was Einige hier schreiben.
Aber es ist doch ganz einfach in meinen Augen und das wurde ja auch schon gesagt: WIR Fans sind in erster Linie gefordert! Wenn sich Leute daneben benehmen oder freidrehen, dann müssen die Fans eben einschreiten und solche Leute eben sinnvoll maaßregeln. Ich war am So in WSW sowas von wütend auf diesen Vollidioten, aber eben auch im Sinne meiner Kinder die neben mir standen, hab ich mich zu keiner Gewaltaktion hinreißen lassen. Was hätte es auch genützt... Garnichts!
Es wird immer Schwachmaten geben, aber die große Masse sollte den Sport so leben wie wir das alle wollen.
Wenn sich Leute daneben benehmen oder freidrehen, dann müssen die Fans eben einschreiten und solche Leute eben sinnvoll maaßregeln
Das lese ich immer wieder. Stellen wir uns das in der Praxis vor:
Da gehen einige auf die Gäste los. Ein paar Einheimische stellen sich zw. den Mob und die Gäste.
Völlig überrascht und eingeschüchtert trollen sich die Chaoten, alle sind glücklich.
Realistisch? Nein!
Noch einmal:
Da gehen einige auf die Gäste los. Ein paar Einheimische stellen sich zw. den Mob und die Gäste.
Die Chaoten denken sich "Hey-die wollen Stress, mir doch egal, wer das ist, ich will jetzt prügeln!" Und schon
geht die wilde Schlägerei los. Die Bösen gegen die Guten. Polizei und Security gehen dazwischen, trennen die beiden Gruppen, während die Gäste nach Hause gehen. Personalien werden aufgenommen, die heroische Tat interessiert keinen mehr, du hast Stress im Stadion gemacht. Alle erhalten Stadionverbot, Tschüss Dauerkarte. Von körperlichen Blessuren, ggf. erfolgen Anzeigen der "Bösen" gegen den Guten wegen Körperverletzung mal ganz abgesehen.
Die viel zitierte (auch von mir, gebe ich zu) Selbstreinigung wird nicht funktionieren, weil es den Chaoten egal ist, von welchem Verein du bist und das du ihre Aktionen nicht gut findest, wissen sie auch so und es interessiert sie NULL.
Photos machen und er Polizei übergeben!!!
Identifizieren, Schickanieren Inhaftieren
Photos machen und er Polizei übergeben!!!
Identifizieren, Schickanieren Inhaftieren
guten Tag
Und jetzt kommen wir wieder zu teilen der Gesellschaft und dem Datenschutz !!
Und damit schließt sich der Kreis: wo vielerorts durchgegriffen wird, schmeißt man hier noch Wattebàllchen
Gruß aus la
Photos machen und er Polizei übergeben!!!
Identifizieren, Schickanieren Inhaftieren
Fast überall wird heute schon Video-überwacht. Die Clubs sind gefordert, hier knallhart durchzugreifen.
Manuel
Sinnvoll maaßregeln...
Ich rede nicht von selbst prügeln. Es geht mir darum sich offen gegen diverse Entgleisungen zu stellen. Sei es mit abfälligen Gesten die nicht sein müssen oder Gegenstände aufs Eis werfen. Damit fängt es doch an!
Bei anderen Dingen sind natürlich Vereine, Ordner und Polizei gemeint!
Manuel
Sinnvoll maaßregeln...
Ich rede nicht von selbst prügeln. Es geht mir darum sich offen gegen diverse Entgleisungen zu stellen. Sei es mit abfälligen Gesten die nicht sein müssen oder Gegenstände aufs Eis werfen. Damit fängt es doch an!
Bei anderen Dingen sind natürlich Vereine, Ordner und Polizei gemeint!
Wir 2 beide sind uns schon einig, das weißt du ja. Ich wollte nur mal plastisch machen, wie das aussieht, wenn du z.B. zu den 6-8 pöbelnden Hanseln gegangen wärst, die da am Freitag Richtung Gäste wollten/sind.
Das bei Becherwürfen, Bengalo, Rauch, usw. schon lange überwiegend gepfiffen wird, Daumen runter, sprich abfällige Gesten....zeigt zwar, wie die Mehrheit denkt, aber hält die Deppen eben doch nicht ab. Die hält nur ab was ihnen wirklich weh tut und das kann nur die Polizei/das Gesetz oder der Club leisten (Verbot, DK weg).
Die Intention in allen Ehren. Aber glaubt ihr echt, dass das was hilft?
Ja, es hilft. Wenn auch - aus meinem Blickwinkel - auf einer
anderen Ebene. Gegen die Chaoten helfen nur harte und vor
allem flächendeckende Sanktionierungsmaßnahmen, keine
Diskussion.
Aber denk mal einen Schritt weiter. Diese Aktionen beschä-
digen das Bild des Sports, der Fans und irgendwie auch des
Verbands/der Liga. Eine Aktion (z.B. "Rote Karte gegen Ge-
walt") würde zumindest im ganz großen Rahmen klarstellen,
wie sich die ganz große Masse der Eishockeyyfans positioniert
und das keineswegs das wilde Chaos allerorten herrscht.
jo, das war auch mein Gedanke @christobal
selbstreinigung kann funktionieren, aber nicht wenn man prügelt. Ich kann mich noch erinnern als wir mit dem Sonderzug in Rosenheim warten und dort 5-10 anfingen zu prügeln. so schnell hast du nicht geschaut wie plötzlich 30 Leute diese 5-10 einfach rausgeworfen haben. Dazu braucht mal aber genügend Eingreifende, die dreifache Anzahl geht gut. Aber die müssen sich auch erst spontan finden.
