Entwicklung/Zukunft der OL Süd

  • ihr Experten.
    Dass man sich in ner 12er Liga nicht den 11. PLatz bei Teams wie Schönheide Grafing SoHo setzt is doch klar.

    Bzgl. Hollandreisen:
    seriös budgetieren bedeutet nun mal dies großzügig und mit einem Worst case Szenario durchzuführen.
    Jedes Jahr liest man von Teams die an ihre Limits kommen weil sie unerwartet weit kamen und sich dadurch SpielerVerträge verlängert und laufende Nebenkosten erhöht haben und sie das nicht einkalkulierten.

    Bin auch enttäuscht über den Aufstiegsverzicht da ich aus der Region komme aber im Hinblick auf diese vielen vielen Baustellen haben die Verantwortlichen höchst seriös gehandelt.

    P.S.: Riesen Sauerei vom BR, nach dem Beitrag dacht ich auch was für ein lächerlicher Haufen aber da hat der Sender ja absichtlich die Zusehermeinung beeinflusst.
    schämt euch ihr Dilettanten

  • Bzgl. Hollandreisen:
    seriös budgetieren bedeutet nun mal dies großzügig und mit einem Worst case Szenario durchzuführen.
    Jedes Jahr liest man von Teams die an ihre Limits kommen weil sie unerwartet weit kamen und sich dadurch SpielerVerträge verlängert und laufende Nebenkosten erhöht haben und sie das nicht einkalkulierten.

    Dann muss so ein Verein eben mit absicht verlieren um ja nicht in die Playoffs zu kommen.

  • Wie wäre es denn, wenn der DEB oder irgend ein anderer Club eine Leihbande zur Verfügung stellt oder jeder Gegner einfach eine Bande mitbringt, damit auch Waldkraiburg in die Liga kann (Ironie aus).

    Außerdem gibt es die Möglichkeit bei einem Bandenhersteller so was über Leasing zu machen, wenn man denn will.

    Ich kann es leider immer noch nicht verstehen, warum man aus der Bayernliga nicht in eine Oberliga will und damit die Spieler, aber vor allem die zahlenden Zuschauer und Fans eigentlich vor den Kopf stößt.

    Daher hoffe und wünsche ich den Waldkraiburgern, dass ihr wirklich nie mehr in die Lage kommen solltet, dass es Euch einfach so erwischt! Eigentlich sehr Unschön vom Eishockeygott, dass er ausgerechnet dieses Jahr Waldkraiburg ausgesucht hat.

  • Interessant ist, dass der DEB keine Sondergenehmigung für die Bande erteilt, der BEV aber uneingeschränkt schon? :suspekt:

    Vielleicht weil es sich hier um eine reine Amateurliga handelt? ;) Es dürfen auch Mannschaften ohne Dach in der Bayernliga spielen (Pegnitz, Geretsried). Vielen Vereinen kann man da nicht allzu große Hürden aufstellen. Die haben es ohnehin schon schwer genug.

    chris

  • Zuerst einmal Grundsätzliches:
    Ich sehe die OL -Ebene bundesweit als einheitliche Ligenebene an, was ja auch mittlerweile richtigerweise durch die Führung als DEB Liga dokumentiert wird.
    Gleichzeitig sehe ich aber auch eine regionale Gruppeneinteilung (egal ob nun 2 oder 3 Gruppen oder (nach meiner Meinung derzeit die bessere Lösung) die aktuelle Version mit einer in sich regional aufgeteilten Gruppe als richtig an

    Eine Ligeneinteilung mit einer "Ligenwechselzone nach Bedarf" kann aber nach meiner Ansciicht nich funktionieren, es gibt hier einfach zuviele negative Fälle aus der Vergangenheit mit abschreckender Wirkung ... besonders auch Vereine aus dem Unterbereich, der ja die Aufsteiger in die OL Ebene stellen sollte. Funktioniert hat es in der Vergangeheit mal nicht, sondern immer nur verbrannte Erde (besser geschmolzenes Eis im negativen Sinne) hinterlassen.
    Einzige Ausnahme: ein Verein möchte in die andere Ligengruppe, ohne dass dadurch seine bisherige Gruppe entscheidend (Zahl) geschwächt wird und die andere Ligengruppe findet das akzeptabel - Beispiele Crimmitschau + Dresden (Vergangenheit), Schönheide (aktuell) - WICHTIG!!! keine Zuweisung zwangsweise!!!
    Ein möglicher/planender Ausfsteiger muss genau wissen in welche Ligengruppe er aufsteigt, alles andere schreckt schon mal ab!

    Die derzeitige OL-Einteilung sehe ich deshalb durchaus als zukunftsfähig an und darauf sollte unbedingt auf einer soliden Basis (Ligenstruktur) aufgebaut werden. Da muss notfalls dann auch eine Ligengruppe mal eine oder auch 2 Spielzeiten unter der Sollstärke durchhalten, ohne nach zwangsweiser Auffüllung aus der anderen Gruppe zu verlangen. Allerdings finde ich die geplante Reduzierung der Nordgruppe hier nicht als zielführen an, da sie durch die Reduzierung nicht die Zahl der Aufstiegskandidaten im Unterbau erhöht, sondern eher die Zahl der potentiellen Aufsteiger für diese Liga reduziert.

    Und jetzt nehme besonders den DEB aber auch die Vereine der OL Ebene in die Pflicht.
    Als ihre Aufgabe sehe ich se an, dass sie im Unterbau für Ihre Liga werben und den Vereinen und auch deren Zuschauern/Fans/Sponsoren zeigen, dass es attraktiv und machbar ist in die OL aufzusteigen und die sportliche Attraktivität zu steigern.

    DEB
    teilnehmen an den Ligenversammlungen der "Unterbau-Ligen" als Gast und dort die OL an sich und die Pläne für die Zukunft aufzeigen und die Befindlichkeiten und Wünsche nachfragen und auch darauf eingehen (das müsste sich in Zusammenarbeit mit den jerweilgen LEV sicher machen lassen).
    Desweiteren sollte auch die DEB-Ligenleitung im Laufe der Saison - in Absprache mit den jeweiligen Vereinen - mal Spiele besuchen und dort mit den Vereinen Gespräche führen und auch die Strukturen auf OL-Tauglichkeit abchecken und die Vereine auch offen darauf anzusprechen wo und wie man hier Hilfestellung geben könnte und welche Möglichkeiten man hat. Im Grunde also: Aufstiegsängste abbauen.

    VEREINE
    Unterstützung des DEB bei den Gesprächen mit den Vereinen durch aktive Teilnahme. Auch selber Werbung für die OL betreiben, bei Treffen anlässig Freunschafts-/Testspielen oder auch bei Spielen der Nachwuchsmannschaften. Redet über die Vorteile der OL, über das Positive und Attraktive, nicht nur über das Schlechte, Probleme und Nachteile. Das heißt natürlich nicht, dass man alles nur in Rosa aufzeigen und alles schön reden soll, man kann und sollte auch dioe Probleme schon ansprechen, aber auch aufzeigen wie man selbst damit klar kommt und dass es sich trotzdem lohnt in dieser OL zu spielen.
    Und natürlich GANZ WCHTIG: mit dem eigenen Handeln auch dafür sorgen, dass diese OL stabil ist und bleibt.

    Für die Zukunft der OL - egal welche Himmelsrichtung - gilt:
    nur wenn es gelingt sich für den Unterbau als attraktiv und erstebenswert und gleichzeitig machbar aufzuzeigen wird man auf längere Sicht überhaupt eine Zukunft und stabile Liga haben.
    Das Beste aber daran ist, dies hat man zusammen selbst in der Hand, man ist da auf niemand anderen angewiesen ... außer natürlich ein bischen auf diejenigen die man "überzeugen" muss.
    Also einfach mal anpacken ... das kann man schaffen !!!

    In diesem Zusammenhang könnte man noch den Punkt der "Ligentauglichkeit" ein bischen abklopfen.
    Heißt: welcher Verein kann aktuell oder in naher Zukunft ein Kandidat für die OL sein.
    1. Stadion
    2. Vereinstruktur
    3. allgemeine Infrastruktur, hier auch regionale Lage und speziell am jeweiligen Standort
    4. wirtschaftliches Umfeld (wobei natürlich hier sehr viel Spekulation stattfindet, außer es gibt offizielle Statements)

    persönlicher Hinweis:
    da diese natürlich auch auf die komplette OL-Ebene zutrifft, können die Mods (was sie vermutlich auch tun werden) bei einer umfangreicheren Diskussion die diesem Thema dies in einen allgemeineren Bereich verlagern - habe es nur hier hereingeschrieben, da es einfach aus den oben geführten Diskussionen heraus entsstanden ist

  • Einzige Ausnahme: ein Verein möchte in die andere Ligengruppe, ohne dass dadurch seine bisherige Gruppe entscheidend (Zahl) geschwächt wird und die andere Ligengruppe findet das akzeptabel - Beispiele Crimmitschau + Dresden (Vergangenheit), Schönheide (aktuell) - WICHTIG!!! keine Zuweisung zwangsweise!!!

    Unter dieser Voraussetzung wird seit zig Seiten doch diskutiert.
    1. OL Nord soll reduziert werden
    2. OL Süd hat zu wenig Teams

    Jeder, der in Mathe in der Schule nur halbwegs aufgepasst hat, kommt schnell auf einen Lösungsweg.

    3. Bislang fehlen offizielle Stellungnahmen von Erfurt, Leipzig, Halle oder auch Neuwied zu einer OL-Ligenreform. Bei allem Respekt @EHL, aber auf Äußerungen in einem Fanforum, was angeblich Vereinsobere gesagt haben sollen, gebe ich grundsätzlich wenig. Es kann die Lösung nach "Schönheider Vorbild" gehen. Will heissen ALLE wollen. Die OLN, auch die OLS wohlgemerkt (Sprich zusammen mit dem DEB) und vor allem der betroffene/die bestroffenen Verein(e) selbst.

    Anders geht es nicht. Hier wird aber seit Tagen dem "bösen Süden" unterstellt man wolle dem Norden was "wegnehmen" und über deren Köpfe hinwegentscheiden. Das ist Quatsch!

    chris

  • Allerdings finde ich die geplante Reduzierung der Nordgruppe hier nicht als zielführen an, da sie durch die Reduzierung nicht die Zahl der Aufstiegskandidaten im Unterbau erhöht, sondern eher die Zahl der potentiellen Aufsteiger für diese Liga reduziert.

    Top Beitrag! Bis auf eben zitierte Stelle. Es gibt keine weiteren zurzeit aufstiegswilligen Teams im Norden. Deswegen ist es alleine schon gut, auf 12 Teams nach und nach zu reduzieren, damit die Abgestiegenen vielleicht wieder angreifen wollen. Allein schon daher, darf man eigentlich kein Nord-Team ziehen lassen. Die Liga wird durch 1-2 Insolvenzen oder nächstes Jahr dem Duisburger Aufstieg selbst schnell ins Wanken geraten können...


    @chris (evr)

    Ich bin offen gestanden sehr nahe an unserer Vereinsspitze dran, kannst du mir glauben oder eben nicht. Ich habe ja selbst gesagt, es kann sich ja grundsätzlich noch viel ändern. Im Eishockey ist bekanntlich viel möglich. Beim letzten Gespräch habe ich jedenfalls, für mich immer noch berechtigt, diese Antwort erhalten. Wir haben uns auch nur über die Nordliga unterhalten. (Bis auf meine Frage aufgrund der von Fans in den Raum geworfenen Wechselthematik)

    Hier nochmal ein Link, der zeigt, die ganze Kraft und Konzentration gilt bei uns anderen Baustellen, als sich um die Ligenstruktur zu kümmern... http://www.taucha-direkt.de/cms/sponsoren-…he-zu-den-fans/

  • EHL
    ich sehe es nicht als gute Lösung an, Vereine aus einer Liga nacht unten (zwangsweise) abzuschieben und die Liga zu reduzieren, nur um aus dem Ligaunterbau dadurch Aufstiegskandidaten zu generieren.
    Das wird schief gehen und man schwächt auf längere Sicht die Liga bis hin zur Selbstauflösung.
    Viele der nach unten Zwangsversetzten werden sich, wenn sie die Zwangsversetzung länger überleben, in ihrer neuen Liga einrichten und wirtschaftlich einrichten (dies wohl auch müssen) und somit als potentielle Aufstiegskandidaten ausfallen, die wenigsten davon werden dann wieder nach oben kommen.

    Und kleiner (weniger Mannschaften) eine Liga hat, desto weniger attraktiv wird es für Vereine aus dem Unterbau in diese Ligen aufzusteigen, da durch die Zahl der Mannschaften unter anderem auch die Kostenstrukturen und andere nötige Voraussetzungen für den Spielbetrieb in dieser Liga beeinflusst werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (24. April 2016 um 11:32)

  • Von Zwang kann keine Rede sein, das sind klare Regularien vor der Saison gewesen. Zwei Absteiger soll und wird es geben. Auch im kommenden Jahr. Wenn alles dabei bleibt...

    FASS Berlin hat schon angekündigt sofort wieder aufsteigen zu wollen :)
    Beim anderen Absteiger HSV hätte es vermutlich sowieso einen finanziellen Rückzug gegeben.

  • mir ist schon klar, dass dies in den Bestimmungen festgeschrieben wurde. Das ist soweit ja auch ok und korrekt.

    Aber trotzdem ist und bleibt dies ein zwangsweiser Abstieg zur Verkleinerung der Liga.
    Und es gibt Beispiele genug dafür, daß je kleiner eine Liga von der Zahl der Mannschaften her ist - bei bleibender gebietmäßiger Ausdehnung - desto weniger Vereine aus dem Unterbau können und wollen deshalb in dieser Liga am Spielbetrieb teilnehmen. Das geht dann soweit, dass auch unplanmässige Ausfälle nicht mehr ersetzt werden können und auch Mannschaften aus dieser Liga den Spielbetrieb der kleineren Liga nicht mehr stemmen können und die Liga noch weiter schrumpft und dann erreicht die Todesspirale der Liga bald die Mannschaftszahl die diese Liga dann zerbröseln lässt.

    Lieber die Zahl für die OL Nord im Bereich 16-20 als Zielkorridor halten und versuchen neue Aufsteiger zu gewinnen. Das ergibt einfach mehr Möglichkeiten den Spielbetrieb auch für "kleinere" Vereine machbar zu gestalten und so die Liga stabil zu halten. Eine Liga sollte nach den Bedürfnissen und dem Machbaren für das Gros der Mannschaften, die in dieser Liga spielen wollen, und auch den Möglichkeiten der potentiellen Aufsteiger aus dem Unterbau gestaltet werden und nicht nach den Wünschen der Spitzenklubs, die ja eigentlich so oder so nach oben aus dieser Liga raus wollen oder möglichen Absteigern von oben, die eigentlich in diese Liga ja gar nicht rein wollen.

    Ich fand die OL Nord auf einem recht guten Weg (auch der Deal mit Holland), warum nicht den Status quo erst mal beibehalten und weiter entwickelln, statt ständig an der Liga herumzuschrauben.

  • ..., warum nicht den Status quo erst mal beibehalten und weiter entwickeln, statt ständig an der Liga herumzuschrauben.

    Genau das ist das Problem. In den letzten 17 Jahren wurde ständig geschraubt, weil man immer wieder auf der Suche nach einer besseren Struktur der 3. Liga war. So ziemlich jede Möglichkeit hat es schon gegeben: 4x wurde die Eingleisigkeit getestet, die Nord/Süd Variante gab es 5x, die grösste Stabilität gab es zwischen 2010 und 2014 mit den 4 Gruppen (Nord-Ost-West-Süd), mit der man dann aber im letzten Jahr nicht mehr zufrieden war und nun wieder zur Nord/Süd Struktur zurückgekehrt ist. Auch die Vertikalteilung der Republik gab es bereits, so gab es 2002 jeweils eine Süd/West- und eine Süd/Ost- Gruppe sowie 2003 und 2004 eine Süd/West- und eine Nord/Ost-Gruppe.

    An der Grundproblematik änderte sich in der Regel wenig. So richtig zufrieden war man selten, die Diskrepanz zwischen sportlichem Anspruch und seriöser Finanzierung war immer wieder der Ausgangspunkt für Konkurse und Neuordnungsgelüste, sowohl auf Verbands- als Vereinsseite und natürlich auch auf Seiten der Fans. Dass das für eine positive Aussendarstellung wenig förderlich ist, muss wohl nicht betont werden. Sehr ungerne erinnere ich mich rückblickend z.B. an die häufigste Frage von Pressevertretern: "Wie sieht nun die Liga aus und nach welchem Modus spielt ihr?" Es gab sogar mal eine Phase, da wurden in einer Saison vier verschiedene Runden gespielt und der selige EHC Dortmund war bereits zu Weihnachten Meister (von was auch immer).

    Aus diesen Erfahrungen der Vergangenheit, die beliebig erweiterbar sind, sollte man nun an der im letzten Sommer mit grossen Mühen entwickelten Struktur festhalten und auch an dieser regionalen Einteilung festhalten. Diese so genannte regionale Flexibilisierung führt nur zu weiteren Schrumpfprozessen und garantiert nicht dazu, dass mehr Vereine für die Oberliga zur Verfügung stehen. Diese Süd/West- und Süd/Ost-Gruppen 2002 funktionierte damals z.B. nur halbwegs, weil der nördlichste Standort Dresden war!

    Die Oberliga hat aus meiner Sicht nur eine Chance, wenn nicht wieder eine Phase des ständigen Neueinteilens folgt. Sowohl im Süden als auch im Norden kann ich lediglich auf Aufsteiger hoffen, wenn die Strukturen verlässlich über einen längeren Zeitraum feststehen. Wobei die Anzahl möglicher Kandidaten ohnehin auf einen kleinen DIN-A-10 Zettel passen. Damit wird der Süden damit leben müssen, aktuell nicht auf die 12er Soll-Stärke zu kommen. Das war aber auch vor 2013 jedes Jahr der Fall.

    Die Reduzierung der Oberliga Nord halte ich aus sportlicher Sicht für notwendig, die Gefahr liegt aber in der Tat darin, dass damit der Sprung in diese Liga noch schwieriger wird. Hamm und Ratingen hätten in dieser 18er Liga sportlich noch halbwegs mithalten können. In einer 14er Liga wird es schwieriger, zumal die Westvereine Essen und Herne z.B. in der kommenden Saison stärker sein werden. Damit wird der Abstand grösser. Ein Teufelskreis - aber das ist Eishockey in Deutschland ja ohnehin ...

  • Dann aber mal rasch die Finger weg von Halle/Leipzig/Erfurt/Neuwied, denn die sind OL-Nord und somit nicht für die Probleme im Süden verantwortlich. Deshalb habt "IHR" da nichts zu suchen/wildern. :P

  • Dann aber mal rasch die Finger weg von Halle/Leipzig/Erfurt/Neuwied, denn die sind OL-Nord und somit nicht für die Probleme im Süden verantwortlich. Deshalb habt "IHR" da nichts zu suchen/wildern. :P

    Also wenn ich so auf der Autobahn oder mit dem Finger auf der Landkarte fahre, ist und bleibt ständig Sachsen mein Nachbar im Süd/Osten, der Norden dagegen ist fast wie Ausland. :)

  • Also wenn ich so auf der Autobahn oder mit dem Finger auf der Landkarte fahre, ist und bleibt ständig Sachsen mein Nachbar im Süd/Osten, der Norden dagegen ist fast wie Ausland. :)

    Wenn Sachsen ständig dein Nachbar im Südosten bleibt, dann hast Du in Erdkunde nicht aufgepasst.
    Aber mal ehrlich, sind die Probleme der Oberliga, egal ob im Süden oder Norden nicht gleichgelagert, gerade im Hinblick auf nicht vorhandene Aufsteiger?

  • Der DEB wirds schon richten.

    Hoffentlich richtet er es richtig. Wenn der Ligenleiter es nicht versteht, dass Ratingen/Hamm sich die Oberliga finanziell (noch) nicht zutrauen und er denen den Tip gibt, doch einfach mehr Sponsoren zu besorgen, dann habe ich so meine Zweifel. Und wenn der DEB-Vize und gleichzeitig BEV-Obmann bayrische Vereine zum Aufstieg in die Oberliga motivieren will, gleichzeitig aber mit "seinem" Verein letztes Jahr nicht aufsteigen wollte/konnte, dann werden die Zweifel nicht kleiner. Die Geografiekenntnisse des DEB sind ausserhalb Bayerns auch nicht so umfassend.

  • Bislang reden wir ja lediglich auf Fanebene und auch mit Klostersee. Das Szeanario der Grenzverschiebung sehe ich auch frühestens, sollten in der OL Süd nur noch 10 Clubs über sein. Und bei aller Rivalität, die hier einige wenige sehen, muss man dann einfach überlegen, ob es Sinn macht, dass in der einen Staffel mit ca. 69% der Fläche Deutschlands 16 Clubs spielen und die anderen 31% der Fläche gerade mal noch mit 10 Clubs auskommen sollen.

    Und bei aller Rederei hier konnte der User EHL beispielsweise noch nicht ausreichend begründen, warum die Südliga nicht in Frage kommt.
    Die letzten Jahre hatte man immer ähnliche Anzahl Spiele und das wird auch diese Saison unabhängig der Clubs so werden. Schließlich gibt es einen Rahmenkalender und irgendwann eine Verzahnung, die Anzahl der Wochenenden aber bleibt gleich.

    Insgesamt muss man aber auch aus Nordsicht festhalten, dass wir nichts davon hätten, wenn die Südliga auf Dauer unterbesetzt bleibt.
    Jürgen1962 hat hier recht, die Probleme sind ziemlich ähnlich, nur eben mit dem kleinen Unterschied der aktuellen Sollstärke.

  • Und bei aller Rivalität, die hier einige wenige sehen, muss man dann einfach überlegen, ob es Sinn macht, dass in der einen Staffel mit ca. 69% der Fläche Deutschlands 16 Clubs spielen und die anderen 31% der Fläche gerade mal noch mit 10 Clubs auskommen sollen.

    Noch einmal zur Erinnerung: Es waren die SÜD-Vereine, die auf ihrer eigenen Liga im kleinen umgrenzten Raum bestanden, keine weiten Fahrten wollten und es ablehnten, mit Vereinen aus den 69% der Fläche Deutschlands spielen zu wollen. Ich finde es schon etwas merkwürdig, wenn das nun nicht mehr zählen soll. Darauf habe ich bisher noch keine plausible Antwort bekommen.

  • Dafür brauche ich keine Erklärung, weil es auch fast so viele Nordvereine gab, die das so sehen! Aus der Nordliga hat sich damals ein Verein nach dem anderen zurückgezogen, um dann weich in die Regionalliga zu fallen!
    Mein Club war da auch darunter und hat die Fans bereits ein halbes Jahr vorm Zusammenbrechen der Liga von der Regionalliga versucht zu überzeugen! Damals hatte man jedenfalls keine 27 Clubs in der gesamten OL, so dass der Süden nicht mehr aushelfen konnte. Weiden beispielsweise hat ja die Leihe für den Norden nicht überstanden.

    Dass der Süden anschließend auch ohne Herne, Dortmund und Nauheim weiter machen wollte ist mir bekannt. Dazu müssten dann aber die Vertreter der Südclubs Auskünfte geben.
    Und letztlich wollten das die meisten Vertreter im Norden mit ihren jeweiligen Regionalligen doch auch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Meister Eder (24. April 2016 um 21:15)