Anmeldung für 2. Liga (DELII/ESBG/DEB-Liga)

  • anscheinend dürfen sich die ganzen OL-Sympatisanten wieder verkriechen, denn es wird eine Verzahnung geben

    Verkriechen? Bisher hatte ich dich eigentlich immer als sachlichen User hier in Erinnerung. Und wenn ich die Überschrift des Forums "Das Forum der deutschen Eishockey-Ligen" so ansehe, dann stellt sich mir die Frage, warum sich Anhänger von Oberligisten nicht zu einem Thema äußern dürften, welches sie selbst auch indirekt betrifft?

  • Na wenn so kommen würde,wie Olaf es sagt,wäre doch jedem gedient.
    Durchgängig von unten nach oben und gut isses.
    Auf das wieder welche das Haar in der Suppe finden id sowieso klar, jedem kann man es nicht recht machen.-
    @Löwen Fan Glaube mir, ich bin des Lesens mächtig,aber irgendwann reicht's auch mit dem KF und GA. Bashing,es nervt einfach nur noch und wenn's auch noch von Frankfurter Seite kommt hat's a no a Gschmakl!


    Das ist genau Jenes, das ich mit Differenzierung gemeint habe.
    Ich habe mal das eine oder andere gegen Bader geschrieben, aber nichts gegen KF oder SCR als Verein und schon gar kein Bashing!
    Dmit bestätigst Du genau mein Geschriebenes von vorher.

    Im Übrigen wäre es toll, wenn sich die Nachrichten aus Rosenheim bestätigen, das wäre schon mal ein wichtiger Schritt.

  • Laut meinen Quellen krümmt sich der Wurm in die richtige Richtung, und das meine ich durchaus für alle Parteien in dieser Interessensgemeinschaft, und das ist auch gut so! Halt, eine Interessensgemeinschaft kommt wohl nicht gut dabei weg, und das wären die "Klüngelbrüder".

    -ein weiteres Jahr unter der ESBG, mit 12 Teams, danach Aufstockung auf 14 Teams, Liquidierung der ESBG und Gründung der DEL2 mit Verzahnung zur Oberliga. DEB bekommt in der ESBG das reale Stimmenverhältnis, erhält einen Anteil in der DEL2, ebenso wie die DEL. Damit sind dann die Geisterstimmen erfolgreich zu Grabe getragen.

    Somit hätten wir also dann eine Perspektive für die 2. Liga für die Zukunft, die Wiederanbindung der DEL an das allgemeine Geschehen ohne einen Perspektivverlust für die Oberligaebene hinnehmen zu müssen!

    Kommt es so, wie es mir jetzt von verschiedenen Quellen zugetragen wird- Halleluja!


    Ja so oder so ähnlich wird es wohl vor Donnerstag noch verkündet, ist mir gerade auch so zu 'Ohren gekommen. :rofl:


  • Am Ende mussten wohl beide Seiten ein Stück von ihrer "knallharten Linie"
    abrücken, um sich zu treffen.

    So sieht es aus.
    Beide Seiten haben Zugeständnisse machen müssen bzw. müssen diese machen. Am besten einfach auf die Mitteilungen abwarten. ;)

  • Und dann kann es sein, dass es in dieser Saison halt mal keinen Absteiger gibt um auf eine gewisse Sollstärke zu kommen
    wie gesagt: Kann, aber muß nicht sein
    Denn auch die Oberligen gehören refomiert, nicht nur die ESBG

    gruß aus LA

    Das fände ich persönlich nicht gut. Und das sage ich als Nauheimer, obwohl mir bewusst ist, dass wir als Aufsteiger sichrlich Mitfavorit für den Abstieg sind. Ich würde ein System á la es gibt zwei Aufsteiger und einen Absteiger, sobald die 2. Liga weniger als 14 Teilnehmer hat, bevorzugen. Meinetwegen kann der Absteiger drin bleiben, wenn OL-Meister oder OL-Vizemeister verzichten. Oder wenn die kritische Masse von 12 Teams in der 2. Liga unterschritten wird. Aber ich denke, dass wenn man Auf- und Abstieg will - und ich glaube, dass dies ja eigentlich jeder will - dass man sich dann auch dazu bekennen sollte und einen Zweitligisten in die OL schicken sollte. Auch wenn es dadurch ein Jahr länger dauert, auf Sollstärke zu kommen...


  • Was ändert sich denn nun, wenn sich dieses Szenario so einstellt, wie von Dir zuvor beschrieben? Wo siehst Du da eine "wesentliche Verbesserung"? Sogar der DEB, den man bis vor einigen Tagen noch samt Harnos & Co am liebsten in die Wüste geschickt hätte, sitzt wieder mit im Boot. Die einzige wesentliche Verbesserung die ich in Deinem beschriebenen Szenario herauslese ist, dass es einen Auf- und Abstieg gibt und nicht nur "geplant" oder "gewollt" wird.

    chris

    Du verwirrst mich! Ich versteh dich nicht ganz was du eigentlich willst? Perspektive für die 2. Liga, weil unter diesen ausgehandelten Bedingungen eine Zusammenarbeit mit der DEL möglich wird, kein nach unten Ziehen der Trennlinie, Entfernung der Geisterstimmen, und natürlich die von Anfang an gewollte Einbindung des DEB! Aber ja, was haben die Römer jemals für uns getan? http://www.youtube.com/watch?v=7Sj4k1f1Kj4

  • Du verwirrst mich! Ich versteh dich nicht ganz was du eigentlich willst? Perspektive für die 2. Liga, weil unter diesen ausgehandelten Bedingungen eine Zusammenarbeit mit der DEL möglich wird, kein nach unten Ziehen der Trennlinie, Entfernung der Geisterstimmen, und natürlich die von Anfang an gewollte Einbindung des DEB! Aber ja, was haben die Römer jemals für uns getan? http://www.youtube.com/watch?v=7Sj4k1f1Kj4


    Gut, akzeptiert. Die Verzahnung mit der DEL ist natürlich auch eine Verbesserung. Dieses "Nach unten ziehen der Trennlinie" habe ich auch selbst mit der Verzahnung mit der Oberliga angesprochen, dass das auch zu den positiven Aspekten gehört. Aber weiter erkenne ich da nichts bahnbrechend neues. Für mich lediglich ein Zweckkompromiss, der bei jeder Partei gehörige Magenschmerzen verursacht. Man kann ihnen nur nahe legen mit den Verhandlungen bzw Ausarbeitungen für die Saison 14/15 schnellstmöglich zu beginnen, sonst stehen wir in 10 Monaten vor dem gleichen Problem wie jetzt. Warum habe ich dahingehend aber so meine Bedenken? :D

    chris

  • Du verwirrst mich! Ich versteh dich nicht ganz was du eigentlich willst? Perspektive für die 2. Liga, weil unter diesen ausgehandelten Bedingungen eine Zusammenarbeit mit der DEL möglich wird, kein nach unten Ziehen der Trennlinie, Entfernung der Geisterstimmen, und natürlich die von Anfang an gewollte Einbindung des DEB! Aber ja, was haben die Römer jemals für uns getan? http://www.youtube.com/watch?v=7Sj4k1f1Kj4

    Das ändert aber nichts daran dass die handlungsunfähige Führungstruppe immer noch auf den Stühlen sitzt. So wie es aussieht oder wenn man Gerüchten glauben darf haben sich die 2.Ligisten aus der Schlinge gezogen. Wir handeln selbst und was der DEB mit dem Rest macht ist uns egal, bzw. kann uns egal sein.
    Diejenigen die seit Jahren den Blödsinn mit verursachen lächeln weiterhin in die Kameras und bekommen ihre Häppchen.

    Das was jetzt passiert, das passiert nur weil Funktionärsposten in Gefahr sind/waren. Das ist meiner Meinung nach der einzige Grund warum es da jetzt plötzlich Gespräche gab.
    Die DEL macht ihr Ding, die 2.Ligisten dann wohl auch und das was absolut nötig gewesen wäre, fähige Leute an den Stellen wo es dringend nötig wäre... tja, da sitzen die Alten.
    Schade drum, denn bei einer Niederlage vor Gericht hätten die Herren dann doch ihren Hut nehmen müssen.
    Warten wir mal ab was denn tatsächliche herausgekommen ist dabei, offiziell, nicht nur Gerüchten nach.

  • So wie es aussieht oder wenn man Gerüchten glauben darf haben sich die 2.Ligisten aus der Schlinge gezogen. Wir handeln selbst und was der DEB mit dem Rest macht ist uns egal, bzw. kann uns egal sein.

    ja was denn sonst? Die paar Clubs können doch den DEB oder die Ligenstruktur gar nicht revolutionieren. Siehe die Reaktionen aus Tölz etc. Da würde ich dann auch nicht mitmachen, wenn schon vorher klar ist, dass da viele offiziell dagegen sind. Da müssen sich die OL-Clubs selber organisieren und selber aktiv werden.

    Das ändert aber nichts daran dass die handlungsunfähige Führungstruppe immer noch auf den Stühlen sitzt

    Ja, das stimmt. Aber wie lange noch? Meinst du wirklich, dass Harnos und Konsorten noch Chancen auf eine weitere Wahl haben? Die haben doch alles brüskiert, was man kann. Jetzt sogar noch anscheinend die Landesfürsten.

    Die DEL macht ihr Ding, die 2.Ligisten dann wohl auch und das was absolut nötig gewesen wäre, fähige Leute an den Stellen wo es dringend nötig wäre... tja, da sitzen die Alten.

    Noch, das stimmt. Aber es braucht auch einen "neuen" DEB für eine dauerhafte Lösung. Und das können streikende ZWeitligisten nunmal nicht erreichen.

  • Damit würde der DEB wieder einer Entrümpelung in den eigenen Reihen aus dem Weg gehen,
    und dies würde die Entwicklung des Eishockeys in Deutschland weiterhin blockieren.
    Zwar hätten die Vertreter der ESBG ihre Interessen weitesgehend durchgesetzt,
    aber grossflächig wird sich nichts ändern.

  • Das stimmt, Eisfischer. Das ist aber auch gar nicht das Thema des derzeitigen Streits! Immi hast's doch auch gut zusammengefasst, das die 9+1 ESBG-Clubs doch nicht alle Wünsche Eishockey-Deutschlands ausstreiten können, und zwar sofort und mit alleinigem Risiko wenn's schief geht.

    Müssen halt mal alle ambitionierten + interessierten Oberligisten des "Nordens" darauf dringen ab Januar gegen einander zu spielen.

  • Eine kurze Zwischenfrage, nach langen und Zeitintensiven Studien über DEL II, DEB, bla bla Wilde Liga ... vermisse ich doch jemanden, der sich Ende April, meiner Meinung nach mit als Erster über das "Hart bleiben" des DEB geäussert hat!! Ich persönlich finde es durchweg positiv, wenn etwas Hart bleibt. Ganz klar!! Doch kann mir jemand helfen/mitteilen, ob es vom Generalsekretär Reindl, in den letzen Wochen noch einen Kommentar/Interview gab??
    Ich habe heute nochmal diesen Artikel: http://www.rosenheim24.de/sport/eishocke…24-2874273.html gelesen. Und ja, ... gab es von ihm nochmal was im Juni/Juli zu lesen? Danke.

  • Zitat

    Zitat von RgbgEr:
    Das ändert aber nichts daran dass die handlungsunfähige Führungstruppe immer noch auf den Stühlen sitzt. So wie es aussieht oder wenn man Gerüchten glauben darf haben sich die 2.Ligisten aus der Schlinge gezogen. Wir handeln selbst und was der DEB mit dem Rest macht ist uns egal, bzw. kann uns egal sein.
    Diejenigen die seit Jahren den Blödsinn mit verursachen lächeln weiterhin in die Kameras und bekommen ihre Häppchen.

    Das was jetzt passiert, das passiert nur weil Funktionärsposten in Gefahr sind/waren. Das ist meiner Meinung nach der einzige Grund warum es da jetzt plötzlich Gespräche gab.
    Die DEL macht ihr Ding, die 2.Ligisten dann wohl auch und das was absolut nötig gewesen wäre, fähige Leute an den Stellen wo es dringend nötig wäre... tja, da sitzen die Alten.
    Schade drum, denn bei einer Niederlage vor Gericht hätten die Herren dann doch ihren Hut nehmen müssen.
    Warten wir mal ab was denn tatsächliche herausgekommen ist dabei, offiziell, nicht nur Gerüchten nach.

    Das konnte auch niemals Sinn und Zweck der Übung gewesen sein diese Führungstruppe abzusetzen. Darüber hinaus liegt das doch auch gar nicht in unserer Hand, denn das entscheidet immer noch die Wählerschaft im DEB, also im Grunde die Landesverbände, wer im Präsidium sitzt und wer nicht. Das ist also ein völlig anderes Thema als das es bei diesem Streit ging. Das dabei aber kräftig an den Stühlen dieser Herrschaften gesägt wurde, bzw. diese höchstpersönlich ganz kräftig die Säge betätigt haben, ist dabei lediglich ein Nebeneffekt, wenn auch ein durchaus erwünschter. Für die 2. Ligisten war erst einmal wichtig a.) überhaupt die nächste Saison zu spielen, b.) die Stimmenverhältnisse an die Realität angepasst zu sehen und c.) für sich eine Perspektive zu bekommen durch Zusammenarbeit mit der DEL und schliesslich auch c.) weiterhin eine Verzahnung mit der Oberligaebene zu haben.

    Das dies lediglich ein Anfang, wenn auch ein sehr wichtiger, ist, liegt doch dabei auf der Hand. Ab jetzt beginnt im Grunde die eigentliche Arbeit, immer mit der Zielvorstellung Schweizer Modell vor Augen. Da muss noch massig Erdreich bewegt werden bis wir überhaupt mal in die Nähe dieser Vision kommen, und dazu ist es nötig, das jetzt auch die DEL Bewegung zeigt, um von ihrer im Grunde Unflexibilität wegzukommen, vom DEB endlich Strukturen zu schaffen die ein Fortschritt überhaupt erst möglich macht und natürlich auch von der künftigen DEL2, die sich immerhin in der Rolle sieht einen Spagat hinzubekommen, zwischen DEL und Oberliga. Das sind mehr als nur ehrgeizige Ziele und viele Baustellen gleichzeitig, die koordiniert abzuarbeiten sind. Dazu braucht es wie gesagt Entscheidungskompetenz aller Parteien, und zumindest die DEL2 wäre damit in dieser Reihe schon mal angekommen. Damit erhöht sich der Erfolgsdruck auf den DEB ganz wesentlich, was wünschenswert ist, denn man kann jetzt nicht mehr so weiter machen wie bisher, sondern muss sich jetzt neu finden und definieren. Es müssen jetzt erreichbare Ziele definiert und durch klare Planungen zur Umsetzung gebracht werden, um in diesem neu entstehenden Refugium zu funktionieren, um letztendlich seinen Aufgaben - Förderung der Sportart- gerecht werden, und um letztendlich als gleichberechtigter Partner auf Augenhöhe agieren zu können.

    Da kracht es momentan ganz schön im Gebälk des DEB und nahezu jede Instanz ist im offenen Aufruhr, und das Herrschaften wiederum, ist ein gutes Zeichen. Es muss Aufruhr geben damit es zu einer Neuordnung kommen kann, die man als bahnbrechend bezeichnen kann.

    Und das wichtigste ist: Die Zeit des Stillstands ist vorbei! Obs in Zukunft ein Fort- oder Rückschritt gibt, wird an der Summe der richtigen oder falschen Entscheidungen liegen, die jetzt getroffen werden. Aber immerhin kann jetzt mal wieder agiert, statt permanent nur reagiert werden! Nutzen wir das! Und warum soll uns das nicht gelingen? Deutschland ist der Weltmeister der Logistik! Organisieren und Strukturieren ist bei uns also alles andere als ein Fremdwort. Am Können wird es wohl kaum liegen, lediglich daran, wer an diesem gemeinsamen Seil alles in die selbe Richtung zieht.

  • OlafSBR

    Klar ist es nicht Aufgabe der 2.Ligisten da etwas zu ändern, die haben anscheinend erreicht was sie wollten.

    ich nehme nur das was ich jetzt unzählige Jahre miterlebt habe. Freiwillig ändert sich nichts im DEB, nur durch Druck und der ist nun weg.
    Jetzt zu glauben durch die Vorkommnisse hätte sich im DEB etwas verändert und man könnte jetzt arbeiten hat ein großes Stück Optimismus.

    Natürlich, was dieses *Profieishockey* angeht können die Clubs selbst agieren, nur ist dieses Eishockey eben von der Basis abhängig und da auf Bewegung zu hoffen, ja da müsste ich mich massiv verbiegen. Die gleichen Leute, die gleichen Strukturen.

    Das müsste der DEB von innen her lösen nur wird das nicht passieren. Das ist so, das war so und ich fürchte es wird so bleiben.
    Vielleicht bis zu dem Punkt an dem dann die Oberligen rebellieren, wer weiß das schon. Ich habe den DEB so erlebt dass er genau soweit geht wie man in mit Gewalt schiebt.

    Ich habs ja angesprochen: Die Funktionärsposten in Gefahr, jetzt müssen wir was machen, man bedient wieder mal Klischees.

  • RgbgEr Genau so sehe ich das auch.
    Sicher wenn es so ist, ist man froh das man seine Interessen durchgesetzt hat.
    Aber jetzt hätte man die Möglichkeit grundlegend Veränderungen herbei zu zwingen, bei einer Einigung wuird sich an der Basis nix ändern.
    Oder glaubt einer hier das der sich seit Jahren als unfähig erwiesene DEB mit seinen Funktionären, noch ändern wird.
    Das Problem wird nur wieder aufgeschoben, und eine Lösung ist leider nicht in Sicht.

  • Vielleicht ist es ja genau der richtige Weg? Erst nach 20 Jahre DEL kommt die 2. Liga in Bewegung. Wiederum nach 20 Jahren wird dann wohl die Oberliga dran sein (aber da wird es dann aus biologischer Sicht schon neue Landesfürsten geben). Natürlich müssen auch die Clubs und die Landesverbände mitarbeiten, Strukturen in den unterschiedlichen Regionen zu erneuern, verbessern usw.

    Aus meiner Sicht als "(abgedroschenes Wort) DEB Jünger" freut mich zunächst mal, dass alle bisherigen 2. Ligisten wohl "ordentlich und legitimiert" spielen können. Weiterhin freut es mich, dass auch die Oberligisten nichts an Perspektive verlieren und auch künftig aufsteigen können, wenn sie wollen und die nötigen Finanzmittel dazu haben. Auch freut es mich, wenn man wieder aus einer 2. Liga ins "Oberhaus" kann, ohne dass sich Vereine gegenseitig "Überbieten" müssen. Am meisten freut es mich aber, dass der DEB und die DEL hier in einer sehr wichtigen Liga fürs deutsche Eishockey mit eingebunden werden und künftig wohl davon auszugehen ist, dass nicht mehr über "Diktatur" oder "Anarchie" Entscheidungen erzwingbar sind. Die größte Freude habe ich aber daran (wenn denn alles so kommen sollte), dass die Landesverbände nur noch über ihre Abstimm- bzw. ihr Wahlrecht im DEB mitbestimmen können, wer auf den Vorsitz kommt. Sie können sich jetzt auf ihre eigenen Aufgaben stürzen und den Unterbau so stärken und aufbauen helfen, damit sich auch kleine Vereine entwickeln können und ihre Verbandsabgaben nicht mehr nur als "Ausgabe" in deren Büchern steht.

    Bei dieser Lösung hätte das "Eishockey" gewonnen und Personen werden immer wieder kommen und gehen und wer weiß heute, was morgen passiert. olafSBR hat die neue Situation sehr gut beschrieben und da gilt es auch mal danke an ihn und noch ein paar anderen Usern zu sagen, die bei aller Emotionalität versucht haben hier wirklich sachlich zu bleiben, auch wenn ihnen wohl so mach anderes in den Köpfen (Fingern) gejuckt hätte. Danke.

  • Ich zitiere mich noch mal aus Post #463:

    Zitat

    Ihr habt In der Regel mehr Möglichkeiten, Strukturen zu ändern. Der DEB kann es sich vielleicht leisten, einen unbequemen Verein von der Mitgliederversammlung auszuschließen, aber nicht alle. In den LEV ist es genauso... Verlangt eine außerordentliche Mitgliedervesammlung nach § 5 Ziff. 1.1 lit c) und ab dafür:

    Das Präsidium ist berechtigt, jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, falls es dies für erforderlich erachtet.
    Es ist zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verpflichtet, wenn mindes-tens ein Viertel aller Mitglieder - unbeschadet der Anzahl ihrer Stimmen - gleichzeitig und aus glei-chem Grund den Antrag hierzu schriftlich stellen.
    Der Antrag ist an das Präsidium zu richten. Es ist verpflichtet, die Einberufung innerhalb von drei Wochen unter Beachtung der Ziff. 1.1 lit. a) an die Mitglieder zu versenden.

    Möglicherweise kann man schon damit die Blockadehaltung der Rebellen brechen, wenn einige Punkte in der Satzung fest verankert werden, anstatt nur vage versprochen. Und personelle Änderungen? Wäre auch geil! :D die Zweitligisten alleine können das nicht. Deswegen hatte mich schon vor einiger die Zeit eine Aussage hier verwundert, dass die Zweitligisten eine DEB-Reform vermasselt hätten... Also vielleicht mal zu den Stammvereinen und ein bißchen Gas geben. Tut man nichts, ist man mitverantwortlich für die "nicht so tollen Dinge" beim DEB.

    Also ich jubel ja nicht, bevor nicht alles in trockenen Tüchern ist. Aber ich glaube kaum, dass die Zweitligisten und auch die DEL sich einer Revolution von innen verweigern würden. Aktiv werden können Sie aber nur bei Dingen, die sie selbst betreffen. Eine Abwahl können sie höchstens unterstützen, aber nicht initiieren. Da muss Druck aus den Ober- und Nachwuchsligen aus auf den DEB kommen. Und am besten gleich auch innerhalb der LEV von den dortigen Vereinen. Ich glaub schon, dass da einige Zweitligisten gerne helfen würden. Das letzte Jahr hat deutliche Spuren hinterlassen und selbst die DEL hat ja nun im Hinblick auf das Treffen vom 27.06. spüren müssen, was die Zweitligisten durchmachen mussten.

    Ich muss ja zugeben, hätte Harnos die "Gestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten" der Kapitalgesellschaften genauer erörtert, wäre für ich höchstpersönlich sogar eine DEB-Liga charmant gewesen. Nämlich dann, wenn man den Status eines Vollmitglieds hat. Dann wäre der "Krieg" erst richtig losgegangen.

    OK, es ist absolut utopisch... aber irgendwie wäre es ein Traum, wenn sich gerade die, die sich über ganze Theater zu Recht aufregen, einfach die Stammvereine mit ihrer Mitgliedschaft beglücken. Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Verein hat mehr Kohle, man kann seiner Meinung Luft machen und ein Statement abgeben. OK, ich hab leicht reden: Ich bin Mitglied im Stammverein und ich glaube, meinen Vorstand muss ich zu nichts mehr überreden.

    Letztlich ist das ganze Theater aber immer noch vorbei, sollte es eine Einigung geben. So ein paar Vögelchen haben ja schon gezwitschert, dass sich der DEB gerade an mehreren Fronten beschäftigen "darf". Also ich weiß von zwei weiteren (Schieds-)Gerichtsverfahren, die anhängig sind und nichts mit der 2. Liga zu tun haben.

    Mit dem DEB-Präsidium alleine ist es aber nicht getan, da muss schon in den LEV angefangen werden, sonst haben wir das gleiche Theater bald wieder, nur mit anderen Namen. Oder es findet sich jemand, dem seine Wiederwahl sch...egal ist und der bereit ist, die Missstände öffentlich anzuprangern. Auch, wenn man gegenüber den LEV nix anordnen darf: Wenn man es richtig thematisiert, kann man auch Druck erzeugen.