Bundesliga 2013/2014

Zitat von Murnauer

Auch wenn oft Spektakel angesagt ist finde ich dass die Bundesliga sportlich gesehen immer mehr in Richtung spanische Verhältnisse abdriftet. Momentan diktieren noch drei Mannschaften das Geschehen und geben sich kaum Blöße, während dahinter in erster Linie Inkonstanz und Mittelmaß vorherrscht. Überraschungsmeisterschaften wie Stuttgart 2007 oder Wolfsburg 2009 wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben.

Ich weis nicht ob man das jetzt schon so sagen kann. Im Grunde hat sich am Ligaszenario doch nur geändert, das es jetzt zwei statt wie bisher nur einen Favoriten auf den Titel gibt. Ich denke, das daraus durchaus in näherer Zukunft 3-4 Teams werden können. Potential dafür hätte mit Sicherheit Schalke und auch Leverkusen. Die Pillen machen das schon sehr gut und professionell mit einer klaren Vereinslinie, was bei Schalke gänzlich abgeht. Da fehlt mir ein wenig die Vision. Richtig ist aber auch, das der Abstand zwischen der Spitze und dem Rest größer geworden ist. Bayern und Dortmund können sich locker einen Kader leisten, der auch auf drei Hochzeiten tanzen kann, während andere Vereine mit diesem Thema ihre liebe Müh haben. Wenn ich mir anschaue, das Stuttgart erneut die Europaleague schon fast hergeschenkt hat und das gegen einen zweitklassigen Gegner Wie Rijeka, dann spricht das schon Bände. Bei Freiburg will ich absolut nichts gesagt haben, denn für die ist das schon megaschwer, bei dem Qualitätsverlust, den die haben hinnehmen müssen. Frankfurt schlägt sich aber doch bisher ganz wacker, da wird seit 2 Jahren vieles richtig gemacht. Könnte mir gut vorstellen das die sich dauerhaft in der 2. Reihe der Liga, zusammen mit z.B. Hannover und Wolfsburg festsetzen können.

Zitat von olafSBR

Ich weis nicht ob man das jetzt schon so sagen kann. Im Grunde hat sich am Ligaszenario doch nur geändert, das es jetzt zwei statt wie bisher nur einen Favoriten auf den Titel gibt. Ich denke, das daraus durchaus in näherer Zukunft 3-4 Teams werden können. Potential dafür hätte mit Sicherheit Schalke und auch Leverkusen. Die Pillen machen das schon sehr gut und professionell mit einer klaren Vereinslinie, was bei Schalke gänzlich abgeht. Da fehlt mir ein wenig die Vision. Richtig ist aber auch, das der Abstand zwischen der Spitze und dem Rest größer geworden ist. Bayern und Dortmund können sich locker einen Kader leisten, der auch auf drei Hochzeiten tanzen kann, während andere Vereine mit diesem Thema ihre liebe Müh haben. Wenn ich mir anschaue, das Stuttgart erneut die Europaleague schon fast hergeschenkt hat und das gegen einen zweitklassigen Gegner Wie Rijeka, dann spricht das schon Bände. Bei Freiburg will ich absolut nichts gesagt haben, denn für die ist das schon megaschwer, bei dem Qualitätsverlust, den die haben hinnehmen müssen. Frankfurt schlägt sich aber doch bisher ganz wacker, da wird seit 2 Jahren vieles richtig gemacht. Könnte mir gut vorstellen das die sich dauerhaft in der 2. Reihe der Liga, zusammen mit z.B. Hannover und Wolfsburg festsetzen können.

Quatsch, wir haben nun die spanischen Verhältnisse erreicht. Die meisten Titel werden die Bayern holen, haben die mal ein "schlechtes" Jahr, wird es Dortmund. Andere Anwärter gibt es nicht, weil die finanzielle Kluft mittlerweile solche Grössen erreicht hat, dass die anderen Teams fast keine Chance haben werden, jemals Meister zu werden. Und wenn, dann ist das höchstens ein "statistischer Ausreisser", der alle zehn bis fünfzehn Jahre einmal vorkommen kann, wenn überhaupt.
Durch die Irrsinnsgelder der Champions League wird die Differenz immer grösser werden. Wenn da kein Scheich oder Russe kommt, der in einen anderen Club mal ein paar hundert Millionen Euro investiert, wird sich nichts ändern. Der Rest spielt normalerweise nur noch um die Plätze, mal ist der weiter vorne, mal der andere.

Finde ich sehr bedenklich und lässt mein Interesse an der Bundesliga schwinden. Es gäbe da ein paar Lösungsansätze, aber es ist mir auch klar, dass diese unrealistisch sind. Der Fussball nimmt eine sehr bedenkliche Entwicklung, leider.

Und was ist jetzt neu daran? Bayern war vorher schon allen anderen Bundesligisten finanziell enteilt und ist seit Jahrzehnten erster Anwärter auf den Titel. Die Titel, die zwischendurch an andere Teams gegangen sind kann man auch als statistische Ausreißer ansehen, wenn man den so möchte. Jetzt hat Dortmund die Lücke enger gemacht. Warum sollen dies andere Clubs nicht auch schaffen können? Schau doch mal wo der BVB noch vor ein paar Jahren stand! Die waren so gut wie tot! Und jetzt zocken sie mit der europäischen Elite mit und machen dabei wahrlich keine schlechte Figur. Manchmal hängt solch eine Entwicklung auch an einem einzigen Spiel das man gewinnt oder verliert.

Der FCB macht halt seit Jahrzehnten vieles richtig und seit ca. 3-4 Jahren noch mehr.

Als hätten wir die so genannten spanischen Verhältnisse nicht schon lange. Nur mit dem Unterschied, das es hier nur einen Akteur gab, den es einzuholen galt und jetzt gibt es zwei.

Die Bayern holten in den 50 Jahren Bundesliga beinahe jede zweite Meisterschaft, lediglich die "Ersten Verfolger" haben sich seither abgewechselt mit Galdbach, HSV, Bremen, und dem BVB. Dazu gabe es hin und wieder ein paar "Exoten-Titel" wie Lautern, WOB oder Stuttgart. Also was hat sich daran geändert?

Der Lauf der Zeit hat neue Vereine hervorgebracht, dafür dümpeln die ehemals großen Ostvereine sowie viele "Traditionsclubs" früherer Zeiten in den Ligen 2-4 herum bzw. sind von der Landkarte ganz verschwunden.

Das Ganze ist doch in den anderen Sportarten fast genauso, ob Eishockey, Basketball oder Handball (nur als Beispiele).

Zitat von olafSBR

Und was ist jetzt neu daran? Bayern war vorher schon allen anderen Bundesligisten finanziell enteilt und ist seit Jahrzehnten erster Anwärter auf den Titel. Die Titel, die zwischendurch an andere Teams gegangen sind kann man auch als statistische Ausreißer ansehen, wenn man den so möchte. Jetzt hat Dortmund die Lücke enger gemacht. Warum sollen dies andere Clubs nicht auch schaffen können? Schau doch mal wo der BVB noch vor ein paar Jahren stand! Die waren so gut wie tot! Und jetzt zocken sie mit der europäischen Elite mit und machen dabei wahrlich keine schlechte Figur. Manchmal hängt solch eine Entwicklung auch an einem einzigen Spiel das man gewinnt oder verliert.

Der FCB macht halt seit Jahrzehnten vieles richtig und seit ca. 3-4 Jahren noch mehr.

Als hätten wir die so genannten spanischen Verhältnisse nicht schon lange. Nur mit dem Unterschied, das es hier nur einen Akteur gab, den es einzuholen galt und jetzt gibt es zwei.

Wie sollen andere Clubs diesen Rückstand in den nächsten Jahren aufholen? Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Keiner kann wie die Bayern jedes Jahr locker mal 60 oder 80 Mio in neue Spieler investieren, dies war vor einigen Jahren längst nicht so extrem. Die einzigen, die halbwegs rankommen sind Dortmund, dahinter kommt nichts mehr. Und die sind ein absolutes Extrembeispiel, dank Klopp. Trotzdem liegen sie immer noch ein ziemliches Stück hinter den Bayern. Der Kader hat längst nicht deren Tiefe.

Und diese Ausreisser werden immer weniger und seltener.
Früher hatten andere Teams eine kleine Chance, heute haben sie im Prinzip keine mehr. Das ist der Unterschied. Sieht man ja an den Rekorden, die in den letzten Jahren aufgestellt wurden. Dann läufts halt so wie in Spanien....

Auch ein Weg, vor dem Scheichimitat zu flüchten....

Phantomtor von Kiessling durchs Tornetz. Mal schauen was sich die Herren von DFB und DFL diese Woche wieder für Ausreden einfallen lassen die nun gegen die Torlinientechnologie sprechen. Diese Technik muss in der ersten Liga her ohne wenn und aber !!!

Jetzt noch das 1:2 für Hoffenheim. Das gibt ein Wiederholungsspiel.

Was hat das mit der Torlinientechnik zu tun???

Ein Fehler des gesamten SR-Teams, vor allem des 4. Offiziellen war das. Aber war halt der Wingenbach...

Zitat von Pucklurer

Was hat das mit der Torlinientechnik zu tun???

Ein Fehler des gesamten SR-Teams, vor allem des 4. Offiziellen war das. Aber war halt der Wingenbach...

Man braucht nicht dem Schiri oder dem Platzwart die Schuld zu geben, wenn man zu blöd ist, ne relativ simple Technik einzusetzen und sich ständig in Ausreden flüchten. Dann kommt halt so etwas dabei raus.

Und dass man von den Millionario bzw. den Spielern keine Ehrlichkeit erwarten kann, dürfte klar sein. War schon bei Helmer damals so und ist heute nicht anders. Deshalb muss man den Herren immer auf die Finger schauen, sonst wird man nur verarscht, wie gestern gesehen.

Ich bin ja nicht gegen die Technik.

nur gestern war ja nicht die Frage knapp drin oder nicht, sondern es war eine Verkettung unglücklicher Umstände und unfairen Verhaltens.

Das Ding gestern war absolut vermeidbar und weder eines Nationalspielers noch eines FIFA SR samt Gespann würdig. Das arrogante Abdrehen des Herrn Brych vorm Anstoss (da hätte er es noch verhindern können) sprach Bände.

Zitat von Pucklurer

Das Ding gestern war absolut vermeidbar und weder eines Nationalspielers noch eines FIFA SR samt Gespann würdig. Das arrogante Abdrehen des Herrn Brych vorm Anstoss (da hätte er es noch verhindern können) sprach Bände.

Wenn der Schiri den Ball nicht sieht bzw. erst, wenn er im Tor liegt, kann man ihm kaum einen Vorwurf machen. Und wenn der Linienrichter auch nichts sieht, warum auch immer, kann man natürlich erwarten, dass mehrere Leverkusener, die ein paar Meter entfernt standen, einen Hinweis geben. Da stand ein Sam direkt daneben und noch ein paar andere. Kiessling war jetzt nicht der einzige "Gauner", sondern das halbe Leverkusener Team.

Beim "Tor oder nicht Tor" muss ein Videobeweis oder diese Torlinienüberwachung her, ansonsten wird so ne Lachnummer noch öfter vorkommen. Auch wenn hier ein Wort eines Leverkuseners gereicht hätte und das Thema wäre keines. Nur was ich halt besonders ekelhaft finde, sind diese seltsamen Rechtfertigungsversuche danach. Da weiss man, in was für einer Gesellschaft man lebt.