Doch eine sportliche Perspektive für die Zweite Liga?

  • guten Abend

    Er braucht keinen finden, er wäre es selbst gewesen ;)
    er hätte doch eine "Bayernliga" schon finanziert und wenn ich es richtig gerechnet habe wären das pro Verein mal so schlappe 100.000 Euro gewesen ;)
    da kann man dann schon von einem Ligasponsor reden,. oder ???

    gruß aus LA

    So eine Antwort finde ich absolut respektlos gegenüber den vielen (meisten) anderen Clubs die nicht in Bayern beheimatet sind.

    Und da es so eine nach gut dünken selbst zusammengestellte Liga (witzigerweise wie in der DEL ohne sportlichen Qualifikation) eh nie geben wird (geben darf), kann ein jeder so eine Versprechung (100.000 für jeden) machen....

  • So eine Antwort finde ich absolut respektlos gegenüber den vielen (meisten) anderen Clubs die nicht in Bayern beheimatet sind.

    Und da es so eine nach gut dünken selbst zusammengestellte Liga (witzigerweise wie in der DEL ohne sportlichen Qualifikation) eh nie geben wird (geben darf), kann ein jeder so eine Versprechung (100.000 für jeden) machen....

    Sie ist nicht nur respektlos, sondern dieses "Angebot" hat in meinen Augen schon kriminelle Züge. Da werden praktisch Vereine "geschmiert" um in einer Liga zu spielen. Und da braucht mir keiner mit "Antrittsgeld" oder "Ligensponsor" zu kommen. Da will sich jemand seine Liga zusammenkaufen!

    chris

  • Hätte, wäre, wenn! Der Hr. Beck steigt aber nur ein, damit es wieder in die DEL geht! Entweder das Nehmen, und mit den ganzen Risiken leben, die so etwas mit sich bringt, oder das Angebot ausschlagen und sich demnächst in der Oberliga wiederfinden. Das sind die Fakten in Landshut. Und beim gemeinen Ladshuter Volk rennt er damit offene Türen ein. Seitdem einmal das Zauberwort gefallen ist, spricht man von nichts anderem mehr! Ich meine, das der Wille, so hochklassig wie nur irgendwie möglich zu spielen, eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Darum geht es doch eigentlich im Sport! Das die Bedingungen beim Hockey so sind, wie sie sind, dafür kann er ja schliesslich nichts! Ich bin mir ziemich sicher, das weder ein Burger, noch ein Beck, noch ein Jäger oder sonstwer etwas dagegen hätte, könnte man auf althergebrachte Weise die Liga wechseln! Im Gegenteil: Alle diese Herren ( Beck nicht) haben sich ja auch schon diesbezüglich positiv geäussert. Auch in Rosenheim ist man im Jahre 2000 nicht angetreten um irgendwann einmal wieder 2. Liga zu spielen, sondern man wollte ganz nach oben! Okay, damals waren die Voraussetzungen noch andere, aber am Grundsatz hat sich nichts geändert! So weit oben spielen, wie es nur irgendwie geht.

    Ich finde im Übrigen die Bundesliga auch nicht schlecht, und deshalb sollte man die Argumentation auch anders aufziehen. Wenn ich hoch möchte, dann deshalb weil ich es will und kann! Und nicht weil das Jetzige soooo schlecht ist!

    Das wirklich Traurige an dieser geschlossenen Geschichte ist, das jegliche Solidarität, die es unter den Deutschen Vereinen durchaus mal gegeben hat, so abhanden gekommen ist! Einge warten ja nur, wie die Aasgeier darauf, das es oben jemanden zerreist, nur damit man dann die eigene Chance ergreifen kann! Und daran sind nicht die Wartenden schuld, denn die haben durchaus auch ein Recht zu leben, und vor allem zu überleben, und natürlich auch ihr Recht wahrzunehmen, so hocklassig wie möglich spielen zu können! Schuld daran sind diese Regelungen, die nicht vereinen sondern trennen und Neid und Missgunst sähen! Und wer mir jetzt erzählen will, dass das Ganze ein Fortschritt in die richtige Richtung sein soll, und dabei auf ein Fundament der Trennungen, Teilungen, des Neids und des Missgunstes zu bauen, der hat sie, mit Verlaub gesagt, echt nicht mehr alle. Aber das hat mit Hr. Beck und dem EVL oder Hr. Burger und dem SERC überhaupt nichts zu tun.

  • Ich bin mir ziemich sicher, das weder ein Burger, noch ein Beck, noch ein Jäger oder sonstwer etwas dagegen hätte, könnte man auf althergebrachte Weise die Liga wechseln!


    Dann sollen sie doch mal wirklich darauf hinarbeiten und nicht (im Fall Beck) der DEL auch noch Recht geben!

  • Ich würde mir wünschen, daß in Landshut einer den Mut hat, zum Beck zu sagen, daß es auch anders, nämlich in der 2. Liga geht und daß er dort mitmachen soll.

    guten Tag

    wie kommst Du eigentlch drauf, dass Landshut und Beck nächste Saison nicht Buli2 spielen werden ? Also ich kann mich erinnern, dass ein Beck gesagt hat, dass man sich zurückzieht, wenn man nicht in die DEL kommt. Im Gegenteil, schon im Oktober wurde davon gesprochen, dass man für nächste Saison den Buli2-ETat aufstocken wird.

    Im Übrigen trau ich mir fast wetten, dass ein die Buli2 enteder auf 14 Vereine aufgestockt wird oder dass sie geteilt wird und wenn der DEB schlau ist stimmt er dem auch zu, denn das sind rein kaufmännsich gesehen "Mehreinnahmen" für diesen Verband

    Bloß wie wird das der geneigt DEL-ablehnende Fan/User aufnehmen, denn dann kann ich ja nicht mehr mit dem Finger auf die DEL zeigen ;) wird bestimmt spannend

    gruß aus LA

    P.S. @Olaf, wenn man ganz böse wäre, könnte man sagen, dass hat die DEL wirklich gut hin gebracht, denn diese gemeinhin erzählte Einigkeit hat es vom ersten Tag nicht gegeben und die hat es auch früher nicht gegeben, nur hat man früher mit den Geldscheinen gewedelt und dann wars vorbei mit der Einigkeit und heute wedelt man mit "wildcards" und sät damit Unfrieden und so hart wie klingen mag: Entweder man schwimmt mit oder man lässt, aber dann mit allen Konsequenzen und LX hat das schon treffend beschrieben: Landshut ist da irgendwo in der Zwickmühle mit den drei DEL-Standorten in der näheren Umgebung

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey_Liebhaber (9. Februar 2012 um 11:51)

  • Im Übrigen trau ich mir fast wetten, dass ein die Buli2 enteder auf 14 Vereine aufgestockt wird oder dass sie geteilt wird und wenn der DEB schlau ist stimmt er dem auch zu, denn das sind rein kaufmännsich gesehen "Mehreinnahmen" für diesen Verband

    Aufstockung auf 14 Vereine gerne, aber der Quatsch mit der Teilung ist doch blödsinn.
    Warum sollte etwas zunichte gemacht werden, was seit Jahren für sehr viele Vereine eine gute Stabilität hatte?
    Eine Teilung gab es ja schon einmal und war es dort besser?
    Ich denke eine Liga mit 14 Vereinen wäre das beste was die 2. Buli langfristig anstreben sollte.

  • Einfach zwei aufsteigen und nur einen absteigen lassen und schon können wir weiter auf die DEL mit dem Finger zeigen.... ;)

    guten Tag

    stimmt, aber wenn ich gewisse Statments so lese, will man "bestimmte" Vereine doch hochhieven, oder ;)

    gruß aus LA


  • Das Problem im Süden bzw. vor allem in Südbayern ist einfach die Masse an Vereinen. Von Ingolstadt abwärts sind es in den ersten 3 Ligen insgesamt 16 Teams, die teilweise den selben Markt abdecken. Dazu noch die Bayernligisten und hier muss man eben Sponsoren finden, die bereit sind eine grössere Summe auszugeben, damit eben ein 2. Liga-Etat zu stemmen ist. Dass es geht sieht man ja, aber es ist ein riesen Kampf für alle Teams.

    Da nicht alle Vereine DEL oder 2. Bundesliga spielen können ist die Vereinsdichte in Südbayern nicht ein Problem, sondern ein Riesenvorteil weil mit der OL Süd und der Bayernliga komplette Ligen bestückt werden können. Ich glaube kaum, dass eine Firma aus Grafing oder Miesbach in München oder Rosenheim als Werbepartner einsteigen würde, wenn es vor Ort keinen Eishockeyverein geben würde. Die würden halt dann irgendeinen Grafinger oder Miesbacher Fussballverein sponsern.

  • Aufstockung auf 14 Vereine gerne, aber der Quatsch mit der Teilung ist doch blödsinn.
    Warum sollte etwas zunichte gemacht werden, was seit Jahren für sehr viele Vereine eine gute Stabilität hatte?
    Eine Teilung gab es ja schon einmal und war es dort besser?
    Ich denke eine Liga mit 14 Vereinen wäre das beste was die 2. Buli langfristig anstreben sollte.

    guten Tag

    das sind doch nicht meine Worte @bone, sondern die kommen aus einem GF-Mund und mit Verlaub: Der wird sich das nicht aus den Fingern saugen

    aber witzig ist, wenn Einer über eine "Bayernliga" nachdenkt ist das angeblich schon kriminell und alle Anderen dürfen sich die Clubs aussuchen oder sich in bestimmte Ligen eingliedern, herrlich ;) bei der Muppetsshow kommt mir weniger das LAchen

    und falls die Teilung kommen sollte, wie werden die Ligen dann wohl aussehen ;) da werden im Süden nicht viele "Nichtbayerische Clubs" dabei sein

    aber immer erst mit dem Hammer drauf und dann nachdenken :prost:

    gruß aus La

    P.S.

    Zitat

    Indians-online
    Das sportliche soll entscheiden. Wenn es Peiting und Nauheim anstatt den heiß ersehnten Huskies und Löwen sein werden, soll es mir auch recht sein


    yepp, vollkommen Deiner Meinung, aber das sehen anscheinend ein paar Entscheidungsträger in der ESBG völlig anders


  • Das sportliche soll entscheiden. Wenn es Peiting und Nauheim anstatt den heiß ersehnten Huskies und Löwen sein werden, soll es mir auch recht sein.

    Peiting will doch gar nicht. Das wären die nächsten, die einen geregelten Auf- und Abstieg unterlaufen würden, indem sie einfach nicht aufsteigen.

  • Bloß wie wird das der geneigt DEL-ablehnende Fan/User aufnehmen, denn dann kann ich ja nicht mehr mit dem Finger auf die DEL zeigen wird bestimmt spannend

    Ist das wirklich das spannende? :wacko:

    stimmt, aber wenn ich gewisse Statments so lese, will man "bestimmte" Vereine doch hochhieven, oder

    Ist das nicht genauso zwischen den Zeilen gelesen wie beim Beck-Interview? Dass man vielleicht Wunschkandidaten hat, die der Liga gut tun würden, habe ich auch gelesen (und finde ich legitim). Ich habe aber nirgends gelesen, dass man diese auf Biegen und Brechen hochhieven will, weder mit Wildcard noch mit "Nachrückerregelung". Falls das doch irgendwo steht, bitte ich um die Quelle...

  • Peiting will doch gar nicht. Das wären die nächsten, die einen geregelten Auf- und Abstieg unterlaufen würden, indem sie einfach nicht aufsteigen.


    Erst vor kurzem hat es ein Statement vom ECP gegeben, in dem es hieß, dass die Peitinger ernsthaft über einen Aufstieg nachdenken.
    Also warum sollten sie dann nicht wollen?

  • Peiting will doch gar nicht. Das wären die nächsten, die einen geregelten Auf- und Abstieg unterlaufen würden, indem sie einfach nicht aufsteigen.

    Das klang aber in den vergangenen Wochen aber anders. Vorher hatte Peiting ja immer von Anfang an schon gesagt, dass man unter keinen Umständen aufsteigen will.

    Auch wenn Peiting dann doch am Ende nicht will/kann, kommt als der nächst beste dran.

    Man sollte das sowieso eher als Aufstiegsrecht ansehen und nicht als Aufstiegspflicht...

  • aber witzig ist, wenn Einer über eine "Bayernliga" nachdenkt ist das angeblich schon kriminell und alle Anderen dürfen sich die Clubs aussuchen oder sich in bestimmte Ligen eingliedern, herrlich ;)


    Moment, mir geht es da um diese 100.000 Euro Zahlung an die teilnehmenden Vereine. Das hat für mich kriminelle Züge. Ob das nun für eine Bayernliga oder sonsteine Liga sein soll ist egal. Wir sind hier nicht bei Holiday on Ice, wo Vereine fürs Antreten in einer Liga bezahlt werden sollen!!

    chris

  • Peiting will doch gar nicht. Das wären die nächsten, die einen geregelten Auf- und Abstieg unterlaufen würden, indem sie einfach nicht aufsteigen.


    Stimmt nicht! Vor ein paar Wochen wurde noch das Saisonziel Meisterschaft ausgerufen und porpagiert, dass man sich im Falle des Falles mit dem Aufstieg auseinandersetzen möchte. Ich glaubs zwar erst wenns soweit ist, aber immerhin wird nicht mehr von Vornherein abgesagt, so wies 2009 und 2010 der Fall war (das Ganze hat auch nochmal ein paar Zuschauer gekostet).

    Mir wärs recht, denn subjektiv gesehen wären mir Aufsteiger wie Peiting, Tölz oder Nauheim vorerst eh viel lieber wie Kassel oder Frankfurt. Erstgenannte Vereine müssten sich in der Bundesliga nämlich, so wie der SCR auch, zunächst hinten anstellen. Ein Verein wie Kassel würde gleich mal einen beachtlichen Etat aufstellen, ein Team zusammenstellen das mit hoher Wahrscheinlichkeit vorne mitspielt und die Luft für kleine Vereine wie uns immer dünner machen (vorausgesetzt wir bleiben überhaupt drin). Für die Liga insgesamt mögen Kassel und Frankfurt vielleicht attraktiver sein, vor allem weil sie gegenüber der DEL zwei schlagkräftige Argumente in Sachen Aufstieg darstellen. Trotzdem bin ich der Meinung dass es niemandem schadet wenn diese beiden Klubs, die vor kurzem noch mausetot waren, noch ein Jährchen in der Oberliga bleiben. Schließlich schwebt man in Hessen oft allzu schnell wieder in anderen Sphären...